In der Fragen sind viele Kleinigkeiten falsch, welche insgesamt den Kontext verändern. Es geht nie um Muslime sondern um den Islam als Religion. Das ist ein riesen Unterschied. Auch die Zahl ist zu hoch, laut einer Studie von Statista Sind es 50% die denken das der Islam eine Gefahr darstellt. Hier geht es aber wieder um Islamistische Extreme, nicht um normale Muslime. Zu dem Punkt das der Islam nicht dazugehört, ist die Zahl vollkommen unrealistisch, wenn man bedenkt das 6.4% aller Dutschen Muslime sind. Statistisch gesehen ist Islamistische Gewalt jedoch schon seit Jahren eher am zurückgehen und auch die Zahl der potentiellen Gefährdet ging 2022 zurück.

Als jüngere Person die den Marxismus ganz "cool" findet versuche ich dir mal zu antworten.

Ich hatte einen sehr konservativ christlichen Vater welcher uns versucht hat nach der Bibel zu erziehen. D.h Schwul und Transpersonen = Schlecht. Als ich dann jedoch Kontakt zu genau solchen Personen hatte fiel mir auf, das es auch nur ganz normale Menschen sind und diese Verteufelung keinen Sinn gemacht hat.

Als ich den Gedanken erstmal hatte, das Menschen den gleichen Wert haben und sich niemand das Recht nehmen sollte sich über andere Personen zu stellen, sind mir solche Missstände überall aufgefallen. Von da an war soziale Gerechtigkeit ein Thema für welches ich mich auch aktiv eingesetzt habe und irgendwann kam ich zur Realisation, das viele unsere Probleme Klassenprobleme sind. D.h viele Probleme haben nun mal etwas mit dem Geld zu tun und viele Krisen kommen durch das Verlangen nach Profit. Z.b Umweltskandal und die Abgaskrise, etc.

Runter machen oder überkleben. Aber aufpassen, ab und zu verstecken die darunter Rasierklingen!

Hmmm das ist natürlich eine sehr komplexe Frage und eine, die man nicht objektiv beantworten kann. Also hier meine subjektive Meinung:

Utilitarismus: Beim Utilitarismus bewerten wir Dinge nicht danach ob sie gut oder schlecht sind, sondern was sie für Folgen mit sich ziehen. Genauer, wir wollen das Gesamtwohl erhöhen. Da ist unser Konsumverhalten natürlich problematisch. Man darf nämlich nicht außer Acht lassen, das viele von den Dingen die wir hier in westlichen Ländern kaufen, oft unter unmenschlichen Bedingungen produziert werden. Daher ist das Gemeinwohl hier eher fehl am Platz. Dazu steigern dies Produkte das Gemeinwohl auch hier nur wenig, da es Luxusgüter sind und abgesehen von Medikamenten aus China nicht Lebensnotwendig.

Deontologie: Da ist dann einfach nur deine Meinung gefragt. Findest du unser Konsumverhalten gut oder schlecht und warum. Hier lässt du die Folgen aber außer Acht und kümmerst dich NUR um gut oder schlecht.

Ethik: Findest du unser Konsumverhalten Ethisch vertretbar? Mit allen Folgen, Vorzügen, Nachteilen etc.

Das wissen die Leute oft selber nicht. Es heißt sie sind Diktatorisch oder Faschistisch und wollen uns alle indoktrinieren, aber sobald man nach Quellen oder Belegen geschweige denn Beispielen fragt sind auf einmal alle ruhig...

Er war in einer extremen Burschenschaft und hatte mit Verfassungswidrigen Symbolen, sowie rassischtischen Aussagen zu tun? Also wurde er für genau das verhaftet. Ob er jetzt Parteimitglied ist hat doch nichts damit zu tun! Das gewährt ihm keine Immunität.

Also: Meiner Meinung nach sind von den Klassikern Hyperion von Dan Simmons und Dune von Frank Herbert die besten. Wenn du etwas eher moderneres lesen willst kann ich dir nur Red Rising von Pierce Brown empfehlen. Auch wenn der erste Teil hauptsächlich auf Mars spielt, machen das die weiteren Bücher der Reihe mehr als nur wett. Von all denen ist Red Rising am einfachsten zu lesen und ich persönlich habe selten eine Reihe so verschlungen. Dazu ist sie noch nicht fertig also kannst du dich auf weitere Teile freuen :)

Als Person die sich durch die Dune Bücher regelrecht gefressen hat, war ich positiv überrascht von dem Film. Fairer Weise muss man sagen das ich bei den Mitarbeitenden von Anfang an schon eine Meinung hatte. Ich finde es toll das Denis Villeneuve so nah am Buch geblieben ist und auch das ganze in 2 Filme zu unterteilen macht einfach mehr Sinn, da man so die komplexe Handlung des langen Buches besser nachvollzieht. Der Soundtrack von Hans Zimmer war wie immer Liebe auf den ersten Blick und auch Timothée Chalamet und Zendaya überzeugen in ihren Rollen.