Auch ich habe letztes Jahr meine Mandeln entfernt bekommen. Meine Stimme klang etwa zwei Wochen leicht nasal (so wie bei einem Schnupfen), was durch die Schwellung des Gewebes und durch eine natürliche Schonhaltung zustande kam. Ich habe direkt nach der OP wieder ganz normal reden können. Und an der Höhe oder Tiefe hat sich nichts verändert, warum auch? Schließlich wurde ja an den Stimmbändern nichts gemacht...
wenn man im stimmbruch ist, wächst der kehlkopf und die darin enthaltenen stimmlippen/-bänder werden größer und länger, deshalb haben männer auch eine tiefere stimme. als junge hat man ja eine etwas höhere stimme, wenn nun der stimmbruch (mutation) kommt, bekommen die stimmlippen eine andere "schwingungsamplitude" (häufigkeit des zusammentreffens der stimmlippen bei der stimmgebung; je geringer diese ist, desto tiefer ist der ton). in diesem zeitraum ist man(n) also in der übergangsphase, deshalb bricht die stimme öfters ab und variiert unkontrolliert nach oben und unten.
Mein Vorgänger hat Recht! Allerdings hat die Länge und die Dicke der Stimmbänder mit Hormonen zu tun, deshalb haben Männer eine tiefere Stimme (deren Stimmbänder sind länger und dicker als die der Frauen, sie haben daher ein anderes Schwingungsverhältnis).
du weißt aber schon, dass du deiner stimme nur schadest, wenn du sie absichtlich überbelastest, um heiser zu werden?! tut mir leid, aber das ist eine suablöde idee! lass es sein!! ein klares "NEIN, ich möchte nicht!" kann bis jetzt noch jeder akzeptieren... :)
Ich bin im Moment im vorletzten Semester der logopädischen Ausbildung und habe vor und während dieser Zeit einige Praktika in unterschiedlichen Praxen gemacht. Da gibt's natürlich Unterschiede: In der Therapie mit Kindern könntest du bestimmt mitmachen, wenn du vorher mit der Logopädin darüber gesprochen hast, was du tun kannst - und sei es nur bei Spielen mit zu machen... Bei erwachsenen Patienten wirst du wohl eher nur zuschauen, aber auch das kann sehr interessant sein!! Frage einfach bei Praxen deiner Wahl nach und du wirst hören, in wie weit du mit einbezogen wirst. Nur keine Scheu, die Logopäden, die ich in meiner bisherigen Laufbahn kennengelernt habe, haben mich meistens integriert (da, wo es möglich war). :)
Das mit dem Stottern ist bei weitem nicht so einfach beantwortet!! Niemand stottert, weil er schneller denkt oder schneller sprechen möchte. Diese Redeflussstörung ist auch nicht willkürlich!! Die Psyche spielt eine große Rolle, aber die eigentlich Ursache ist nicht eindeutig geklärt. Der Beginn des Stotterns kann mit einem bestimmten Ereignis (Scheidung der Eltern, Umzug, etc.) zusammenhängen, muss aber nicht der ausschlaggebende Punkt dafür sein. Kinder können in ihrer Sprachentwicklung zeitweise stottern, bei Jungs bleibt es statistisch gesehen häufiger bestehen, als bei Mädchen. Es gibt Stotterer, die die eindeutigen ("Primär-") Symptome so gut vermeiden können (durch angeeignete Verhaltensweisen), dass das Gegenüber gar nicht merkt, das derjenige Stotterer ist! Das alles war jetzt mal ein kurzer Anriss in verschiedene Gebiete, die das Stottern beiinhaltet... Fakt ist: wenn jemand chronisch stottert, sollte man ihn nicht darauf hinweisen, dass er sich beruhigen soll, tiefer einatmen, etc. - denn damit hat es nichts zu tun! In der logopädischen Therapie, in der Stottern behandelt wird, lernt man bestimmte Sprechtechniken, in denen es auch um das Atmen geht, das bedarf aber eines ausgiebigen Trainings... Wenn jemand stottert, weil er aufgeregt ist und ansonsten einen normalen Redefluss hat dann ist das bestimmt die Aufregung, DANN hilft tiefes Durchatmen ...und Optimismus! :)
Noch ein anderer Tipp: Wenn es so sein sollte, dass der Arzt nichts feststellt, also keine Entzündung oder andere organische Ursachen, könnte es auch ein funktionelles Problem sein. Das heißt dann, dass du deine Stimme falsch gebrauchst. Das kann mehrere Ursachen haben, die da zusammenspielen. Z.B.: unbewusste Anspannungen im Hals und Nackenbereich, falsche Atmung und dadurch teilweise "Herauspressen" der letzten Wörter eines Satzes etc. Räusperst du dich häufig?? Das ist auf Dauer schädlich für deine Stimmbänder und kann eine Heiserkeit verursachen! Husten oder Flüssigkeit trinken wäre da angebrachter... Lass dich erst mal untersuchen, dann weißt du ganz sicher, ob was nicht stimmt und was das Problem sein könnte. Je länger du dieses Problem hast, umso eher würde ich an deinder Stelle zum HNO-Arzt gehen!!
Da ich selbst jhrelang Zahntechinkerin war und auch genug Keramikkronen gemacht habe weiß ich, dass der Kunde immernoch König ist, was seinen Zahnersatz betrifft! Wenn dir die Kronen nicht gefallen, sprich auf jeden Fall mit deinem Zahnarzt. Wenn er derselben Meinung ist, sollte das Dentallabor die Arbeit korrigieren. Falls dein Zahnarzt nichts zu beanstanden hat, könntest du natürlich auch einen Gutachter zu Rate ziehen, aber so weit muss es ja nicht kommen... Du hast ein Recht auf schöne Zähne und gefallen müssen sie dir auch, wenn du eine Menge Geld dafür bezahlst!! (Du hast sogar das Recht, dir das Dentallabor auszusuchen, in dem dein Zahnersatz hergestellt werden soll!)
Hallo, also ich bin im letzten Ausbildungsjahr auf einer staatlichen Schule (Mainz). Ich bin sehr zufrieden dort... Wir sind 16 Schüler (normalerweise nur 15) und genießen eine gute Ausbildung dort!! Meiner Erfshrung nach ist s aber schwieriger, auf eine staatliche Schule zu kommen, da die meisten kein Schulgeld bezahlen wollen! Natürlich ist unsere Schule was die Räumlichkeiten und Therapiematerialien betrifft nicht auf dem neusten Stand - das ist auf privaten Lehranstalten natürlich anders! Aber das tut der Ausbildung keinen Abbruch. Viel wichitger finde ich, wie der Rahmen der Ausbildung aussieht: Es gibt private Schulen,bei denen die Theorie und der Studiengang im Vordergrund steht, praktisches Arbeiten ist dann hauptsächlich in Praktika möglich. Bei uns wir ab dem zweiten Semester schon an Patienten therapiert, was ich als großen Vorteil sehe. Fazit: nicht staatl. oder privat ist entscheidend, sondern ob die Ausbildung gut strukturiert ist! :)
Ist deine Stimme insgesamt auch etwas höher??Sorry, dass ich das jetzt sagen muss, aber es gibt Männer, die haben eine sogenannte "Mutationsstimmstörung", das heißt, sie sind eben nicht aus dem Stimmbruch heraus gekommen... Das muss bei dir nicht der Fall sein, der Verdacht liegt aber deinen Aussagen entsprechend nahe. Wenn es häufig vorkommt und es dich stört, geh zum HNO-Arzt, bzw. zum Logopäden, dort kann man dich genauer untersuchen bzw. beraten. P.S.: Räuspern schadet der Stimme!!! Wenn du Schleim auf den Stimmlippen hast oder diese "Hickser" weghaben willst, huste lieber ab oder trink ein, zwei Schlucke Flüssigkeit.
Lieder kommen erst, nachdem man seine Stimme aufgewärmt hat dran! :) Zu Beginn sollte mansich strecken und Arme und Beine ausschütteln (zum Lockern) Weitermachen kann man mit Gähnen (mit Stimme, also einem Seufzer) und Lippenflattern, mit und ohne Ton, Queerbeet durch deinen Stimmunfang. Das geht auch gut mit "Kausummen" (mit der Vorstellung, etwas leckeres zu essen) Du könntest dann vorsichtig und mit lockerer Faust die Brust leicht abklopfen und dabei einen Ton bei einfach geöffnetem Mund produzieren. Anschließend summen: erst eine Terz bzw. Dreiklang, rauf und runter, danach evtl. eine Quinte - je nachdem wie hoch du willst. Das kannst du auch gut mit "mönnemönne" oder "Malaga" machen, das Wort also immer wiederholen, wenn du in den Tönen variierst.
Wichtig!!!: Nicht zu laut und nicht zu hoch oder zu tief! Wähle die Töne so, dass du sie noch angenehm produzieren kannst!
Zähne sind bis ins hohe Alter wichtig, also würde ich an deiner Stelle auch eine Versicherung abschließen! Am besten, noch früh genug, denn wenn dir erstmal die Hälfte deines Gebisses fehlt, nimmt dich keine Versicherung gerne auf, bzw. zahlt sie auch nicht für schon vorhandene Lücken!! Wenn du also jetzt schon weißt, das einiges gemacht werden muss, informiere dich bald darüber und schließe eine Zusatzversicherung ab... Allgemein ist es natürlich noch besser, du hättest eine Versicherung, die mehr als nur Zähne beinhaltet (z.B. Brille, etc.).
Hallo! Meine Vorgänger haben alle recht - keine Sorge, das ist noch völlig normal und du machst das richtig. Sie ist ja noch nicht mal zwei Jahre alt und muss daher noch keine Zwei-Wort-Sätze verwenden. Diese "korrigierende Rückmeldung", die du bei der Glocke verwendest, ist genau richtig. Deine Tochter braucht einiges an Sprach-Input, sie wird zum jetzigen Zeitpunkt viel mehr Wörter namentlich kennen (rezeptiver Wortschatz), als dass sie sprechen kann. Das gleicht sich später noch aus. Sie sollte im Alter von zwei Jahren so um die 50 Wörter sprechen, die man als Begriffe der deutschen Sprache versteht, auch wenn sie von der Aussprache noch nicht ganz korrekt sind.(Mit drei Jahren ca. 100, da sollte sie dann auch Mehr-Wort-Sätze bilden können) Im Moment ist sie in dem Zeitraum des "Wortschatzspurts", in dem sie unheimlich viele Wörter aufnehmen und abspeichern kann. Also ist ganz wichitg: viel mit ihr zusammen benennen (keine Babysprache mehr) und immer korrigierend rückmelden (z.B.: "Ato da!" - "Ja, das ist ein Auto!")