Ich hatte selber schon von Kindheit an den Wunsch, zur Armee zu gehen, um mein Leben dem Vaterland zu weihen. Nur mussteich leider irgendwann erkennen, dass dieses Land nicht mehr souverän ist und unsere angeblichen Volksvertreter nur ihre eigenen Interessen, bzw. die ihrer Gönner aus Washington und der Hochfinanz vertreten. Insofern hatte die DDR Propaganda nicht ganz unrecht, die die BW als amerikanisches Söldnerheer bezeichnete. Das Deutsche Vaterland gibt es überhaupt nicht mehr, sondern nur noch die politische Komstruktion BRD für die zu sterben sich bestimmt nicht lohnt. Denn die Werte, auf die sich dieses System beruft, wie "Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit" sind nicht mehr als hohle Phrasen. Wie das Papiergeld sind sie gar nicht durch reale Güter gedeckt und funktionieren nur, solange eine Mehrheit so tut, als hätten sie einen Wert.

Wer heute nach einem Prinzip sucht, dem er sein Leben aufopfern kann, muss in der Natur selbst, in dem was von Anfang an vorhanden war nach den wahren Werten in sich suchen. Solche Werte sind: Gott, Heimat, Familie, Schönheit, Wahrheit, Recht. Anders als die hohlen Werte der sogenannten Aufklärung sind dies keine synthtetischen Kopfgeburten irgendwelcher überzüchteter "Intellektueller", sondern sie gehören zu den ersten Dingen, die nicht aus der Zeit sondern der Ewigkeit stammen. Dass dies wahr ist kann jeder erkennen, der mit redlicher Haltung das Leben selbst befragt, anstatt auf die vermeintliche Objektivität seines Verstandes zu setzen, oder nur denjenigen Gehör zu schenken, die seinen inneren Neigungen schmeicheln.

Es verwundert nicht, dass hier sehr viele frei zugeben, dass es sich ihrer Meinung nach für gar nichts zu sterben lohnt. Sie folgen damit ganz der Logik eines materialistischen Zeitgeistes, der keine höheren Werte mehr kennt und das Dasein unhinterfragt als Selbstzweck hinnimmt. Was für eine armselige, viehische Haltung.

Unsere Zeit ist so weit von allem abgerückt was wahr und gut und gesund ist, dass viele nicht einmal die Möglichkeit mehr anerkennen, es könne etwas über das Fressen, Arbeiten, Kopulieren hinaus geben, das sie Leben nennen. Doch es war nicht immer so. Man muss nur ein wenig in der Geschichte zurück blicken, um festzustellen, dass der längste Teil der menschlichen Geschichte von Menschen bestimmt wurde, die an etwas glaubten. Der Werterelativismus unserer Zeit ist das stärkste Zeichen der Dekadenz eines sterbenden Volkes, das noch im Endstadium seiner Krankheit sich in der besten aller möglichen Welten wähnt, weil es zu feige geworden ist, sich mannhaft seine erbärmliche Lage einzugestehen.

Nicht nur die Deutschen, sondern alle europäischen Völker (die Amerikaner eingerechnet) sind am Ende. Beginnend mit der Aufklärung haben sie ihre eigenen Wurzeln gekappt, nach und nach alles ausgemerzt, was noch an sittlicher Substanz bei ihnen vorhanden war, und haben dann Mitte des vergangenen Jahrhunderts beschlossen auszusterben. Und noch während dieser von innen verfaulte "Westen" in den letzten Zügen liegt, maßt er sich in seiner unerreichten Arroganz an, die urwüchsigeren, vitaleren (weil unaufgeklärten) Völker speziell des Orients mit den "Segnungen des Fortschrittes" beglücken zu wollen, die ihn selbst zu Fall gebracht haben. Und da die Arroganz des weißen Mannes nur noch von seiner Ignoranz übertroffen wird, hört er nicht die Glocke am Turm, sieht nicht die Dämmerung am Horizont. Ein neues Zeitalter bahnt sich an. Machtvoll kündigt es sich an, nicht nur in der muslimischen Welt, sondern überall in der Welt, nur eben nicht im alten Westen beginnt eine ungeahnte Rennaissance der Religion. Vor allem das Christentum erstarkt in der dritten Welt und dem Fernen Osten. Und nur der verbohrteste Atheist kann übersehen, dass das beispiellose Erstarken des sogenannten "Islamismus" in der arabischen Welt der zum Zusammenbruch ausnahmlos säkular ausgerichteter Regierungen führte eben keine politische Revolution unter dem Deckmantel der Religion ist, sondern eine zutiefst religiöse, echt islamische ist. Alleine der Terminus "Islamismus" suggeriert schon eine im Kern politisch - ideologische Ausrichtung. Es ist mit der Vorstellungswelt europäischer religiöser Analphabeten schlichtweg unvereinbar, dass die Anziehungskraft Religionen wirklich stark genug sein könnte, auch heute noch die Massen zu mobilisieren. Darum (und aus sentimentaler Islamophilie) das irreführende Geschwätz vom angeblichen politischen Missbrauch des Islams (ähnliches kennt man von der Beurteilung des 30 jährigen Krieges).

Die Religion hatte und hat stets die stärksten Argumente für das Opfer des Einzelnen. Denn sie mobilisiert (nur nicht in der schwächlichen, dekadenten Form, die sie im Westen angenommen hat) die tiefsten Urkräfte im Menschen überhaupt. Sie ist so alt wie die Menschheit selbst und wird die Demokratie und den Humanismus mühelos überdauern. Die große Frage ist nur, welche Religion sich im kommenden Endkampf durchsetzen wird.

Wenn der Ami Kriege im Orient anzettelt, dann sind dies keine "Kreuzzüge" Christentum gegen Islam, sondern Atheistischer Säkularismus gegen Religion. Und wenn der IS und seine Verbündeten gegen den säkularen Präsidenten Assad vorgehen, dann ist dies kein demokratischer Aufstand gegen einen Diktator, sondern ein Religiös motivierter Krieg gegen die "Ungläubigen", in diesem Fall gemäßigte Muslime, Alawiten, Christen u.a.

Und an dem Tag, da der zahlenmäßig genügend stark gewordene Moslem in Europa die Machtfrage stellt, wird sich erweisen, dass die vergreiste und degenerierte Bevölkerung dieses Kontinentes, völlig verweichlicht, durch Wohlstand, Hedonismus und Relativismus dem fanatischen Kampfeswillen der "Gotteskrieger" wenig entgegenzusetzen haben wird. Die Heere Europas: Durchsetzt von Frauen und Homosexuellen, abgerüstet, politisch auf Linie gebracht (also nicht wirklich patriotisch) werden den islamischen Bürgerkrieg genau so wenig gewinnen können wie heute die Truppen Assads. Denn während sie für irgend eine diffuse "Freiheit" ins Felde ziehen, wähnen ihre Gegner sich von Gott höchstpersönlich berufen.

Es gibt keine stärkere Motivation zum Sterben als die Religion. Das einzige was annähernd heran reicht sind eben Familie und Vaterland. Aber das ist bekanntlich voll Nazi, also seit 45 keine Option mehr.

Man kann also sagen dass es für einen Deutschen, da er weder Patriot sein darf, noch gläubig ist eigentlich wirklich keinen Grund geben kann, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Das kann man jetzt schade finden oder begrüßen. Ich bedauere es und bedaure fortwährend meine späte Geburt. Genau 100 Jahre vorher und mein Leben hätte einen Sinn gehabt.

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Ich hatte selber schon von Kindheit an den Wunsch, zur Armee zu gehen, um mein Leben dem Vaterland zu weihen. Nur mussteich leider irgendwann erkennen, dass dieses Land nicht mehr souverän ist und unsere angeblichen Volksvertreter nur ihre eigenen Interessen, bzw. die ihrer Gönner aus Washington und der Hochfinanz vertreten. Insofern hatte die DDR Propaganda nicht ganz unrecht, die die BW als amerikanisches Söldnerheer bezeichnete. Das Deutsche Vaterland gibt es überhaupt nicht mehr, sondern nur noch die politische Komstruktion BRD für die zu sterben sich bestimmt nicht lohnt. Denn die Werte, auf die sich dieses System beruft, wie "Freiheit, Gleichheit, Menschlichkeit" sind nicht mehr als hohle Phrasen. Wie das Papiergeld sind sie gar nicht durch reale Güter gedeckt und funktionieren nur, solange eine Mehrheit so tut, als hätten sie einen Wert. Wer heute nach einem Prinzip sucht, dem er sein Leben aufopfern kann, muss in der Natur selbst, in dem was von Anfang an vorhanden war nach den wahren Werten in sich suchen. Solche Werte sind: Gott, Heimat, Familie, Schönheit, Wahrheit, Recht. Anders als die hohlen Werte der sogenannten Aufklärung sind dies keine synthtetischen Kopfgeburten irgendwelcher überzüchteter "Intellektueller", sondern sie gehören zu den ersten Dingen, die nicht aus der Zeit sondern der Ewigkeit stammen. Dass dies wahr ist kann jeder erkennen, der mit redlicher Haltung das Leben selbst befragt, anstatt auf die vermeintliche Objektivität seines Verstandes zu setzen, oder nur denjenigen Gehör zu schenken, die seinen inneren Neigungen schmeicheln. Es verwundert nicht, dass hier sehr viele frei zugeben, dass es sich ihrer Meinung nach für gar nichts zu sterben lohnt. Sie folgen damit ganz der Logik eines materialistischen Zeitgeistes, der keine höheren Werte mehr kennt und das Dasein unhinterfragt als Selbstzweck hinnimmt. Was für eine armselige, viehische Haltung. Unsere Zeit ist so weit von allem abgerückt was wahr und gut und gesund ist, dass viele nicht einmal die Möglichkeit mehr anerkennen, es könne etwas über das Fressen, Arbeiten, Kopulieren hinaus geben, das sie Leben nennen. Doch es war nicht immer so. Man muss nur ein wenig in der Geschichte zurück blicken, um festzustellen, dass der längste Teil der menschlichen Geschichte von Menschen bestimmt wurde, die an etwas glaubten. Der Werterelativismus unserer Zeit ist das stärkste Zeichen der Dekadenz eines sterbenden Volkes, das noch im Endstadium seiner Krankheit sich in der besten aller möglichen Welten wähnt, weil es zu feige geworden ist, sich mannhaft seine erbärmliche Lage einzugestehen. Nicht nur die Deutschen, sondern alle europäischen Völker (die Amerikaner eingerechnet) sind am Ende. Beginnend mit der Aufklärung haben sie ihre eigenen Wurzeln gekappt, nach und nach alles ausgemerzt, was noch an sittlicher Substanz bei ihnen vorhanden war, und haben dann Mitte des vergangenen Jahrhunderts beschlossen auszusterben. Und noch während dieser von innen verfaulte "Westen" in den letzten Zügen liegt, maßt er sich in seiner unerreichten Arroganz an, die urwüchsigeren, vitaleren (weil unaufgeklärten) Völker speziell des Orients mit den "Segnungen des Fortschrittes" beglücken zu wollen, die ihn selbst zu Fall gebracht haben. Und da die Arroganz des weißen Mannes nur noch von seiner Ignoranz übertroffen wird, hört er nicht die Glocke am Turm, sieht nicht die Dämmerung am Horizont. Ein neues Zeitalter bahnt sich an. Machtvoll kündigt es sich an, nicht nur in der muslimischen Welt, sondern überall in der Welt, nur eben nicht im alten Westen beginnt eine ungeahnte Rennaissance der Religion. Vor allem das Christentum erstarkt in der dritten Welt und dem Fernen Osten. Und nur der verbohrteste Atheist kann übersehen, dass das beispiellose Erstarken des sogenannten "Islamismus" in der arabischen Welt der zum Zusammenbruch ausnahmlos säkular ausgerichteter Regierungen führte eben keine politische Revolution unter dem Deckmantel der Religion ist, sondern eine zutiefst religiöse, echt islamische ist. Alleine der Terminus "Islamismus" suggeriert schon eine im Kern politisch - ideologische Ausrichtung. Es ist mit der Vorstellungswelt europäischer religiöser Analphabeten schlichtweg unvereinbar, dass die Anziehungskraft Religionen wirklich stark genug sein könnte, auch heute noch die Massen zu mobilisieren. Darum (und aus sentimentaler Islamophilie) das irreführende Geschwätz vom angeblichen politischen Missbrauch des Islams (ähnliches kennt man von der Beurteilung des 30 jährigen Krieges). Die Religion hatte und hat stets die stärksten Argumente für das Opfer des Einzelnen. Denn sie mobilisiert (nur nicht in der schwächlichen, dekadenten Form, die sie im Westen angenommen hat) die tiefsten Urkräfte im Menschen überhaupt. Sie ist so alt wie die Menschheit selbst und wird die Demokratie und den Humanismus mühelos überdauern. Die große Frage ist nur, welche Religion sich im kommenden Endkampf durchsetzen wird. Wenn der Ami Kriege im Orient anzettelt, dann sind dies keine "Kreuzzüge" Christentum gegen Islam, sondern Atheistischer Säkularismus gegen Religion. Und wenn der IS und seine Verbündeten gegen den säkularen Präsidenten Assad vorgehen, dann ist dies kein demokratischer Aufstand gegen einen Diktator, sondern ein Religiös motivierter Krieg gegen die "Ungläubigen", in diesem Fall gemäßigte Muslime, Alawiten, Christen u.a. Und an dem Tag, da der zahlenmäßig genügend stark gewordene Moslem in Europa die Machtfrage stellt, wird sich erweisen, dass die vergreiste und degenerierte Bevölkerung dieses Kontinentes, völlig verweichlicht, durch Wohlstand, Hedonismus und Relativismus dem fanatischen Kampfeswillen der "Gotteskrieger" wenig entgegenzusetzen haben wird. Die Heere Europas: Durchsetzt von Frauen und Homosexuellen, abgerüstet, politisch auf Linie gebracht (also nicht wirklich patriotisch) werden den islamischen Bürgerkrieg genau so wenig gewinnen können wie heute die Truppen Assads. Denn während sie für irgend eine diffuse "Freiheit" ins Felde ziehen, wähnen ihre Gegner sich von Gott höchstpersönlich berufen. Es gibt keine stärkere Motivation zum Sterben als die Religion. Das einzige was annähernd heran reicht sind eben Familie und Vaterland. Aber das ist bekanntlich voll Nazi, also seit 45 keine Option mehr. Man kann also sagen dass es für einen Deutschen, da er weder Patriot sein darf, noch gläubig ist eigentlich wirklich keinen Grund geben kann, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Das kann man jetzt schade finden oder begrüßen. Ich bedauere es und bedaure fortwährend meine späte Geburt. Genau 100 Jahre vorher und mein Leben hätte einen Sinn gehabt.

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