Ps.: Ich bin 19 1/2 Jahre alt ;)
Wenn es dir so schlecht geht, würde ich erstmal zum Hausarzt gehen und ihn bitten dir Adressen für Psychiater zu suchen. Sollte der Druck (SVV) sehr groß sein und die Selbstmordgedanken ebenso, dann begib sich ins nächstbeste Krankenhaus, dort gibt es immer eine psychiatrische Abteilung für Erwachsene oder Jugendliche & Kinder. Da sprich einmal mit einem Psychiater, damit du erstversorgt bist und sprich gleich an, dass du in stationäre Therapie willst.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass es natürlich nur sinnvoll ist solch eine stationäre Therapie zu machen, wenn entweder die Selbstmordgefahr SO hoch ist (tägliches Überlegen wie, wann, wo; vlt. schon Vorkehrungen getroffen . dann aber RESPEKT für die Selbsteinsicht, dass es gut wäre sich Hilfe zu holen!!) oder wenn die normale Therapie nicht ausreicht.
Viel Glück auf deinem Weg und pass auf dich auf, du bist etwas ganz wertvolles und kannst stolz auf dich sein, dass du so reflektiert bist und einsiehst, dir Unterstützung holen zu müssen!
Die Symptome einer Depression können sehr vielschichtig sein, daher ist eine sichere Abklärung nur durch das Gespräch mit einem Psychologen oder einem Psychiater möglich .Prinzipiell können Symptome auftreten, wie folgt, aber nur wenn diese auch einen langen Zeitraum auftreten. Denn jeder ist einmal einige Tage traurig, hat blöde Lebensumstände die einen hoffnungslos und verzweifelt stimmen, aber ein Kriterium ist eben die DAUER der Symptome (etwa wenn diese mehrere Monate andauern; allerdings ist es bei Trauer um den Verlust einer geliebten Person relativ normal dass man mehrere Monate traurig ist):
- Hoffnungslosigkeit
- Verzweiflung
- Zweifel an sich selbst
- Antriebslosigkeit
- Nichts macht mehr Freude; selbst die Lieblingshobbies nicht
- Man meidet evt. Kontakt zu anderen Menschen, auch mit Freunden --> Rückzug
- Schlafstörungen (entweder vermehrtes Schlafbedürfnis bis zu 15 Stunden am Tag oder Einschlaf/Durchschlafprobleme)
- Vermehrter oder verminderter Appetit
- Traurigkeit - man hängt z.B der Vergangenheit hinterher
- Suizidgedanken, im schlimmsten Fall aber auch Suizidversuche
etc.
Man kann sagen wenn du mehrere dieser Symptome seit einer längeren Zeit hast (mindestens 1-2 Monate) und du das Gefühl hast da nicht raus zukommen, stell dich einmal bei einem Psychiater oder Psychologen in deiner Nähe vor.
Alles Liebe
Ich würde dir auch, wie schon empfohlen, raten die Schule zu wechseln. Das eine ist die Mobbingsituation. Ich habe selbst ganze schlimme Erfahrungen mit Mobbing gemacht und ich rate dir: Entweder such dir ganz schnell Hilfe bei LehrerInnen (ob das aber bei dir eine gute Idee ist? Wie sind denn deine LehrerInnen persönlich so?) oder Wechsel in eine Schule, die bei dir einen guten Eindruck hinterlässt und wo du das Gefühl hast dich wohl zu fühlen. Ganz egal wenn das mitten im Schuljahr passiert, ich hab auch mitten am Schulanfang gewechselt weil ich es nicht mehr ausgehalten habe nach 4 Jahren.
Sobald du diesen Stress los bist glaube ich, dass auch deine psychosomatischen Beschwerden ein Ende nehmen, also die Kopfschmerzen. Es ist nämlich ganz logisch, dass der Körper auf so viel Stress, und auch Traurigkeit, irgendwie reagiert.
Wenn du Hilfe brauchst, kann du dich bei mir per Nachricht melden. Liebe Grüße und viel Kraft, riverking
Einen guten Tag liebe Fragestellerin!
Zuerst ein ehrlicher Tipp wie man sein Gewicht hält oder zumindest den Fettanteil GESUND reduziert: Geh zu deinem Hausarzt und frag ihn ob er mit dir einen sinnvollen Diätplan erstellen kann und ob er der Ansicht ist, ob du Übergewichtig bist. Bist du nicht übergewichtig,sondern willst einfach für deinen Körper etwas tun, Muskeln aufbauen, Oberschenkel, Oberarme und Bauchmuskeln trainieren kann ich dir zum Einen Tanzen empfehlen (ist nicht so engstirnig wie Laufen gehen - aber wenn dann in einem tanzkurs! Such dir eine Tanzart aus die dir gefällt!) und zum Anderen Yoga. Nicht nur gut für den Körper, sondern auch für die Seele und macht einem dann auch klar, dass der Körper nicht das wichtigste ist.
Und dadurch komm ich schon zum nächsten Punkt: Meiner Meinung nach sind die Modelle in den Bildern schon ZIEMLICH dünn. Mir gefällt das nicht mehr. Natürlich ist es ein unterschied ob diese Frauen von Natur aus so dünn sind oder ob die sich so abgemagert haben (sieht bei einer davon eindeutig so aus) ... aber bitte: Die inneren Werte sind viel wichtiger. Wenn du für deinen Körper was tun möchtest, damit du dich prinzipiell besser fühlst (Bewegung ist ja auch für das Gehirn gut, für deine Psyche --> Stressabbau zum Beispiel, ein Ausgleich zum faden Alltag) , dann finde ich das super. Aber nicht nur zum Abnehmen und mit dem Ziel SO auszusehen.
Denn das passt sicherlich nicht zu dir. Du bist wie du bist und bist sicherlich schön so. Dünn sein ist nicht das Schönste! Es gibt sehr viele Arten von Schönheit und ich bin sicher, dass du auch viele wunderschöne Seiten an dir hast!! Steh zu dir, das ist viel viel wichtiger.
Alles Gute und viel Spaß beim Finden eines Sports, der dir GEFÄLLT :-)
Ich entschuldige mich für Fehler, die sich eingeschlichen haben (--> * ...und die Textsorte wird eine Problemarbeit sein)