Die Kurzantwort: nein.

Die lange Version: Kommt ein bisschen auf den Filter an. V.a. kommt es darauf an, was der Filter macht. Wenn der Filter z.B. nur Kontrast und Farbsättigung verringert oder erhöht kannst du diesen Effekt durch entsprechende Nachbearbeitung zumindest ein Stück weit wieder Rückgängig machen. Da die herkömmlichen Videoaufzeichnungs-Formate jedoch gleichzeitig ein Komprimierung durchführen (ähnlich wie jpg bei Einzelbildern) geht leider sehr viel von der ursprünglichen Bildinformation verloren. Du wirst also immer Qualitative Verluste haben.

Wenn der Filter extremer ist, z.B. ein Sepia-Ton oder SW-Filter, dann ist die Farbinformation einfach mal weg. Keine Chance sie wieder herzustellen.

Es gibt sehr teure forensische Videobearbeitungs-Software die z.B. Verzerrungen oder sogar Verpixelungen teilweise rückgängig machen können. Ähnlich sieht man das ja in amerikanischen Krimiserien (auch wenn es dort viel zu einfach, zu schnell und zu gut geht). An die kommst Du als Normalverbraucher aber nicht ran.

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Grund eins warum die Bilder von Faktastisch so professionell wirken: Professionelle Fotografien, vermutlich aus einer Stockfoto-Datenbank. Die Bildbearbeitung selbst ist relativ simpel, geht mit jedem beliebigen Bearbeitungsprogramm das Ebenen unterstützt - Photoshop, Photoshop Elements, Gimp, usw.

Erstmal wird das Bild Quadratisch zugeschnitten. Ich würde Dir auch zu einem einheitlichen Bildformat raten, und quadratisch ist da einfach praktisch. Kontrast und Helligkeit werden beim Ursprungsbild leicht reduziert, dann kommt eine Ebene mit dem Logo und Bildelementen wie dem Hinweis auf YouTube darüber. Dann eine Textebene. Die Textebene dann noch mit einem leichten Schlagschatten versehen, was die Lesbarkeit vor einem gleichfarbeigen Hintergrund (in diesem Fall weiss) zusätzlich verbessert.

In Photoshop lässt sich der ganze Prozess in einem sogenannten Aktions-Set abspeichern und dann immer wieder reproduzieren. Zeitaufwand dann pro Bild: Max 5 Minuten.

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Der richtige Suchbegriff lautet "Stencil"
http://www.dafont.com/theme.php?cat=114

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Das Beste Programm ist jeweils das, mit dem Du am besten zu dem Ergebnis kommst, das Du erreichen möchtest - mit möglichst geringem Aufwand. Im Bereich Videobearbeitung sind Programme wie Adobe Premiere Pro oder das kostenlose und sehr Umfangreiche Lightworks (Quasi das Gimp der Videobearbeitung) sicher Top - Erfordern jedoch sehr viel Sachkenntnis und der Normalnutzer wird 99% davon nie Nutzen.

Schnell und unkompliziert mal ein Video für Youtube zusammenkloppen? Am Einfachsten mit MS Movie Maker. Eingeschränkter Funktionsumfang ist hier die große Stärke.

Wenn ich mehr möchte greife ich zu Adobe Premiere Elements. In der Version 12 wesentlich besser bedienbar als die Vorgänger und mit ca 50 € bei Amazon auch bezahlbar.

Solange Du also nicht genau weisst, was Du willst, wird es schwer sein, das richtige Werkzeug dafür zu finden.

Movie Maker ist ja wohl bekannt, hier noch der Link zu Lightworks http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html

Zu den Kinohits, die seit 1989 mit Lightworks bearbeitet wurden, zählen beispielsweise Shutter Island, Pulp Fiction, The Departed, 28 Days Later und Mission Impossible.
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Ich habe mit deinem Bild mal etwas experimentiert. Als erstes würde ich eine konvertierung zu schwarz/weiss machen. Gut ist, wenn du dazu ein Programm hast, bei dem Du bei den Farbkanälen einzeln helligkeit uns Sättigung einstellen kannst. Und dann nicht einfach den Kontrast erhöhen, sondern auch die Tiefen etwas aufhellen (wegen den schlechter belichteten Teilen des Bildes) und den Mittelton-Kontrast ca. 50 % hochziehen. Anschliessend würde ich es noch mit einer Hochpass-Schärfung versuchen. Allerdings beschäftige ich mich seit ein paar Jahren mit Bildbearbeitung und auch digitalten Restaurierungen. Für nen Anfänger keine ganz leichte Aufgabe. Und um diese Schritte durchführen zu können brauchst du ein recht mächtiges Programm, z.B. Photoshop oder Gimp (letzteres kostenlos). Aber einfach zu bedienen sind die nicht.

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Gegenfrage: Warum der Adobe RGB-Modus? Der macht nämlich nur soinn, wenn der komplette Produktionsprozess - angefangen von der Fotografie bis hin zum fertig gedruckten Bild ebenfalls in diesem Farbraum stattfindet. Für alles andere ist der sRGB-Farbraum völlig ausreichend und leichter zu handhaben.

Noch eine Frage: Was bedeutet hier "im Original"? Was ist die Referenz? Die Wiedergabe auf dem Kameradisplay? Sind es gescannte Bilder und Du hälst das neben den Bildschirm?

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Als ich die Frage gelesen habe, dachte ich auch sofort an Lightroom, deshalb d.h. für die Antwort von meinMeinung.

Ich weiss allerdings nicht, wie gut der Workflow zwischen LR und Gimp funktionieren würde - also die Übergabe von einem Programm zum anderen mit den Änderungen zur Weiterverarbeitung. Halbwegs gut funktioniert das noch mit LR und Photoshop Elements. Daher mein Tipp: Lightroom 5 und PS Elements 12. Beides zusammen z.B. bei Amazon für weniger als 200,-

Dazu unbedingt dann dieses Zusatzmodul für Lightroom installieren. Die Testversion kann nur 2 Bilder gleichzeitig übergeben. Wenn Du z.B. Belichtungsreihen für HDR übergeben möchtest bekommst Du die Vollversion gegen eine kleine Spende

http://photographers-toolbox.com/products/mdawson/tpgelemental/

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Ich verstehe noch nicht so ganz, warum Du unbedingt auf das Original drucken möchtest. Du hättest dann nur eine Chance - wenn das daneben geht, gehts wirklich daneben.

Du kannst mit jedem Progamm, das Ebenen unterstützt (z.B. Photoshop oder Photoshop Elements) eine Eben darüberlegen und bestimmte Änderungen vornehmen. Du kannst draufmahlen, Schrift hinzufügen etc. Diese Ebene kannst Du getrennt ausdrucken. Abgesehen davon kannst Du nicht davon ausgehen, dass das Druckergebnis so aussieht, wie auf dem Bildschirm. Der Drucker denkt nämlich, er druckt auf einen weissen Untergrund. Wenn Du auf ein Bild druckst kann es durchaus sein, das dieses Hintergrundbild stärker oder schwächer "durchscheint" als auf deinem Bildschirm. Von Problemen mit dem Farbmanagement zwischen Scanner, Bildschirm und Drucker will ich hier gar nicht erst anfangen.

Also, warum machst Du es Dir so kompliziert. Wenn wir wissen, worauf es Dir tatsächlich ankommt, können wir Dir vielleich einen besseren Tipp geben.

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Es gibt in der Tat ein Programm, dass genau so funktioniert wie Photoshop und meiner Meinung nach 98% der Bedürfnisse des normalnutzers abdeckt. Photoshop Elements. Kostet einen Bruchteil davon (ca. 70€) und kann fast das selbe bei sehr ähnlicher Bedienung.

Ansosnten finde ich, die Schüler und Studenten-Ausgabe ist mit ca. 250,- € nicht so wahnsinnig teuer. Eine vernünftige Kamera ist teurer und die gibts nicht mit Schüler-Rabatt.

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Grundsätzliches Missverständnis: Was Du da in Word gemacht hast ist keine Bildbearbeitung - sonder Grafikformatierung. Alles was Du da tust ist Word zu sagen, wie das Bild innerhalb eines Dokumentes angezeigt werden soll. Das Bild an sich wird dabei nicht bearbeitet.

Die Geschichte der Bildbearbeitung ist voller Missverständnisse - Word ist eins davon!

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Die einfachste Möglichkeit: 2 Bilder. Strassenszene mit langer Belichtung aufnehmen - dann die Person hinstellen und ein 2. Bild machen. Eine Montage der beiden Bilder ist dann ein Kiinderspiel und wird von vielen Bildbearbeitungsprogrammen schon fast automatisch erstellt.

Den Effekt hätte man noch verstärken können mit einem Graufilter und einer wirklich langen Belichtungszeit bei voll geöffneter Blende - 2.8 oder offener (je nach Objektiv)

DAvon abgesehgen ist auf diesem Bild aufgrund der Auflösung gar nicht wirklich zu beurteilen, wie scharf die Person im Vordergrund wirklich abgebildet ist. Würde das gerne mal in besserer Auflösung sehen.

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Ich finde den Photo Viewer von Picasa extrem gut. Du aktivierst ihn indem Du Picasa startest, dann klickst du auf "Tools" > "Photo Viewer konfigurieren". In dem Fenster dass sich dann öffnet einmal den Viewer als Standard Viewer auswählen und einen Haken setzen bei allen Formaten, die Du damit angezeigt haben möchtest (das sind dann wohl alle).

Ausserdem kannst Du im Windows Datei-Explorer einstellen, wie dir Bilder angezeigt werden sollen. Bei Win 7 klickst Du z.B. auf "Ansicht" > "Große Symbole". DAnn siehst du schon kleine Vorschau-Bilchen im Explorer. Wenn Du ein anderes Betriebssystem verwendest schreib das bitte hier in einem Kommentar - funktioniert bei XP oder Vista aber ähnlich (ich gehe mal nicht von Win 8 aus).

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Nach dem Markieren mach mal nen Rechtsklick in den markierten Bereich, dann "Neue Ebene durch Kopie" auswählen und du bekommst eine Ebene nur mit dem markiertern Bereich - der Rest ist transparent. Da kannst Du dann eine beliebige (z.B. weisse) Ebene dahinterlegen.

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Ich habe sieben Jahre in einer Weinhandlung gearbeitet und wohl tausende Flaschen geöffnet und bin bisher nur an einer gescheitert (weil der Korken alt und bröselig war - am Flaschenhals aber festklebte). Das Eindeutig beste Werkzeug dafür ist das sogenannte Kellnermesser. Auch da gibts unterschiede, sehr funktional und preiswert ist das von Pulltaps. Es erfordert eine bestimmte Technik - aber dank Hebelwirkung geht damit jeder Korken raus. Gerade eindrehen > langes Ende nach unten drücken > kurzes Ende am Flaschenhals einhaken (in zwei schritten, der Vorteil des Pulltap bei langen Korken) > langes Ende nach oben ziehen.

http://www.gastro24.de/Kellnermesser-von-Pulltaps.html?gclid=CKH-8OSUzLkCFcdZ3godYxIAQA

Andere Korkenzieher arbeiten nur mit Kraft ohne die Physik (Hebelwirkung) auszunutzen (klassischen T-Model), oder sie lassen die Spirale die Arbeit machen (Drehbewegung wie beim Scewpull) was wenig effektiv ist bei festsitzenden Korken. Ich hab schon Spiralen gesehen, die sich dadurch verbogen haben. Dann gibts noch das Modell mit Hebeln an beiden Seiten. Die billigen haben eine sehr dicke Spirale - eher wie eine Schraube. Die können den Korken kaputtmachen und erhöhen den Anpressdruck des Korkens an die Flasche. Ich finde sie auch nicht sehr einfach einzudrehen da nur wenig platz für den "Drehgriff" ist.

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Kurz: Photoshop Elements 11 und/oder Adobe Lightoom 5


Was du brauchst ist ein Bildbearbeitungsprogramm, mit dem man sog. RAW-Dateien bearbeiten kann - nur damit kannst du das volle Potential einer DSLR ausreizen. Natürlich gibt es da auch kostenlose, teilweise werden Programme ja auch vom Hersteller mitgeliefert. Aber Adobe setzt hier klar den Standard und holt aus einem RAW fast immer mehr raus als sogar die Programme der Hersteller. Eine gute Basis-Bearbeitung für RAWs bietet dir schon das sehr günstige Photoshop Elements. Gleichzeitig bekommst Du ein sehr mächtiges Bildbearbeitungsprogramm das 99% aller Bedürfnisse eines Amateurfotografen abdeckt. Auch aufwändige Bildmanipulationen sind damit möglich, Du kannst fast alle Plugins für das "richtige" Photoshop nutzen - und die gibt es massenhaft kostenlos im Internet. Gleichzeitig bietet gerade die akteulle Version 11 einen sehr einfachen Einstieg für Anfänger.

Die Möglichkeiten der Rohbild-Bearbeitung kannst Du dann noch um einiges Erweitern mit der professionellen Anwendung Adobe Lightroom. Mit "Professinell" meine ich, dass es wohl die verbreitetste Software bei Berufsfotografen ist.

Für beides zusammen liegst Du bei ca. 110,- € - jeden Cent wert.

Ich selbst setze diese beiden Programme ein und habe seitdem nie wieder irgendeine andere Bildbearbeitugssoftware gebraucht.

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Es sind zwar unterschiedliche, aber doch nahezu identische Fabrikate. Es gab nur irgendwann kleine Modifikationen die dann zum Zusatz II geführt haben. In den technischen Spezifikationen sind sie identisch. Ich kenne beide nicht, kann dir leider nicht sagen, welche die bessere ist (neuer ist ja nicht immer besser)

Interessant ist jedoch, das Sigma beide nicht mehr im Programm hat. Die aktuelle Baureihe heisst 70-200mm 1:2.8 EX DG OS HSM. Sofort fällt auf, dass das "Makro" weggefallen ist, die Naheinstellgrenze liegt jetzt bei 1,40 m (statt vorher 1,00 m) - was mir völlig wurscht ist, da es jetzzt mit einem Bildstabilisator ausgestattet ist (OS) was bei einem Telezoom viel mehr bringt.

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Kurzfassung: Du brauchst Adobe Premiere

Langfassung: Dein Workflow ergibt keinen Sinn. Man bearbeitet zuerst in Lightroom - dann exportiert man zu Photoshop und bearbeitet dort weiter. Alles, was Du mit LR machen kanns, solltest Du also abgeschlossen haben, bevor du ein Bild in PS öffnest.

Du schreibst in einem deiner Kommentare ganz richtig, du möchtest das machen, da LR "nicht alles kann" - das bedeutet auch, änderungen an dem Bild, die Du in PS vornimmst, kannst Du in LR nicht "Synchronisieren", da LR diese Änderungen nicht unterstützt. Was in LR nicht da ist, bekommst Du auch über eine xmp nicht in LR rein. Wenn Du z.B. einen Filter in PS anwendest, wirst Du den nicht über LR "synchroniosieren" können, weil es den Filter in LR nicht gibt.

In deinem Fall - es geht wohl um einen Zeitraffer aus Einzelbildern - macht man z.B. die Angleichung von Farben, Belichtung, Helligkeit etc. in LR damit das Bild möglichst nicht flackert o.ä. Jede weitere Manipulation an den Bildern wirst Du dann in einem anderen Programm machen müssen. Da das Endresultet ja wohl ein Film sein soll würde ich dementsprechend auch eine Video-Software empfehlen, vorzugsweise Adobe Premiere. Damit kannst Du z.B. Einstellungsebenen aus Photohop in Premiere exportieren - und dann nicht auf einen Frame anwenden - sondern auf den kompletten Film. So macht man das.

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Schön, dass dir die Frage so wichtig ist - nur versteht niemand, was Du damit genau meinst.

Zunächst mal brauchst Du dafür professionelle Fotos - die bekommst Du von einem professionellen Fotografen ;) Deine Frage könnte also lauten, Du suchst in der Nähe von Femarn einen Fotografen mit ausreichend Erfahrung in Portrait- und Mode-Fotografie.

Oder Du hast schon die professionellen Fotos, suchst aber jemanden, der dir daraus eine Sedcard zusammenstellt. In diesem Fall suchst Du einen Bildbearbeiter und/oder Grafiker, möglichst wieder mit entsprechender einschlägiger Erfahrung.

Eventuell hast Du aber noch gar nichts, suchst also beides - nach möglichkeit auch beides in einer Person.

Was denn nun?

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Dpi sagt aus, wie viele Bildpunkte beim Druck für einen Inch (oder Zoll; ca. 2,5 cm) verwendet werden. Diese Angabe ist nur indirekt vergleichbar mit der Angabe ppi (oder Pixel pro Zoll oder Inch) da die Bildschirmwiedergabe und Druckverfahren grundsätzlich unterschiedlich sind. Da die ppi aber der einzige Anhaltspunkt für die Bildpunkt-Dichte ist, nimmt man eben die ;)

Ich denke, diese Tabelle könnte für dich hilfreich sein: http://www.din-formate.de/reihe-a-din-groessen-mm-pixel-dpi.html

Laut dieser Tabelle, benötigst Du für ein Bild mit 300 dpi in A4 mindestens eine Auflösung von 2480 x 3508. Diese erreichst Du leider nicht. Das Bild muss also mit einem Bildbearbeitungsprogramm durch hinzufügen von Pixeln die neu berechnet werden auf die entsprechende Größe gebracht werden, wodurch immer Qualitätsverluste entstehen. Oder du musst ein kleineres Druckformat wählen.

Bei der umrechnung des Bildes (z.B. mit Photoshop) musst Du ausserdem auf das korrekte Seitenverhältnis achten. Dabei gehen dir vermutlich weitere Pixel verloren, da Kameras nicht im Din-Format fotografieren :(

Ab jetzt wird es richtig kompliziert. Du musst zusätzlich zu den "normalen" abmessungen (siehe oben/Tabelle) noch 3-4 mm Beschnittzugabe rechnen um sogenannte Blitzer zu vermeiden. Das fertige A4 PDF sollte also eine Kantenlänge von 213 x 300 mm haben (A4=210 x 297 mm). Ich komme damit auf 2516 x 3543 Pixel bei 300ppi.

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