Kann das sein, dass du sehr verletzt bist oder Wut im Bauch hast. Depression hat eigentlich nichts mit Nicht weinen zu tun?
Scheint mir andere Gründe zu haben, kann mich auch irren.
Kann das sein, dass du sehr verletzt bist oder Wut im Bauch hast. Depression hat eigentlich nichts mit Nicht weinen zu tun?
Scheint mir andere Gründe zu haben, kann mich auch irren.
Ich kann dir das Buch von Glenn Schiraldi "Arbeitsbuch Selbstachtung" wärmstens empfehlen, sowie das Buch von Dr. Christina Wiesemann "Wenn der Körper plötzlich Alarm schlägt" und ihr Hörbuch "Innere Tiefe".
Es mag eine Weile dauern, aber mit diesen (Hör-)büchern habe ich die besten Ergebnisse erzielt und auch noch mit dem Buch "Selbstmitgefühl" von Kristin Neff.
A und O der ganzen Sache, glaub daran, dass du es überwindest und es wird dir Spaß machen dich zu ändern.
Viel Erfolg!
Ja, der Charakter kann sich ändern. Aber es muss keine permanente Veränderung sein, dann nämlich nicht, wenn man meint, die Veränderung schadet mehr, als es hilft.
Bei dir hört sich das so an, als ob du an dein Limit gekommen bist und langsam austeilst bzw. dich wehrst. Kann mich auch irren.
Wenn du zufrieden bist mit deiner Veränderung, dann ist das kein Problem, bist du es nicht, wäre es ratsam herauszufinden, was dich an deinem Leben stört und was du von Beziehungen erwartest etc.
Nein, dir passiert gar nichts. So weit geht die selbsterfüllende Prophezeiung nicht, keine Sorge. Abgesehen davon passiert das nicht bei Angst, sondern, wenn wenn überhaupt, dann nur wenn man sich komplett aufgibt. Das sind zwei paar Schuhe. Dein Unterbewusstsein bekommt ja nicht die Nachricht: ich gehe jetzt sterben, sondern: Ich will Leben.
Ich würde dir jedoch dringend eine Therapie raten, sonst machst du dir das Leben unnötig schwer. Auch diverse Entspannungsübungen und die Auseinandersetzung mit der Angst und Zwangsgedanken würde ich dir ans Herz legen.
Eins kann ich dir versichern, die Angst ist übertrieben und unbegründet, denn a) schützt dich die Angst vor dem Tod nicht und b) ist das etwa so, wie wenn man Angst hat zu altern, doch wenn man altert sind die meisten bereit dafür und c) die Angst davor macht sowohl den Gedanken an den Tod unerträglich, als auch das Leben. Finde eine Lösung, wie du dich mit dem Tod anfreunden kannst.
Es gibt so etwas wie die selektive Wahrnehmung, je mehr du dich auf den Tod konzentrierst, umso mehr wirst du Signale dafür finden. Du wirst zwar nicht sterben, aber dir dein Glück versauen. Habe vertrauen, vertrauen in dich und in das Leben. Und ich kanns nur erneut betonen, mach eine Therapie.
Ich wünsche dir alles Gute und gaaaanz viel Vertauen!
Das ist sehr unterschiedlich. Es kommt darauf an, wie stabil der Psychologe/ Therapeut ist. Manche wollen nicht alles hören. Andere sind sehr belastbar.
Rede über deine Angst, dass du dir sorgen machst, dass es nicht glaubhaft klingt. Schau, wie der andere reagiert. Aber auch wenn du nicht über alles reden kannst, eine Therapie soll ja ersteinmal deine Person stabilisieren. Übrigens gibt es Bücher, die dir helfen könnten. Bücher über DBT und wie man starke Emotionen meistert und bestimmte Sachen akzeptiert.
Aber jeder, der viel erlebt hat und dadurch in seiner Persönlichkeit stark geschwächt wurde, fühlt sich so ziemlich verbaut. Mach dir keine Sorgen. Viele, die sehr schlechte Erfahrungen gemacht aben, reagieren mit extremen Emotionen und Gedanken, alles andere wäre wohl ein Zeichen der Emotionslosigkeit.
Dir viel Erfolg und gute Besserung
Hallo,
Obwohl das sich echt mies anhört, darfst du dankbar sein, diese Person kennengelent zu haben. Sie hat dir deine Schwächen aufgezeigt.
Es ist keine Dummheit oder Idiotie oder dergleichen, es ist eine Schwäche, dass man nicht nein sagen kann und sich selbst nicht ernst nimmt, sowie keine Grenzen hat. Du bist nicht der einzige, früher oder später fällt jeder auf die Nase, der kein Selbstgefühl hat und nur für andere da ist. Das ist die Liebe des Lebens an den Menschen, denn nur so sieht man die Realität, andersrum spielt man im Leben immer nur die zweite Geige aber dafür ist der Mensch zu wertvoll, als das immer nur die Anderen Vorrang haben.
Mir hat mal jemand gesagt, man soll nicht misstraurisch sein, sondern auf gesunde Weise vorsichtig sein.
In deinem Fall kann ich dir drei Bücher empfehlen: "Nein sagen ohne Schuldgefühle" von Henry Cloud, "Emotionale Erpressung " von Susan Forward und "Energievampire" von Maryan Stone.
Eines Tages, wenn du dir den Vorrang erlaubst und gesunde Grenzen setzt, könntest du sogar dankbar für diese Erfahrung sein!
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch. Es hört sich nämlich so an, als ob du früher eine ungesunde narzisstische Störung gehabt hast. Ob du wirklich durchschnitt bist, kann ich zwar nicht sagen, aber ich kann mir vorstellen, dass du mit dir jetzt härter umgehst, da du bemerkt hast, dass du wie jeder anderer auch Mängel und Fehler hast.
Sich nicht für uneingeschränkt toll zu halten ist eine positive Eigenschaft, da dann auch andere realistischer wahrgenommen werden.
Ich hatte selbst extreme Schwankungen im Selbstwertgefühl gehabt. Da konnte ich mich mal sehr hübsch fühlen und ein anderes mal war ich grotten hässlich. Erst nachdem ich begann mich und andere fairer zu bewerten und meine Emotionen abzukühlen, konnte ich mich realistischer einschätzen.
Ich kann dir das Buch:" Arbeitsbuch Selbstachtung" on Glenn R. Schiraldi wärmstens empfehlen. Es geht darum, dass jeder Mensch im Kern wertvoll ist. Das bringt einen davon runter die Welt in schön/hässlich, wertvoll/minderwertig erfolgreich/erfolglos etc. einzuteilen.
Auch interessant ist: "Selbstmitgefühl" von Kristin Neff.
Wie schon erwähnt, ist das ein Segen nicht vom eigenen Ego geblendet zu werden, aber ich habe die Sorge, dass du enttäuscht bist, dass du ein normal sterblicher bist. Aber niemand, wirklich niemand ist durchschnitt, außer wir reden es uns ein. Um dich besser kennenzulernen würde ich die außerdem das Buch empfehlen: "Wer bin ich, wo will ich hin" von Roland von Rebay.
Viel Erfolg bei deiner Selbstfindung!
Nein, Zwangseingewiesen wirst du nicht, wenn du es nicht möchtest. Es ist eher so etwas wie eine Halluzination. Dafür gibt es Medikamente. Mach dir keine Sorgen, mit der richtigen Therapie wird es dir sehr viel besser gehen. Ich kenne minimum drei Menschen, die so etwas ähnliches erlebt haben. Mit den richtigen Medikamenten leben sie heute gut.
Lieber früher, als zu spät zum Psychologen gehen, da es in der Regel nicht von alleine weggeht. Schau mal unter Jameda nach, dort werden alle möglichen Ärzte bewertet.
Viel Erfolg!
Es heißt, das Schöne mehr Chancen hätten. Ist aber falsch meines Erachtens. Es kommt viel mehr auf das Selbstbewusstsein, Selbstwertgefühl und auf die Selbstpräsentation an - das macht übrigens auch einen Menschen attraktiv.
"Nur Verständnis, Einfühlsamkeit und Teamgeist, ...., bringen Sie in Gefahr, ausgebeutet und übervorteilt zu werden" Jens Weidner - Die Pepperonistrategie.
Man spürt, wessen Grenzen man übertreten darf und wer das nicht mit sich machen läßt. Und und freundlicher Mensch ist zu jedem, der er zulässt, freundlich und behandelt ihn/sie gut, da spielt Optik keine Rolle. Wer sich duckt, kann aussehen wie er/sie will.
Das Flüchtlingsthema und die Religion sind ein beliebtes Thema bei den Medien, weil man so den Umsatz steigern kann. Zum Teil wird noch extra provoziert, denn so kann man Zuschauer sichern.
Insgesamt kann man ruhig von diesen Themen berichten, doch man kann so berichten, dass es zum Frieden beiträgt, statt zum Chaos beizutragen (siehe Wahlergebnisse). Es wird jedoch so kontrovers berichtet, dass es offensichtlich ist, dass man die Gemüter aufheizen möchte. Und Sensationsberichte waren schon immer der Antrieb von Profit bei Medien.
Und tja, wenn die Gemüter aufgeheizt werden, dann redet man halt darüber. Solange es Geld bringt, solange wird das Thema aktuell sein. Siehe den Nahostkrieg, kaum einer redet darüber, wird aber irgendwann wieder aktuell, egal ob sich die Menschen danach in Deutschland verfeinden werden.
Ich habe nicht das Gefühl, dass su rassistisch bist, sondern, dass sich eher so eine Art Zwangsgedanke sich bei dir breit gemacht hat. Je mehr man gegen diesen unerwünschten Gedanken ankämpft, desto mehr meldet es sich. Vielleicht hast du diesen Gedanken durch die Medien / Gesellschaft. Leider wird so oft von Rassentrennung etc. gesprochen, dass man sich überhaupt bewusst wird, dass man anders ist. Je mehr jemand mir seine Andersartigkeit unter die Nase reibt, desto eher nehme ich mich getrennt war, unabhängig von der Hautfarbe.
Eine Lösung für mich wäre erstmal diesen Gedanken nicht zu verurteilen. D.h. Etwas wie: mich stört die Hautfarbe nicht, es fällt mir nur auf. Es ist mir unangenehm aber es ist okay, da ich es nicht rassistisch meine. Oder wenn du den Gedanken hast, kannst du ja auch sagen: "F*ck it" und es einfach hinnehmen ohne be- oder zu verurteilen.
Was ich meine, je mehr du diesen Gedanken und dich verurteilst oder ihn ablehnst, desto mehr bleibt es haften. Es geht darum sich emotional zu entlasten.
Ich habe gestern eine Doku über Nazis und den Kukuxklan in den USA gesehen. Einer der Anführer sagte: Es geht nur ums Geschäft. Seine Religion war die Rasse und er hat im Namen der Rasse getötet. Ich als Gläubige leide selber unter den anderen Gläubigen, denen es nur ums Geschäft geht. Vielen Menschen geht es um den Selbsterhaltungtrieb. Sei es auch der psychische Selbsterhaltungstrieb. Ihre Psyche benötigt Macht und dafür benötigen sie nun einmal Unterdrückte und Machtkämpfe. Ich kenne Muslime, Atheisten, Buddhisten und Christen - sie alle berufen sich auf ihren Glauben bzw. Nichtglauben, doch letztendlich ist es ihr freier Wille anderen zu schaden. Manche, aber nicht alle berufen sich auf den göttlichen Frieden, um auch auf dieser Weise die eigene Überlegenheit zu präsentieren. Das einzige was ich mache, ich akzeptiere, dass manche Menschen nur an ihre eigene Selbsterhaltung denken.
Es gibt einen interessanten Beitrag von Erich Fromm im Internet. Es heißt: die Anatomie der menschlichen Destruktivität.
Ich denke jeder Mensch hat im Leben schlechte oder schwere Erfahrungen gemacht, welches seine Psyche angegriffen hat. Normal mag wohl jedes menschliche Verhalten sein, dennoch gibt es einen großen Unterschied zwischen psychische Problemen. Krankhaft wird es dann, wenn man selbst oder ein anderer darunter sehr leidet. Angst zu haben ist eine natürliche Eigenschaft des Menschen, jedoch aus Angst sein Leben nicht mehr führen zu können ist krankhaft. Es ist weniger die Frage, ob normal oder nicht, sondern vielmehr, ob gesund oder ungesund.
Auch Suizidgedanken in der Pupertät ist ein Zeichen, dass etwas ungesundes im Leben stattfindet. Die Psyche kann auch erkranken, wenn die Umgebung ungesund ist, also man selbst eigentlich nicht die Ursache ist.
Ansonsten kann ich nur sagen, leidet dein Körper oder deine Seele an deiner Psyche oder die eines anderen, dann ist es Behandlungsbedürftig. Es spielt auch keine Rolle, ob alle das machen, denn eine Gesellschaft kann ungesunde Werte haben, siehe Massenermordungen und Sklaverei....
Schau dir die Videos, wie oben erwähnt, von Robert Betz an und ließ das Buch " Einsamkeit überwinden" von Doris Wolf.
Schüchternheit ist entweder anerzogen oder durch schlechte Erfahrungen entstanden. Es kann auch sein, dass du intovertiert bist. Hier kann ich "Kopfsache" von Robert Hundt empfehlen. Für Depression kann ich "Wenn das Leben zu Last wird" von Rolf Merkle empfehlen. Und zum Flirten "Flirten für Dummies"
Selbstwert aufbauen, sich stärken und Ziele setzen. Scham aushalten können und sich am wichtigsten sein. Schüchternheit ist kein Schicksal für ewig. Eventuell Therapie machen.
Glaub mir, die Sache ist halb so aussichtslos, wie du glaubst. Viele haben es geschafft, auch du kannst es schaffen. Viel Erfolg!
Negative Gedanken können durch Trauer, Wut etc. ausgelöst werden.
Das Beste ist, man ändert etwas im Leben. Ich rate dir die Videos von Robert Betz. Schau mal in youtube.
Wenn du die negativen Gedanken unterdrückst, kommen sie umso stärker zurück. Es gibt mehrere Methoden ich stelle hier zwei vor:
A) du setzt dich oder legst dich hin und stellst dir mental vor, deine negativen Gedanken würden wie Wolken am Himmel vorbei ziehen bzw. Am Bach wegfließen oder du zeichnest mental einen Kreis mit Kreide, schreibst 100 rein und unter die 100den Gedanken. Darüber schreibst du, Gedanken egal. Dann wischst du den Inhalt des Kreises und betrachtest den leeren Kreis mit der Schrift, Gedanken egal. Das kannst du mit anderen Gedanken auch tun. Dabei zählst du die Zahl von hundert runter.
B) du setzt oder legst dich hin und beobachtest deine negativen Gedanken, ohne darüber nachzudenken. Einfach nur den Inhalt beaobachten
Drängen sich die Gedanken immer öfters vor, wäre meines Erachtens ein Blick auf dein Leben und deine Bedürfnisse nötig.
Hoffe, es ist was brauchbares für dich dabei. Alles Gute.
Normal ist das nicht, dass man komplett bemuttert werden und bemitleidet werden möchte. Entweder erhält er zu wenig Aufmerksamkeit, ist verantwortungslos oder er ist depressiv, etc. Es geht ja nicht um die Behinderung selbst, sondern um die Aufmerksamkeit und die Bequemlichkeit.
Wir sind soziale Wesen und sind folglich auf Menschen angewiesen. Normal ist ein Geben und Nehmen, so kann man das soziale Miteinander aufrecht erhalten. Machtungleichgewicht führt früher oder später zum Widerstand bzw. zu Konflikten.
Gar keine Macht zu haben, ist Eher eine Folge von Ohnmacht in der Erfahrung. Machthungrig zu sein ist ebenfalls Ohnmacht, denn man ist darauf getrimmt Macht über andere zu haben, damit genügt man sich nicht selbst, dh. Das eigene Selbst ist alleine nicht stark genug. Ein gesunder Mensvh hat Macht über sein Leben und nicht über andere Lebewesen. Somit führt gesunde Macht zu einem konstruktiven miteinander. Macht über das eigene Leben zu haben und Schlechtes abzuwenden und Positives zu unterstützen, das ist natürlich, alles andere ist ein Ungleichgewicht und folglich nicht natürlich.
Weshalb solltest du etwas falsch machen, weil du nicht kiffst? Nein, du machst es genau richtig, denn du suchst nach Zielen, Respekt und ein wohl geordnetes Leben. Was soll am Kiffen richtig sein?
Ich habe früher gekifft, außer verblöden hat es mir nichts gebracht. Ich weiß das etliche davon sich die Welt schön träumen, aber nichts auf die Reihe kriegen. Muss nicht sein, kommt aber öfters vor.
Meine Frage an dich, was passiert denn tolles wenn man kifft, sodass es besser wäre zu kiffen? Und weshalb bist du nicht froh darüber, dass du deinen klaren Verstand schützt?
Ich will dir nur ans Herz legen, dass du deine Angst chronifizieren lassen kannst, ohne je einen Tollwut zu bekommen, daher würde ich mir einen fachkundigen Rat einholen. Nur so hast du Ruhe vor diesem Zweifel. Es gibt Ärzte, die im Internet auf Fragen antworten. Frage halt gezielt und überlegt, sonst reagiert man womöglich erneut auf deine Angst, ohne nennenswerte Informationen.
Tollwut wird laut tropeninstitut.de durch die Schleimhäute oder durch eine Kratzwunde etc. übertragen.
Wenn du sicher gehen möchtest, lass dich impfen. Ich wurde mal von einem Hund gebissen und habe mich impfen lassen. Die Impfung kann innerhalb von 28 Tagen ohne Probleme erfolgen.
Die von dir beschriebenen Symptome sind eindeutig Angst. Angst schlägt auf den Magen, daher auch die Appetitlosigkeit. Geh am besten, für dein Seelenheil, zum Arzt. Kannst ja erwähnen, dass es zur Vorsorge dient.
Alles Gute.