Einerseits muss ich aufklären dass ich zwar gläubig bin, aber auch Agnostiker bin. Heißt ich gestehe, dass uns nicht klar ist, ob es wirklich einen Gott gibt oder doch nicht. Dennoch glaube ich an ihn.
Hier ist die Sache: Sich an Gott zu beschweren ist jämmerlich!
Du suchst in anderen Worten nach einen Sündenbock für diene Probleme oder Fehler. Das haben die Nazis bei den Juden auch gemacht, nur am Rande erwähnt. Dazu noch habe ich nur an Beichtgebeten und nicht Beschwerdegebeten gehört. Du beichtest jemanden, den du vertraust, was du falsch getan hast. Gäbe es Beschwerdegebete, dann würdest du ihn, also Gott, kritisieren und ihm sagen, was er falsch gemacht hat.
Du allein trägst die Verantwortung!
Wie willst du in einer Welt mit so vielen verschiedenen Göttern und nicht-Göttern erklären, dass deine Probleme die Schuld von Gott wäre?
Im alten Testament bei der "Erschaffung der Erde" steht folgendes:
1,29 Dann sprach Gott: Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde, die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten. Euch sollen sie zur Nahrung dienen.
Hierraus kann man interpretieren, dass Gott die Verantwortung auf die Erde dem Menschen übergibt. Gott trägt also nicht mehr die Verantwortung auf der Erde und somit auf den Menschen.
Also können wir die Frage stellen: Warum solltest du dich bei jemanden beschweren, der sowieso nicht die Verantwortung von dir trägt?
Man sollte also einfach die Probleme akzeptieren und diese lösen. Taten sagen doch mehr als Worte.