... und weiterhin viel Spaß im KapiHospital;-)
Auf einzelne Dreiklänge bezogen:
Grundton + kleine Terz + große Terz = Moll.
Grundton + große Terz + kleine Terz= Dur.
Grundton + kleine Terz + kleine Terz = vermindert.
Grundton + große Terz + große Terz = übermäßig.
In Stücken kann man das Tongeschlecht einzelner Akkorde jedoch nicht auf das ganze Stück münzen, auch in Mollstücken gibts Durakkorde und umgekehrt. Außerdem gibt es Akkorde, die aus mehr als drei Tönen in Terzintervallen bestehen.
Oft (in der klassischen Hamonik) stehen im Stück am ANfang der Notenzeile die Vorzeichen, zum Beispiel 3 Kreuze. Dann schaust du dir den LETZTEN Akkord des Stücks an (nicht den ersten, der kann irreführen, er steht zwar oft in der Grundtonart, muss aber nicht zwangsläufig).
Der letzte Akkord steht so gut wie immer in der Tonart des Stückes (wie gesagt: das gilt für die klassische Harmonielehre, bei Jazz oder atonaler Musik etc. kannst du das vergessen).
Drei Kreuze kann A-Dur bedeuten oder fis-Moll. Jede Dur-Tonart hat eine Moll-Parallele mit gleichen Vorzeichen. Hier ist der Grundton wichtig, den gilt es dann zu bestimmen.
Am besten lernt man die Unterschiede, wenn man sich selbst mal ein Instrument nimmt. Wenn das Ohr die Unterschiede nicht verstanden hat, werden auch die abstrakten Beschreibungen von Intervallgrößen keinen Sinn ergeben.
Einfache Worte... ich versuchs mal: Positivismus: was bewiesen werden kann. Metaphysik: was nicht bewiesen werden kann.
Die Schweizer! Und zwar im Jahr 1637, vorher kannten die Afrikaner von Marokko bis Südafrika keine Musik.
Blinde entwickeln ebenfalls eine räumliche Vorstellung von ihrer Welt. Sie erschließen ihre Umwelt haptisch und akustisch. Das spielt sicher in ihren Träumen eine Rolle. Außerdem träumen auch Sehende nicht nur in Bildern. In Träumen spielen auch andere Sinneseindrücke eine Rolle, das ist bei Blinden nicht anders. Weiter gibt es das Phänomen, dass Blinde (oft im Kindesalter) sich die Finger in die Augen drücken, um die Nerven, die für Farb- und Lichtwahrnehmung zuständig sind, zu stimulieren. (man kann das auch als Sehender ausprobieren: man sieht Sterne und Farbblitze). Das Gehirn ist also trotz Blindheit manchmal noch in der Lage, sowas wie optische Wahrnehmung zu produzieren, und Träume entstehen schließlich im Hirn. Trotzdem denk ich, dass Blinde anders träumen. Aber sie träumen. Vielleicht mal die Frage andersrum stellen: was hörst/riechst/fühlst du in deinen Träumen?
Sag ihr doch, dass du ihr ein Auto kaufst, wenn sie dir ein Pferd schenkt. Wär n guter Deal, ist nämlich bestimmt vergleichbar teuer...;-)
Auf "Werkzeuge" in der oberen Leiste, dann "Farben" => "Farbton-Sättigung" und dann den Regler der Sättigung nach ganz links schieben.
Es ist quasi die Idee, die den Dingen in ihrer Erscheinungsform zugrundeliegt. Ein Viereck oder ein runder Gegenstand sind bereits Erscheinungen. Selbst der Gedanke an etwas rundes ist schon eine Erscheinung. Das wir etwas Rundes erkennen können, liegt daran, dass wir eine Vorstellung davon haben, was rund ist, und diese "Rundheit" trifft eben nicht nur bei dem runden Gegenstand vor unseren Augen zu, sondern auch bei anderen DIngen.
Ein Tisch hat z.B. schon sehr viele eigene Ideenkomplexe. Mit Beinen und Platte, wo man was raufstellenkann. Und so unterschiedlich die verschiedenen TIsche dann auch aussehen, man erkennt sie an der Grundidee, die wir vom "Tisch" haben. Diese Grundidee ist quasi das Ding an sich. Eine abstrakte Vorstellung, die in der Welt der SInne (die konkrete Eindrücke aufnehmen) nicht erfahrbar ist, es ist ein Ideal. Ein Tisch ist ein in Erscheinung tretender Vertreter der "Tischheit". Das, was alle Tische auf der Welt vereint, ist ihr zugrundeliegendes Ding an sich, was notwendigerweise immateriell ist.
Ich kenns nur von der Geige, da sind die Saiten für die 3/4Geige tatsächlich kürzer und passen nicht auf der ganzen.
Letztendlich geht probieren über studieren: Versuch sie aufzuziehen, und zu stimmen. Wenn das klappt, und sich auch nicht komisch anhört (fehlende Länge wird bei Saiten meist mit größerem Durchmesser kompensiert), dann kannst du die Saiten auch für die große Gitarre nehmen.
Du schließt in deiner Frage bereits un-gesunde Menschen aus. Was ja nun auch von der Definition abhängt. Wenn der Mörder meines Kindes bspw. vor mir steht, könnte ich nicht ausschließen, dass ich selber zur Mörderin würde. Aber bin ich dann noch "gesund"? Oder von den Gefühlen der Trauer, Wut und des Hasses so überwältigt, dass es einem pathologischen Zustand ähnelt? Auch wenn Trauer Wut und Hass bestimmt normale und nicht krankhafte Reaktionen sind, kann es doch sein, dass dadurch bestimmte Stoffe (Stresshormone etc) im Hirn freigesetzt werden, die dann - wie zB bei einem Drogenrausch - eine vorrübergehende, pathologische Überaktivierung bestimmter Hirnregionen auslöst, die dann zu einem Mord führen, den ich ohne diese Überaktivierung nie begangen hätte.
Ich hab mal die Begründung gehört, dass der Tomatensaft auf Flügen oft eine Art willkommenes "Spielzeug" ist. Man sitzt ja mehrere Stunden, und kann nix tun. Bekommt man den Tomatensaft serviert, meist mit Pfeffer und Salz, dann hat man wenigstens für ein paar Minuten eine Abwechslung, weil man mit dem Würzen beschäftigt ist.
Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass es einfach eine Tradition geworden ist, bei der alle irgendwie mitmachen. So wie man zu Weihnachten Plätzchen futtert, obwohl an sie doch auch im Juni machen könnte. Es ist ne Art Selbstläufer geworden, der mit einem in den unergründlichen Tiefen der Vergangenheit verschwundenen, ursprünglichen Sinn nix mehr zu tun hat.
Ich hab übrigens noch nie Tomatensaft im Flugzeug getrunken. Eine Freundin von mir macht es, weil sie meint, "es gehört irgendwie dazu". Eben so wie Plätzchen zu Weihnachten.