Ich denke schon das die Menschen in unserer Gesellschaft heutzutage Ich-bezogener sind als zum Beispiel zwischen den 50er und 90er Jahren. Gründe dafür können aus meiner Sicht Konsumwahn und die große Spaltung zwischen arm und reich, die schrumpfende Mittelschicht sein. Viele Menschen stehen unter starkem finanziellen Druck und müssen irgendwie zusehen, dass sie "mit dem A*sch an die Wand kommen", dass führt zwangsläufig zu stärkerem Kokurrenzdenken, vorallem am Arbeitsplatz. Und viele reiche Leute ist es Lebensinhalt sich gegenseitig mit Sachgütern zu übertrumpfen. Ich muss den teuersten Sportwagen und die größte Villa haben... Das ist abartig und bringt glaube ich auch ne Menge Egoismus mit sich. Die Werte in unserer Gesellschaft haben sich aus meiner Sicht negativ verändert. Familie, Freunde und Kultur haben Stellenwert gegenüber Statussymbolen verloren, weil die Wirtschaft unsere Welt regiert und die Großunternehmen immer klüger agieren...
Grüße