Begüßung und Kontaktaufnahme ist so mit das Schwierigste in einem Verkaufs-(prozess). Bei der Begrüßung gilt es zu "lesen" wie die KundInnen unterbewußt Signale aussendet = abbrechender Blickkontakt oder kalte Schulter. In diesen Fällen kann es sein, dass die KundInnen nicht reagieren, wenn Du sie begrüßt hast. Kontaktaufbau geht über emotionale Ansprache = fühlen, sehen, hören, schmecken sind die Platzhalter für die emotionale Befindlichkeit der KundInnen. Diese gilt es dann nutzen und darüber anzusprechen.
Ich halte nichts von Provisionen für Verkäufer im Einzelhandel. Es entsteht ein Drucksystem und dann passiert genau das, was weiter vorher beschrieben wurde. Die VerkäuferInnen "geiern" hinter den Etiketten her. Eine Teamprovision ist da schon besser, sie sollte aber auch nicht zu hoch sein. Das Team kann nur erfolgreich sein, wenn alle mitmachen und wenn der Austausch untereinander sozialverträglich bleibt.
Hallo Luishanda,
der Kontaktaufbau zu einem Kunden ist nicht wirklich einfach, da es auch Ablehnungen von den Kunden gibt. Diese grundsätzliche Ablehnung von Kunden hat aber meist nur etwas mit den Vorerfahrungen des Kunden zu tun. Dennoch können solche Ablehnungen die eigene Motivation beinträchtigen. Deshalb gilt es hierbei genau zu verstehen, wie man so auf den Kunden zugeht, dass es antworten gibt so das ein Gespräch stattfindet. Der häufigste Standardsatz von Verkäufern ist "Kann ich Ihnen helfen?". Die häufigste Antwort ist: Nichts oder ein Nein danke.
Die ideale Variante wäre, wenn jeder Kunde individuell angesprochen würde. Bezogen auf seine Emotion (bzw. seine Sinne) gilt es Ihn anzusprechen. Beispielsweise: Sollte der Kunde gerade etwas von dem Sortiment in der Hand halten, was vom Material eher kratzig ist, kann darüber angesprochen werden.
Weiteres findest Du in YouTube unter:
https://www.youtube.com/results?search_query=%40sogehtverkaufenimeinzelhandel
Hallo Laithofficial42.
- Freundliche Begrüßung bei gleichzeitigem Ware auffüllen
- Kunden ansprechen können und zwar so, dass es überwiegend zu einem Gespräch kommt
- Warensortiment kennen
- Warenpräsentation verstehen und umsetzen
- Lagerorte verstehen und Lagerhaltung umsetzen
- Den Bedarf des Kunden erfragen können, so dass der Kunde gerne von sich erzählt
- Ware auswählen und gehirngerecht präsentieren
- Umgang mit Ein- und Vorwänden so dass es immer einen Abschluss gibt
- Zusatzverkaufsmodelle kennen, den Kunden begeistern auch, wenn er mehr ausgegeben hat wie er es wollte.
- Die Kasse bedienen können und für den Kunden den "letzten Eindruck" perfekt abliefern
Mehr findest Du auf YouTube:
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Hallo FernsehGraf, erst einmal ist die Bedarfsermittlung mit das wichtigste des Verkaufsgesprächs. Ich brauche die Antworten für die Kaufsicherung und den Zusatzverkauf. Gleichzeitig ist es das Ziel, dass ein Kunde sich verstanden fühlt. Mit der Bedarfsermittlung bzw. den Fragen erfährst Du etwas von Deinem Kunden. Ein Beispiel einer Bedarfsermittlung, ein Kunde möchte sich ein Lautsprechersystem kaufen. Deine Bedarfsermittlungsfrage könnte sein: "Wie groß ist der Raum, wo Sie die Lautsprecher aufbauen wollen?" Einerseits erfährst Du etwas von Deinem Kunden und kannst abschätzen was sinnvoll wäre und andererseits entsteht bei dem Kunden ein Gefühl von Sicherheit, bei dem richtigen Verkäufer gelandet zu sein.
Bedarfsermittlungsfragen sollten typischerweise mit "W" beginnen (Wozu, Womit, Wofür). Eine indirekte Bedarfsermittlung zielt eher auf die unbewusste Reaktion Deines Kunden ab. Wie reagiert er auf Dein Sortiment? Häufig hängt die Warenvorlage mit der Bedarfsermittlung bei der indirekte Variante zusammen. Beispielsweise zeigst Du dem Kunden zwei konträre Möglichkeiten und beobachtest gleichzeitig wo er mit seinem Blick am längsten verweilt.
Neben dem ZEIGEN, kannst Du Deinen Kunden auch HÖREN lassen, ANFASSEN lassen, RIECHEN lassen und SCHMECKEN lassen (5 Sinne). Vermutlich geht bei Dir nicht alles :-).
Die Methode ist immer nur gleichzeitig zwei Möglichkeiten präsentieren und eine Frage stellen z.B: Welche Variante sagt Ihnen mehr zu?. Damit hat der Kunde die Wahl sich für eines zu entscheiden. Von diesem Segment zeigst wieder zwei Varianten und stellst die gleiche Frage usw.
Gerne kann ich Dir kostenlose YouTube Filme empfehlen. Siehe:
https://www.youtube.com/results?search_query=%40sogehtverkaufenimeinzelhandel
Hallo Halil, erst einmal ist die Bedarfsermittlung mit das wichtigste des Verkaufsgesprächs. Direkt bedeutet, dass Du dem Kunden Bedarfsermittlungsfragen stellst die typischerweise mit "W" beginnen (Wozu, Womit, Wofür). Eine indirekte Bedarfsermittlung zielt eher auf die unbewusste Reaktion Deines Kunden ab. Wie reagiert er auf Dein Sortiment? Häufig hängt die Warenvorlage mit der Bedarfsermittlung bei der indirekte Variante zusammen. Beispielsweise zeigst Du dem Kunden zwei konträre Möglichkeiten und beobachtest gleichzeitig wo er mit seinem Blick am längsten verweilt.
Gerne kann ich Dir kostenlose YouTube Filme empfehlen. Siehe:
https://www.youtube.com/results?search_query=%40sogehtverkaufenimeinzelhandel