Außerdem ist es eine Frage (der Philosophie der Freiheit), ob es so absolute Freiheit, wie sie Dir vielleicht vorschwebt, überhaupt gibt.

Vielmehr könnte man nämlich meinen: Es gibt Freiheit nur in einer fundamentalen, auch begrenzten Lebenswelt.

Mal noch ein Bild:
Im Weltall, frei im Nichts schwebend - bist Du irgendwie sehr frei - nicht wahr? Frei von Schwerkraft kannst Du dich bewegen, wohin Du willst. Du kannst machen, was Du willst. Oder?
Wohl eher nicht: Als Mensch - als Mensch (dieses Wesen, das auf der Erde geboren wird idR und dort geformt und sozialisiert wird) - bist Du im All vielleicht frei von allem, aber kaum bzw. nicht mehr frei zu irgendetwas. Was kannst Du tun, ohne Boden unter den Füßen, ohne (dich auch einschränkende) Menschen, Werkzeuge, Gegenstände, Lebewesen, Bedürfnisse, Nöte usw.?

Das ist auch so eine grundsätzliche Unterscheidung: Negative und positive Freiheit. Frei sein etwa vom Einfluß deiner Eltern (negativ); frei sein, jederzeit zu deinen Eltern und in ihren Einfluß zurückzukehren (oder mit 300 kmh innerorts ...; positiv).

Wie gesagt ist aber die Frage, ob es Freiheit überhaupt gibt ohne Schranken. Und wenn es diese Schranken gibt - beim Menschen idR immer auch soziale Schranken -, dann gibt es Freiheit auch nicht ohne Verantwortung bzw. ohne eine normative Dimension der Verantwortung (welche man vermutlich ignorieren kann).

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Ich bewerte deine Frage mal als wertneutral (und vor allem die Vokabel "endlich" wörtlich, also als ein sich auf ein zeitliches, prozessbezogenes oder sonstiges Ende beziehendes Adverb).

Aber Syrien ist - wenn überhaupt - gerade erst seit 5 Minuten befreit. Worüber soll man da jetzt schon nachdenken in Deutschland? Wohl noch nicht, ob Syrerinnen in D ggf. in ihr Land zurückkehren sollen/wollen/dürfen/müssen/können...

Und davon abgesehen:
Wovon ist Syrien befreit? Und wovon (noch) nicht? Hast Du mal gelesen, welche Gruppen in Syrien da gerade noch kämpfen? Welche vielleicht Einfluß gewinnen, die andere(n) Gruppen ausstechen, bekämpfen wollen weiterhin...
Was ist mit dem Einfluß der Türkei?

Und: Gib doch bitte mal einen Beleg dafür, daß Frau Merkel - die das sicherlich nicht alleine entscheiden bzw. exekutieren kann - gesagt - verkündet - haben soll, daß Syrer D verlassen müssen, sobald der Krieg (welcher? Es ist Bürgerkrieg - mit unterschiedlichen Gruppen und Herden. Und die Konflikte sind ja eben NICHT vorbei) vorbei ist.

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Wie soll man Lernziele beantworten - die nicht einmal in Frage-Form formuliert sind (zumindest deinen Angaben nach nicht)?

Wenn das Lernziele sind, solltest DU diese Aussagen - anhand des Lernstoffes und nachdem Du diesen durchgearbeitet, studiert hast - unterschreiben können.

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Nein

Wenn Unwahrscheinlichkeit bzw. Unwahrscheinliches (oder besser ausgedrückt: Weniger-Wahrscheinliches/Etwas mit geringerem Wahrscheinlichkeitswert) Wahrscheinlichkeit in Frage stellen würde, dann wäre Unwahrscheinliches gar nichts Unwahrscheinliches und Wahrscheinlichkeit keine Wahrscheinlichkeit.

Der Begriff von Wahrscheinlichkeit gibt doch selbst her, daß auch Unwahrscheinliches/Weniger-Wahrscheinliches passiert. DAS ist das Konzept von Wahrscheinlichkeit.

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Mozilla hat es irgendwann eingeführt, daß jeder Tab in einem eigenen Prozess ausgeführt wird.

Dahingehend ist die Frage, ob das bei Dir auch so ist. Komischerweise sieht es auf deinem Bild so aus, als ob man den einen Prozess aufklappen könnte. Das ist bei mir auch so für den Firefox mit aktuell 18 Tabs, also 18 (Sub-)Prozessen.
Aber Du hast da ja eben noch einen zweiten.

So aber erst einmal mein Hinweis.

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Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Hier vermute ich eine einen so etwas im Unklaren lassende Andeutung. Ich mag sowas, verwende so etwas auch gerne. Gibt dem Text und der Atmosphäre eine Spannung, zeugt von einem Entgegenbringen von Vertrauen - Vertrauen in die Fähigkeit des Anderen, Dich und Euch in deinen Sätzen zu lesen. Zu verstehen, aber auch zu interpretieren. Den vollen Gehalt von Andeutungen selbst zu erschließen, was ich sehr befriedigend und schön, sehr freudig finde.

Du bist in meinem Kopf immer ein konstanter Mitfahrer und raubst mir ab und zu denn Schlaf.

Den Mitfahrer, den "konstante[n] Mitfahrer" finde ich als Bild nicht perfekt, stößt mir ein bisschen auf. Aber trotzdem keine schlechte Wortwahl. Kein schlechtes Bild. Hat schon Klasse.

Und hier eben auch nicht too much ... nicht "Du raubst mir jede Nacht den Schlaf", wie man es in jedem zweiten Pop-/Rotzsong, in jeder zweiten Nachricht eines schwachgeistigen verknallten Teenies lesen würde.
Sondern abgeschwächt, realistisch, 'raubst mir [sogar] ab und an den Schlaf [so intensiv sind die Gefühle]'. Dadurch kraftvoll, intensiv - viel eindringlicher, als die widerlich pappigsüße, vorgenannte Soße.

Ich vermisse dich grade sehr und bin dir gleichzeitig dankbar für alles.

Irgendwie eine Spannung zwischen zwei irgendwie entgegengesetzten Sachen ('XY, aber gleichzeitig doch YX'), die wir Nichteingeweihten wohl nicht verstehen (können). Aber auch nicht schlecht.

Pass auf dich auf und versuche, später so wenig wie möglich zu bereuen. Ich würde mich freuen, wenn du es nie bereuen musst, mich kennengelernt zu haben.

Zweimal bereuen. Erst ein wenig allgemein und kalenderspruchmäßig - wobei man sagen mußt, daß Du von "versuche[n]" schreibst, von "so wenig wie möglich" (und nicht von 'bereue nichts!!!') -, dann aber greifst Du es auf und beziehst es recht zurückhaltend auf Dich und Eure Beziehung. Im Konjunktiv. Hat schon was...

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Ein wenig (zu) .... ich sage jetzt mal gefühlsduselig - aber stellenweise auch recht gut geschrieben, mit eindringlichen Worten bzw. Formulierungen und dadurch kraftvoll.

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Ich sehe das auch wie Zephyr711. Finde deinen Einstieg also suboptimal - um es mal hip auszudrücken.

U. a. das mit den Religionen: Menschen passen sich ja meist nicht an an diese Machwerke, sondern werden (in der Kindheit) konditioniert. Viel eher wäre hier dann darauf hinzuweisen, daß Menschen sich von den Religionen emanzipieren.

Dann gehst du auf Sinnfragen ein bzw. deutest diesen Horizont an. Ich würde jedoch sagen, daß Sinn und freier Wille nicht so direkt verbunden sind bzw. bei einem solch kurzen Essay vermutlich nicht zusammenzubringen sind.

Außerdem solltest Du deine Einleitung ohnehin nochmal überarbeiten: Du wirst ja dann auch mehr oder weniger redundant mit Religionen, Mythen, Ritualen.

Der interessanteste Punkt und einer, bei dem Du vielleicht ansetzen kannst, sind Gesetze. Allerdings setzt das auch schon recht spät an. Denn das impliziert ja so ein bisschen einen Kontrast zwischen (freiem/willensfreiem) Bekennen zu Gesetzen und (unfreiem/trieb-/sonstwiegesteuertem) ungesetzlichem Verhalten.

Die Frage nach der Willensfreiheit setzt ja schon diesseits von Gesetzen an, von sozialen Normen, von...

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WLAN auf dt. etwa: Kabelloses, lokales Netzwerk.

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Du hast doch einen link hier aufgeführt zu dem Konfigurator von HP, stimmts?

Das kann ja nicht klappen, wenn Du den schickst. Der ist ja von dem cookie auf deinem Rechner abhängig. Wir sehen nur den Konfigurator, nicht deine Auswahl.

Arbeite mal mit einem screenshot.

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Stichpunkte:

  • Rundgang durch das Gebäude + Kennenlernen des Teams
  • Ausstellung meines Arbeitsausweises
  • Alle Informationen zum Unternehmen eines Handouts herausgelesen

"Unternehmen eines Handouts"? Herausgelesen?
Informationen zum Unternehmen [und sicherlich nicht alle] einem handout entnommen [Wobei ich das jetzt nicht als Tätigkeit während eines Praktikums werten würde - sondern dem Kandidaten sagen würde, daß er das mal hätte vorher machen sollen]

  • Durchführung wie man Bewerber ins System einspeichert

Durchführung? Du meinst wohl eher eine Führung - das heißt: Wohl eine Einführung, eine Kurzschulung oder so etwas!? Oder?
Kurzschulung zur Einspeisung von Bewerberdaten ins EDV-System

  • Bewerbungen werden eingepflegt und werden mit ins System gespeichert

Zusätzlich Einpflegen der Bewerbungsunterlagen ins EDV-System

  • Am Ende haben wir gelernt wie man unter Arbeits-Agentur den Bewerber kontaktiert

Wat? "unter Arbeits-Agentur"? Wie man sich für die Arbeits-Agentur ausgibt oder was?

  • Bewerber herausgesucht die fürs Unternehmen passen + Bewerber kontaktiert per Arbeits-Agentur.

Heraussuchung/Aussuchen/Selektion der Bewerber, die zum Unternehmen passen. Anschließende Kontaktierung der Bewerber ... "per Arbeits-Agentur"? Gut, mußt Du wissen, was Du da meinst.

  • Selbstständig gearbeitet

Woran? Womit? Wie lange? Vorher nicht?

  • Bewerbungen eingepflegt

Das war doch oben schon!?!

  • Viele Bewerber per Jobbörse kontaktiert

Wieviele? Per job-Börse? Oder via? Genauer?

  • Teamwork mit Praktikanten

Zu denen Du gehörst/nicht gehörst?
Gruppenarbeits(phasen) mit den Praktikumskolleginnen (zu den Themen...?)

  • Am Ende wurde uns gezeigt, wo die wichtigen Verträge abgelegt werden sollen

Sonst keine zeitlichen Angaben, aber hier jetzt ("am Ende"). Ist das relevant? Von wem gezeigt? Wichtige Verträge? Welcher Art? Abgelegt? Physisch? Als elektronische Dateien im EDV?

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Wie das "am besten" zu erörtern ist, das wird dann wohl dein Lehrer beurteilen (vorausgesetzt, daß es sich hier um eine Schulfrage handelt und du auf eine beste Note aus bist).

Mit mein erster Gedanke: Du kannst hier eine negative und eine positive Erörterung verfassen - also negativ sagen, was denn im Ggs. zu dieser "Gliederung der Erde in Ökozonen" bisher gemacht wurde bei der Entwicklung von Landschaftskonzepten.

Und positiv eben die einzelnen Elemente dieses Satzes, dieser Aussage erörtern:

  • Glieder in Ökozonen
  • Entwicklung von Landschaftskonzepten
  • Analyse von Ökoschäden
  • Einschätzung der Belastbarkeit natürlicher Ressourcen
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Hallo,

Fast alle Stichpunkte bzw. -sätze sind grammatisch fehlerhaft. Und der Sinn erschließt sich mir hier auch kaum. Was sind das für Stichpunkte? Über deinen letzten feuchten Traum oder was? Worum geht es hier?

Ohne jeglichen Kontext weiß ich nicht, wie man Dir hier helfen soll...

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Statt auf inhaltsleere - weil oberflächliche und horoskopartig objektive - Mantras zu hören, könntest Du versuchen, ebenfalls Betroffene zu finden, die schon weiter sind als Du. Etwas durch eine Nachfrage bei gutefrage - oder sonst wo.

Und in der Tat. Das hast Du ja schon gemacht. Ich kann Dir aus eig. Erfahrung sagen: Es hilft ungemein, wenn man sich von Anderen beeinflußen läßt. Von den Eltern, gutem Freund, Partner ... diese Menschen können gut dafür sein, dich zum Angehen von Herausforderungen zu bewegen, ja manchmal zu drängen, die dich viel Überwindung kosten und dir einiges an Mut abverlangen. Die dich - und das Dich, das für dein soziales Umfeld zählt v. a. - aber auch weiterbringen können.

Besprich diese Dinge mit Anderen. Begib dich ins Blickfeld des Anderen. Das kann helfen, kann dich auf positive Weise dazu nötigen, einer Herausforderung nicht aus dem Weg zu gehen, sondern sie anzunehmen.

Ich weiß z. B. für mich, daß für mich so eine Art Quantenphysik der Herausforderung gilt: Daß ich eig. IMMER Herausforderungen aus dem Weg gehe, wenn ich ihnen allein und ohne Beobachtung aus dem Weg gehen kann - und daß ich eig. IMMER die Erste bin, die hier sagt, wenn andere mit dabei sind.

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