Wieviel der Braunkohletagebau im Verhältnis zur geförderten Kohle verbraucht hängt immer auch an den Bedingungen. Manchmal ist wenig Abraum zu bwegen, machmal viel. Eine genaue Energiemenge lässt sich nicht benennen. Zumal auch nicht veröffentlicht.

Jedoch ist bekannt das Braunkohlekraftwerke bis zu 10% des produzierten Stromes für den Eigenbedarf verwenden. Dazu gehören aber auch der Strom für die Stromgewinnungsprozesse. Da Atomraftwerke für den Stromgewinnungsprozesse 3 -5% ihrer erzeugten Energie einsetzen kann man vermuten das bei Braunkohle etwa 3% für den Stromgewinnungsprozess und 7% für den Tagebau eingesetzt werden.

Würde man den Konzernen die Kohle nicht schenken und diese für die Umweltschäden und Ewigkeitslasen selbst aufkommen müssen, würde sich das ganze sicher nicht rechnen. Für uns als Bürger und Steuerzahler rechnet es sich bereits jetzt nicht.

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Queen Elisabeth ist weiterhin der einzige stabile Faktor in England, Schotten und Nordirland sind in der EU

Deutschland hat seit 140 Jahren keine Weiternetwicklung erfahren weil immer noch die CDU regiert. Der Glaube an die Heilsbringung durch Arbeitsplätze ist ungebrochen.

Frankreich jagt mal wieder einen Presidenten aus dem Ellisee weil dieser etwas reformieren wollte und lebt stabil und gesund in mitten der umliegenden, vom Raubtierkapitalismus beherrschten, Nachbarländer.

Amerika hat nach seinem Versuch den Kommunismus einzuführen jetzt einen Jogaguru zum Presidenten gewählt. Der Selbstfindungsprozess diese Landes ist immer noch nicht abgeschlossen.

Die Chinesen ersticken fast an ihrem Reichtum und sie sind frustriert weil es niemanden in der Welt interessiert.

Russland ist nach dem Ende des fossilen Zeitalters zum Agrarland für Biobauern mutiert und versorgt die halbe Welt mit gesunden Lebensmitteln und Holz für die Bauindustrie.

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Die letzte angedachte Strecke war München City zum Flughafen, ca.35km.

Da der Transrapid sehr seeehr teuer ist spielen hier, wie bei den meisten umstrittenen Großprojekten zwei Kräfte. Zum einen die Politiker die sich aus Steuergeldern ein Denkmal setzen möchten, im Fall München Herr Steuber und die welche das Geld lieber sinnvoller ausgeben wollen. Beide versuchen die Stimmung in der Bevölkerung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Herr Steuber versuchte das durch gerede von Prestigegewinn Bayerns und Verkündung von Kosten, von denen intern bereits bekannt war das diese später das doppelte bis dreifache betragen werden, selbst wenn man unvorhergesehenes ausser Acht lässt. Herr Steuber hatte die Sache fast im Sack da hat im Emsland ein Mitarbeiter auf der Teststrecke für den Transrapid vergessen seinen Servicewagen (komplettes Fahrzeug) wieder mitzunehmen was keiner merkte und bei der nächsten Testfahrt rausche dann der Transrapid mit vollem Karacho in eben diesen Servicewagen. Dieser Vorfall beraubte dann, bedauerlicher Weise, einigen Menschen ihres Lebens, weniger bedauerlich, Herrn Steuber seines Denkmals und umstritten, Deutschland der Chance auf einen Transrapid. Die Gegener hatten mit dem Zusatzargument Sicherheit dann alles vom Tisch gefegt.

Nun könnte man sagen es ist wieder an der Zeit darüber nachzudenken. Das haben auch einige getan.

Ergebnis:

Lange Strecken Hamburg München) sind mit Transrapidtechnik einfach nicht finanzierbar. Die erzielbaren Fahrpreise würden, beim prognostizierten Fahrgastaufkommen, nicht mal für den Unterhalt reichen.

Kurze Strecken lohnen sich erst recht nicht da der Kostenmehraufwand zur erzielten Fahrzeiteinsparung in keinem Verhältnis steht und dies somit auch niemand bei den Fahrpreisen bezahlen würde.

Am Ende kam heraus das Hochgeschwindigkeitszüge mit bis zu 250kmh für Deutschland das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Darüber hinausgehende Geschwindigkeiten steigern die Kosten für Fahrzeug, Unterhalt und Strecke dermaßen, dass die damit verbundene Fahrzeitersparnis mit extrem überproportionierten Mehrkosten erkauft werden müsste, die sich über Fahrpreise nie wieder einspielen lassen. (Politiker Denkmal)

Darum wurde und werden in Deutschland keine Strecken mit Magnetschwebezügen gebaut.

China hat in Shanghai den Maglev gebaut und es ist kein wirklicher Erfolg geworden. Die angepeilten 500kmh werden selten gefahren weil das System die Dauerbelastung nicht aushällt. Für den derzeitigen 250er Schnitt hätte es ein wesentlich günstigeres System auch getan. Schade, aber vielleicht erfindet doch noch jemand eine Magentschwebetechnik welche mit den normalen Bahngestehungskosten konkurieren kann. Vielleicht kommt auch der Hyperloop. Schnelle Bahn wär aus meiner Sicht jedenfalls super.

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Strom gibt es ausreichend. Oft fallen die Preise an der Strombörse auf Null weil zu viel Strom im Netz ist.

Strom lässt sich heutzutage billig herstellen und transportieren. Dafür nur teuer speichern.

Wasserstoff lässt sich auch mit billigem Strom nicht wirkich billig herstellen. Für den kostengünstigen Transport muss noch in Methan umgewandelt werden. Dafür lässt sich das Methan dann gut und günstig speichern und Transportieren.

Unsinnig wird es dann wenn man das Methan wieder zurück in Strom verwandeln möchte. Die Energieverluste bei der Umwandlung von Strom in Wasserstoff dann in Methan dann wieder in Strom liegen bei weit über der Hälfte. Das ist aber noch das geringst Problem da man ja auch einen großen Maschinenpark benötigt diese Umwandlungen durchzuführen. Allein die Abschreibungen dieses Maschinenparkes macht diese Variante unrentabel.

Warum lässt man es dann nicht bei Umwandlung in Wasserstoff und spart sich das mit dem Methan? Die Brennstoffzelle nimmt ja gerne Wasserstoff. Da kommt das Problem der Lagerung von Wasserstoff. Da Wasserstoff das keinste aller Atome ist geht es leicht durch alle Materialien durch. Man muss extrem teure Spezialbehälter haben um den Wasserstoff zu lagern und zu transportieren. Dies ja nicht nur in den Brennstoffzellenautos sondern auch an den Tankstellen und in den Tankzügen. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur ist um einiges teurer als bei E mobilität.

Am Ende setzt sich hoffentlich das Einfachste und Kostengünstigste durch und das ist beim Auto die Battierie. Übrigens auch im Vergelich zum Verbrenner wenn man alle Umweltschäden mit einbezieht. Nur weil wir die Umweltschäden der Ölindustrie nicht vor der Haustür haben sind diese Trotzdem real. Batterietechnik ist noch relativ jung und es gibt noch einiges an Verbesserungspotential in Bezug auf Umweltverträglichkeit und Leistungsfähigkeit.

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Es gilt zu unterscheiden

Klimawandel

Menschengemachter Klimawandel

Unser Problem als Menschheit = Menschengemachter Klimawandel und die Folgen zur Klimawandelverstärkung die der Menschengemachte Klimawandel angestoßen hat. Bsp. Großbrände, auftauen der Permafrostböden (Methanfreisetzung), Abschmelzen von Methaneis aus den Meeren (Methanfreisetzung) Wir treiben in eine Spirale aus der es kein zurück gibt.

Klar kann man sich jetzt einreden die Folgeprobleme sind nicht Menschengemacht sondern passieren einfach so. Ist aber nicht so.

Wer jetzt, ob aus Unwissenheit oder böswilliger Absicht Argumente Anführt die den Menschengemachten Klimawandel in Abrede stellen, der will einfach nichts an seinem Leben verändern oder vom bisherigen System weiter profitieren.

Die Wissenschaflich erhobenen Fakten lassen, ganz in Gegensatz zur Meinung der Leugner, keinen Interpretationsspielraum zu. Es gibt keinen ernst zu nehmenden seriösen Wissenschaftler der den Menschengemachten Klimawandel läugnet. Aber auch ohne Wissenschaft, jeder der schon ein paar Jahre die Veränderungen dieser Welt beobachtet merkt in seinem Umfeld in der Natur das sich was verändert. Und zwar in einem Tempo das mit natürlichem Klimawandel nicht erklärt werden kann. Vielleicht ist der natürliche Klimawandel on Top auf unser Problem was erklären würde warum die Veränderungen in der Realität, die Vorhersagen der Wissenschaftler zum Klimawandel noch überholen.

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Nein, natürlich nicht. Der Strompreis ist ein politisches Instrument auch die Inflation zu steuern. Preissenkung will da niemand, es sei denn der Druck aus der Bevölkerung steigt. Ob wir eine Energiewende haben oder nicht hat sehr wenig mit dem Strompreis zu tun. Früher mit nur wenig Erneuerbaren war der Börsenstrompreis viel höher, dafür haben wir heute zum Ausgleich die EEG Umlage. Der Anstieg der letzten 30 Jahre ist Inflation und Umweltschutzmaßnahmen geschudet. Auch ist durch die Stromsteuer ein Instrument zur Eindämmung der Verschwendung geschaffen worden. Gerne wird aber der Stompreis instrumentallisiert um zu versuchen das Rad der Geschichte zurückzudrehen.

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Im Jahr 2019 hat Deutschland wieder 13 Mrd Kwh in Südländer als Überschuss exportiert. (hauptsächlich Österreich) Das entspricht ziemlich genau das was eine Hochspannungstrasse bei Vollauslastung übers Jahr übertragen kann. Da der Export nach Süden in windstarken Zeiten am stärksten ist kann man davon ausgehen das dann zwei Hochspannungstrassen gen Süden für den Export genutzt werden. Diese haben wir also als Reserve bevor das Netz für die Versorgung der südlichen Bundesländer an seine Grenzen kommt. Würden wir noch vernünftige vereinbarungen mit Österreich treffen, dass bei Engpässen wir von deren Speicherkraftwerken versorgt werden können, müssten wir noch lange keine neuen Übertragungstrassen von Nord nach Süd bauen. Derzeit würden wir diese nur für die Stromhändler bauen. Zur Versorgung ist das nicht erforderlich. Perspektivisch ist der Bau aber sicher sinnvoll wenn die erneuerbaren weiter wachsen sollen und der innereuropäische Stomhandel die Fluktuationen bei den Erneuerbaren ausgleichen soll.

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