Ich bereue es umgezogen zu sein?

Hallo!

Ich w/15 bin ein Scheidungskind. Als sich meine Eltern vor 2 Jahren getrennt haben, brach eine Welt für mich zusammen, vorallem als Papakind. Trotzdem stimmte ich meiner Mutter zu, ein Jahr später vom Dorf in die Stadt zu ziehen, weil ich schon immer raus aus meinem langweiligen Kaff wollte. Doch ich ließ meinen Vater, jüngeren Bruder, meine Tiere und meine beste Freundin zurück. Am Anfang war noch alles gut in der Stadt und die Schule war auch gut. Ich konnte schnell Freundschaften knüpfen und hatte eine Clique.

Der Umzug ist jetzt fast ein Jahr her-ich bereue ihn zutiefst. Ich vermisse vorallem meine beste Freundin. In meiner jetzigen Freundesgruppe sind fast nur Jungs und ich vermisse einfach diese Person die mich sofort versteht. Immer wenn sie mich besucht und dann gehen muss bin ich tagelang traurig. Ich vermisse die Natur, meine Familie und meine Tiere, selbst die Langeweile. Gerade erst ist mir eine gute Freundschaft weggebrochen und das hat mich erst recht in diese tiefe Traurigkeit gestürzt. Doch meiner Mutter gefällt es so gut hier und ich kann sie nicht auch noch verlassen.

Ich wünsche mir nur noch meine Vergangenheit wieder. Es wird jeden Tag schlimmer und ich kann es nicht stoppen. Diese Traurigkeit frisst mich auf. Viele sind ja zuerst vor dem Umzug traurig und werden dann glücklich, aber bei mir ist es komplett andersrum. Ich weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll und ich habe Angst mit meiner Mutter darüber zu reden.

War jemand schon mal in so einer Situation oder weiß wie man mit sowas umgehen könnte?

LG

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Du solltest mit deiner Mutter reden, ich werde bald die gleiche Situation haben wie du...

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