Verzinkter Stahl ist normalerweise irgendein un- bis niedriglegierter Baustahl. Die sind hauptsächlich ferritisch und damit magnetisch. Austenitische und damit nicht magnetischen Stähle sind normalerweise die hochlegierten Chrom-Nickel-Stähle durch ihren hohen Nickelanteil. Da diese jedoch auch Korrosionsbeständig sind, werden sie nicht verzinkt

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Also austenitische Edelstähle (also z.B. Stähle mit hohem Nickelanteil wie V2A) dehnen sich bei Hitze ziemlich stark aus. Ob das bei 100℃ schon etwas ausmacht wage ich allerdings zu bezweifeln. 80℃ Temperaturunterschied gelten in der Werkstofftechnik ja eher noch als Lauwarm. Kommt halt drauf an wie warm deine Umgebung ist. Wie das mit Kupfer und Kupferlegierungen ist weiß ich jetzt nicht. 

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Es bringt dir aber leider überhaupt nichts, eine Scheibe zu nutzen, die gerade mal so groß wie dein Schraubenkopf oder deine Mutter ist. Die Scheibe ist in der Regel dazu gedacht, die Fläche, auf die der Druck der Schraube wirkt, zu vergrößern und damit die entstehende Spannung im Bauteil zu mindern. Es macht also keinen Sinn diese Scheiben zu nutzen. Im Gegenteil: jedes Element, das zusätzlich dazwischenkommt, bildet eine zusätzliche Trennfuge und führt mittelfristig zu erhöhtem Setzen der Schraube und damit zu einem größeren Klemmkraftverlust. Dieser kann zu einem Versagen der reibschlüssigen Verbindung führen und die Schraube wird eventuell auf Schub beansprucht, wofür sie nicht ausgelegt ist

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Hast du beim Kette spannen vielleicht die Spur des Hinterrades verstellt? Das geht schnell wenn man nicht beide Kettenspanner gleichmäßig anzieht

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Oha jetzt hab ich doch tatsächlich Tränen in den Augen xD
Nein das darfst du natürlich nicht. Erst ab A2 darfst du ein Kraftrad auf die 48 PS drosseln da es dort keine Hubraumvorgabe gibt. Aber wenn du deinen A2 Führerschein nach dem Juli (?) letzten Jahres gemacht hast darf selbst eine A2 Maschine mit Ihrer technisch zulässigen Höchstleistung die 96 PS Marke nicht mehr überschreiten, selbst wenn sie theoretisch Drosselbar ist. Außerdem lässt sich eine gedrosselte Maschine immer schlechter fahren, weil du unter Umständen nicht in die gewollten Drehzahlbereiche kommst. Außerdem wird der Gashebelweg unangenehm kurz

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Das hat der KrauseKev schon ganz gut erklärt. Hinzufügen würde ich noch die Mischkristalle und intermetallische Verbindungen. Geht ein anders Metall oder ein Nichtmetall in einem Basismetall in Lösung, so können Intermetallische Verbindungen (komplexe, verspannte Gitterstrukturen, die extrem hart sind, z.B. Fe3C: Eisencarbid oder auch Zementit genannt) bilden oder aber es bilden sich Mischkristalle. Diese muss man unterscheiden in Substitutionsmischkristalle (an einer Stelle im Gitter wird ein Metallatom durch ein Fremdatom ersetzt) oder Einlagerungsmischristalle (Fremdatome lagern sich zwischen dem Gitter ein)

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Zum Beispiel sind Leichtmetallfelgen aus einer AlMg Legierung wegen der höheren Festigkeit. Außerdem wird es in geringen Mengen der Gusseisenschmelze zugeführt um die Oberflächenspannung des flüssigen Eisens herab zu setzen und das darin enthaltene Grafit ordnet sich dadurch kugelförmig im festen Gefüge an. So wird eine höhere mechanische Belastbarkeit gewährleistet

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Naja eine Gusslegierung ist eine Legierung eines Metalls, die optimale Eigenschaften für das endkonturnahe Urformen besitzt. Diese Legierungen sind in der Schmelze typischerweise dünnflüssig, damit sie sich in der Gussform gut verteilen und möglichst keine Gaseinschlüsse bilden. Außerdem sollten sie ein geringes Schwindmaß aufweisen, damit sich beim abkühlen keine Spannungsrisse bilden. Dafür sind sie im festen Zustand oftmals spröde und halten mechanischen Belastungen nicht Stand. Ein Beispiel wäre ein Motorblock aus Aluminiumguss. Bei Knetlegierungen ist es genau das Gegenteil. Sie sind recht zäh und Schwingfest, um umformenden Fertigungstechniken wie Tiefziehen und Abkanten und natürlich mechanischen Belastungen in der späteren Anwendung stand zu halten

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