Du besitzt gefährliches Halbwissen. Die USA sind weit vom "Neoliberalismus" entfernt. In Wirklichkeit sind die sozialen Probleme in den USA die Folge staatlicher Fehlsteuerung. Das Gesundheitssystem ist teuer, weil Bürokratie und Regulierungen den Wettbewerb einschränken. Bildung kostet so viel, weil staatliche Kredite die Preise künstlich nach oben treiben. Die Opioid-Krise wurde durch falsche staatliche Anreize für Pharmaunternehmen verstärkt, und der „War on Drugs“ kriminalisiert Abhängige, anstatt ihnen zu helfen.
Auch die hohe Obdachlosigkeit ist kein Beweis für „zu wenig Sozialstaat“, sondern oft das Ergebnis überregulierter Wohnungsmärkte, die günstigen Wohnraum verhindern. Soziale Probleme werden in den USA oft als individuelles Versagen gesehen, doch staatliche Eingriffe verschärfen sie häufig. Die Lösung liegt nicht in mehr Umverteilung, sondern in einem freieren Markt mit weniger Bürokratie und mehr wirtschaftlichen Chancen für alle.