Nein

Nein. Zwar werden hier wieder zwei verschiedene Substanzen verglichen welche nicht zu vergleichen sind. Genau wie Alkohol.

Meist wird Cannabis bzw Haschisch geraucht genau wie Tabak.

Die Lungen entwickeln sich bis zum 25. Lebensjahr. Da gehört kein Nikotin rein.

Cannabis sollte auch erst konsumiert werden, wenn man das 25. Lebensjahr erreicht hat. Aber mit 18 ist man nach unserem Gesetz volljährig (mündig). Da sollte man selber entscheiden was gut für einen ist.

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In heißen Gebieten (Australien oder Afrika) wachsen Pflanzen, dessen Samen in der Asche keimen. Einige Gewächse haben sich ihren klimatischen Bedingungen angepasst (nennt sich Evolution). Das wurde von Pomophilus gut beschrieben.

Vielleicht wären diese Gewächse etwas für Kalifornien? Dort wird es in Zukunft vermutlich häufiger brennen.

Auch bei uns in Deutschland setzen Förster Bäume in ihre Schulen, welche hier zwar nicht bzw nicht mehr heimisch sind, aber gute Chancen haben hier zu gedeihen. Seitdem Fichten reihenweise umfallen, brauchen wir andere Bäume. Wichtig ist, dass sie sich nicht invasiv verhalten und selbstverständlich einen ökologischen Nutzen mit sich bringen.

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Vielleicht spielt Rabindranath Tagore, der Verfasser dieses Zitats, auf die Vergänglichkeit des Lebens an. Ein Baum wird älter als ein Mensch. Zumindest hättest du deinen gepflanzten Baum nicht sterben sehen. Heute werden die Menschen älter als vor 100 Jahren...

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Teil-Legalisierung von Cannabis?

Seit vielen Wochen wurde über das gesellschaftlich große Vorhaben der Ampel gesprochen, nun ist es offiziell: Der Bundestag beschließt die kontrollierte Freigabe von Cannabis ab dem 01. April. Dabei stellt sich auch die Frage danach, wie sehr man Schwarzmarkt und Bürokratie hiermit tatsächlich entgegenwirken kann...

Das sind die konkreten Punkte

Für das Gesetz stimmten am vergangenen Freitag insgesamt 407 Abgeordnete, 226 sprachen sich dagegen aus. Lediglich vier Personen enthielten sich. Das Gesetz kommt voraussichtlich am 22. März in den Bundesrat. Die folgenden Punkte sind enthalten:

  • Erwachsene ab 18 Jahren dürfen bis zu 25g Cannabis für den Eigenkonsum besitzen
  • In der eigenen Wohnung dürfen bis zu drei Cannabispflanzen und bis zu 50g Cannabis für den Eigenkonsum legal angebaut werden
  • Kiffen im öffentlichen Raum / Umkreis von Schulen oder Sportstätten und in Sichtweite davon ist in 100 Metern Luftlinie verboten
  • Nicht-kommerzielle "Anbauvereine für Volljährige" entstehen: In diesen können bis zu 500 Mitglieder gemeinschaftlich Cannabis anbauen und untereinander zum Eigenkonsum abgeben. Hier beschränkt sich die Menge auf 50g je Mitglied pro Monat.

Nach spätestens 18 Monaten soll bewertet werden, wie sich das Gesetz auf den Kinder- und Jugendschutz auswirkt.

Zuspruch, aber auch Kritik am Gesetzesvorhaben

Für Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll das Gesetz insbesondere dazu dienen, den illegalen Handel konsequent einzudämmen. Ihm zufolge gebe es derzeit "viel Kontrolle, viele Verurteilungen, einen boomenden Schwarzmarkt und keinen Erfolg". Die FDP-Politikerin Kristine Lütke sagte, dass - da sehr viele Jugendliche / junge Erwachsene mittlerweile Cannabis konsumieren - das Gesetz der gesellschaftlichen Realität entspräche. Weiterhin wüssten die Konsumenten nun, woher das Cannabis stamme, was auch den (gefährlichen) Weg zum Dealer vielfach unnötig machen würde.

Manche Politiker hingegen sehen die Pläne eher kritisch: Für CDU-Gesundheitspolitikerin Simone Borchardt bestehe die Chance, dass Konsum und zusätzliche Belastungen des Gesundheitswesens eher zunehmen könnten. Weiterhin machte sie deutlich, dass eine Kontrolle des privaten Anbaus in der Praxis schlichtweg nicht möglich sei. Stephan Pilsinger von der CSU befürchtet vor allem drastische Auswirkungen auf die Hirnentwicklung von Heranwachsenden bis 25. Bei der Freigabe einer Drogenmenge, die ca. 75 Joints ermögliche, sei darüber hinaus noch schwer zwischen Eigenkonsum und Dealerei zu unterscheiden.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr das Gesetz? Was spricht Eurer Meinung nach dafür, was dagegen? Geht Euch das Gesetz weit genug? Denkt Ihr, dass mithilfe des Gesetzes Schwarzmarkt sowie Bürokratie entgegengewirkt werden kann? Findet Ihr es positiv, dass Cannabis ein Stück weit entstigmatisiert wird? Und wie seht Ihr die gesundheitlichen Risiken für Jugendliche / Heranwachsende?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html

https://www.zeit.de/news/2024-02/26/cannabis-firmen-zwischen-aufbruch-und-ernuechterung

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Ich finde das Gesetz gut, weil...

Es ist ein guter Anfang. Wenn das neue Gesetz dafür sorgt, dass

1. Der Schwarzmarkt eingedämmt wird (ein ganzes verdrängen des Brokkoli ist sehr unwahrscheinlich, da ein Teil der Schwarzmarkt-Dealer nichts auf den Jugendschutz gibt. Und auf dem Schwarzmarkt wird nicht nur Cannabis verkauft.

2. Die Justiz entlastet wird (Der Polizist muss nicht jeden Krümel Gras zur Anzeige bringen, Richter und Anwälte und Sitzungen kosten Geld, und so ein Aufwand wegen Gras im Wert von 10€ oder 50€ es einfach nicht wert ist.

Und 3.

Wer ist so dämlich und kauft weiterhin auf dem Schwarzmarkt, wenn keine Angaben zu dem Produkt und dessen Inhaltsstoffen gemacht werden (Cannabinoid-Werte und das größte Problem: Streckmittel)

Ich weiß ja nicht, was die Gäste von Herrn Lanz sich so rein pfeifen, aber wie kommen die auf die bescheuerte Idee, dass wenn jemand sein eigenes Cannabis (für den Eigenbedarf) anpflanzt, das auch noch strecken und verunreinen will?

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