Der Kapitalismus ist ein Wirtschaftssystem, das auf der Marktwirtschaft beruht. Es gibt ein mehr oder weniger freien Handel, der Staat lenkt ein wenig durch Gesetze, jedoch bleibt der Markt ansonsten frei, der Ausbeutung der Menschen sind keine Grenzen gesetzt. Der Zweck dieses Systems ist nur die Anhäufung von Reichtum durch die besitzende Klasse, Güter werden nur für den Verkauf und nicht für die Bedürfnisse der Menschen produziert. Der Kapitalismus, in dem wir auch leben, wird aber zwangsläufig scheitern, da dieses System nur durch unbegrenztes Wachstum funktionieren kann, was aber nicht möglich ist. Deshalb hoffen die besitzenden, dass dieses System zumindest noch ihre Lebenszeit überlebt und sie so lange die Arbeiterklasse ausnutzen können. Denn; im Kapitalismus besitzen private Leute die Produktionsmittel, wo die Arbeiter Produkte herstellen, die an sie selber verkauft werden, jedoch immer so, dass der z.B. Fabrikbesitzer, dem also die Produktionsstätte besitzt, sich seinen Teil abzwackt. Ergo: Die Arbeiter bekommen nie ihren gerechten Lohn und kaufen ihr selbst produziertes zwangsläufig über dem eigentlichen wert, die reichen werden also immer reicher und die Arbeiterklasse immer ärmer.
Im Kommunismus sind alle Produktionsmittel verstaatlicht, die Arbeiter produzieren die Güter, die gebraucht werden und können sich im
Gegenzug nehmen, was sie brauchen. Es gibt also nur noch die Arbeiterklasse, in der jeder das hat, was er zum Leben braucht.