Da gibt es wohl sehr große Unterschiede in der Beurteilung. Die aktuellen Lexikas stützen sich häufig auf ältere und wie sich mittlerweile herausstellt fragwürdige Untersuchungen und Beurteilungen von Friedhöfen unterschiedlicher Zeiten des Mittelalters. Einen kleinen Einblick über die starke Verunsicherung zu diesem Thema gibt folgende Doktorarbeit, die einen Teil des Problems der Recherche beleuchtet.

http://d-nb.info/970716850/34 (hoffe der Link bleibt noch einige Zeit erhalten)

Außer acht lassen sollte man auf keinen Fall, dass das Mittelalter ja keine durchgängige Zeitepoche darstellt und stattdessen sehr unterschiedliche Lebensvoraussetzungen bot. Es gab unruhige Zeiten, die von Seuchen und Kriegen geprägt waren, aber je nach Region auch Jahrhunderte des Friedens. Sicherlich ergeben sich auch durch Klimaeinflüsse und Standesunterschiede erhebliche Differenzen für die Sterblichkeit.

Einfach eine durchschnittliche Prozentzahl hinzuknallen wird dem Thema sicher nicht gerecht.

Grüße und bleibt kritisch.

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Also, laut Wikipedia und aktueller Statistik liegt das "Durchschnittsalter" heute in Deutschland bei ca. 42 Jahren. Nicht zu verwechseln mit der sogenannten "Lebenserwartung" die bei 78 Jahren liegt, deren Berrechnung aber mehr als willkürlich ist. Über das Durchschnittsalter in der Antike und im Mittelalter kann man grundsätzlich nur wage Vermutungen anstellen weil keinerlei Statistiken mangels Zahlen erstellt werden können. Ein paar Friedhöfe im späten Mittelalter reichen da nicht aus um repräsentative Zahlen zu liefern. Rein genetisch gesehen konnten Menschen vor 3000 Jahren schon genauso alt werden wie heute und wurden dies in Einzelfällen sicher auch. Ungesunde und gesunde Lebensweise gab es schon immer in der Zeitgeschichte. Eine fleischarme Kost mit viel Obst, Gemüse und Getreide hat sicher auch schon in Frühzeiten ein längeres Leben ermöglicht. Und Kriege oder Epedemien haben seit jeher das Durchschnittsalter rapide gesenkt.

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Richtig, im Zentrum der Milchstraße gibt es ein Schwarzes Loch. Überraschenderweise wurden mittlerweile noch zwei Schwarze Löcher in unserer Galaxie entdeckt, die man nicht für möglich hielt. In ferner Zukunft wird unsere Erde ganz sicher von einem dieser Gravitationsgiganten verschluckt, falls sie nicht schon vorher durch einen großen Kometen gespaltet wird. Das liegt immerhin auch im Bereich des Möglichen.

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Wenn die Wolkenbewegung nur durch die Erdrotation beeinflusst wäre, würden sich ja alle Wolken nur in westlicher Richtung bewegen und hätten gemäß der Erdrotation immer die gleichbleibende Geschwindigkeit. Es gibt aber viele verschiedene Wolkenbewegungen in den unterschiedlichen Gebieten der Erde. Die Gründe für die Wolkenbewegungen sind sicher sehr komplex und erst mal auf Winde zurückzuführen. Die wiederum entstehen aber durch Termiken, Themperaturen, Verdunstungen, Geländeformationen und anderen Einflüssen. Die Erdrotation ist auf Grund der Trägheit von Massen sicherlich auch ein Faktor, der aber im Vergleich sehr gering sein dürfte. Zu guter Letzt können Wolkenbewegungen auch bewußt durch Menschen beeinflusst werden, siehe "Hagelflieger".

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Loch und Kugel ist ja kein Widerspruch. Loch bedeutet bedeutet ja nur, nicht vorhandene Materie und Kugel beschreibt eine Form. Man kann also auch von einem kugelförmigen Loch sprechen. Allerdings stimmt das ja nicht wirklich. Ein schwarzes Loch ist ja im grunde gar kein reines Loch, sondern ein Loch mit einem sehr schweren Massekern. Nur das der so schwer ist, dass nicht mal Licht entweichen kann.

Sonst könnte man das Schwarze Loch auch mit dem Loch eines Schweizer Käses vergleichen. Wenn man eine Scheibe abschneidet, ist es kreisförmig (2D Ansicht). Beim ungeschnittenen Käserad ist es mutmaßlich kugelförmig und genauso unsichtbar wie ein schwarzes Loch, da kann dann auch kein Licht entweichen und es wird im Reifeprozess größer ;-)).

LG

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Loch und Kugel ist ja kein Widerspruch. Loch bedeutet bedeutet ja nur, nicht vorhandene Materie und Kugel beschreibt eine Form. Man kann also auch von einem Kugelförmigen Loch sprechen. Allerdings stimmt das ja nicht wirklich. Ein schwarzes Loch ist ja im grunde gar nicht nur ein Loch, sondern ein Loch mit einem sehr schweren Massekern. Nur das der so schwer ist, dass nicht mal Licht entweichen kann.

Man könnte das Schwarze Loch auch mit dem Loch eines Schweizer Käses vergleichen. Wenn man eine Scheibe abschneidet, ist es kreisförmig (2D Ansicht). Beim ungeschnittenen Käserad ist es mutmaßlich kugelförmig und genauso unsichtbar wie ein schwarzes Loch ;-)).

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