Bei uns im Schienenfahrzeugbau, wenn es um Toleranzmanagement geht. Bei einem 25m langen Wagenkasten kommt bei kleinen Temperaturschwankungen schon einiges zusammen.

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Man kann nur von Regelstudienzeiten, also der Zeit, in der das Studium frühestens absolviert werden kann, sprechen. Wie lange du tatsächlich studierst, liegt an dir. Beim Bachelor sind das i.d.R. 6-7 Semester, für den Master nochmal 3-4 Semester. Das Diplom hat früher (vereinzelt noch heute) auch ca. 10 Semester gedauert. Der Doktor ist zwar kein Studienabschluss, aber ein akademischer Grad. Die für die Promotion benötigte Zeit ist sehr unterschiedlich, meistens sind es aber mehrere Jahre. Danach gibt es noch zum beispiel die Habilitation mit dem Titel Dr. habil. Das ist dann der letzte Grad, der durch eine Prüfungsleistung erreicht werden kann. Den Titel Professor kann ein Doktor erhalten, wenn er von einer Hochschule in einen Lehrstuhl berufen wird, es ist aber keine direkte Prüfung abzulegen

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Ich habe schon öfter meinem Großvater geholfen Schweine töten und zu schlachten für Dorffeste. Auch seine Kaninchen waren da schon öfter dran. Obwohl Kaninchen die niedlicheren Tiere sind, war das nicht so schlimm für mich. Deutlich unangenehmer und in dem Moment auch abstoßend finde ich es, einem Schwein beim Sterben zuzusehen. Natürlich ist es bereits mit dem Auslösen des Bolzenschussgeräts Hirntod, aber dann wird es abgestochen um auszubluten und der Körper zuckt und bewegt sich wirklich noch solange bis alles rausgelaufen ist. Dieser Moment ist schon ein wenig traurig. Das Ausweiden danach empfinde ich wiederum als nicht so schlimm, außer dem Gestank. Generell ist das Töten von Lebewesen natürlich in keinster Weise schön oder gar erquickend, falls du jetzt Geschichten von brachialem Blutrausch oder so hören wolltest.
LG

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Naja die Mischkristalle können je nach Massenverhältnis unterschiedliche Konfigurationen Bilden. Bei Messing zum Beispiel: ist der Zinkanteil unter ca. 33 % hat man bei Raumtemperatur (und Normaldruck) α-Messing mit kubisch-flächenzentriertem Gitter, über 37,5% β-Messing mit kubisch-raumzentriertem Gitter und dazwischen anteilig beide Phasen

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Tatsächlich ändern sich sowohl Radius als auch Geschwindigkeit im Looping. Da Loopings in Achterbahnen einem nach Möglichkeit nicht das Genick brechen sollen, sind sie nicht Kreisrund. Wie schon erwähnt wurde ist die Zentripetalkraft (nicht pidal) abhängig von Masse, die gleich bleibt, der Geschwindigkeit und dem Kehrwert des Krümmungsradius'. Beim einfahren in den Loop ist die Geschwindigkeit sehr hoch. Dich einen großen Radius (leichte Krümmung) wird Fz gering gehalten. Am Scheitelpunkt ist die Geschwindigkeit minimal, hier ist aber die Krümmung maximal bzw der Radius auch minimal. Nun nehmen Geschwindigkeit und Radius wieder zu

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Ich weiß nicht ob es dir noch hilft aber zum Lamellarguss wäre zum Beispiel noch zu sagen, dass er Schwingungen besser dämpft als der Späroguss. Allerdings liegt die Festigkeit niedriger. Wird solches Gusseisen getempert (Wärmebehandelt) wird ein Teil des Grafits als Temperkohle ausgeschieden und der Guss wird deutlich belastbarer. Es gibt auch noch den Hartguss oder auch Weißguss genannt. Bricht Gusseisen, so ist die Bruchfläche des Graugusses grau, die des Weißgusses weiß, daher die Namen. Generell spricht man bei Kohlenstoffgehalten unter 2,06% von Stahl, in gegossener Form ist das dann Stahlguss. Darüber nennt man es Gusseisen. Stahl ist natürlich zäher und sehr belastbar, doch auch die Schmelze ist viskoser ( zähflüssig) und damit schwieriger zu vergießen. 

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Verzinkter Stahl ist normalerweise irgendein un- bis niedriglegierter Baustahl. Die sind hauptsächlich ferritisch und damit magnetisch. Austenitische und damit nicht magnetischen Stähle sind normalerweise die hochlegierten Chrom-Nickel-Stähle durch ihren hohen Nickelanteil. Da diese jedoch auch Korrosionsbeständig sind, werden sie nicht verzinkt

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Offensichtlich ist dies nur eine Teilaufgabe. In der Hauptaufgabenstellung muss eine Statikzeichnung enthalten sein sowie eine Abbildung des Querschnitts. Dort muss auch eingetragen sein, aus welcher Richtung zs gemessen wird. Damit kannst du, angenommen oben ist Druck und unten Zug das jeweilige zs (zu den aussenrändern des Querschnitts) bestimmen.

Dann nur noch Biegemomentverlauf bestimmen und  

sigma(x=a)= Mb(x=a)*zs/Iy 

Das ganze mit beiden zs' 

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Also austenitische Edelstähle (also z.B. Stähle mit hohem Nickelanteil wie V2A) dehnen sich bei Hitze ziemlich stark aus. Ob das bei 100℃ schon etwas ausmacht wage ich allerdings zu bezweifeln. 80℃ Temperaturunterschied gelten in der Werkstofftechnik ja eher noch als Lauwarm. Kommt halt drauf an wie warm deine Umgebung ist. Wie das mit Kupfer und Kupferlegierungen ist weiß ich jetzt nicht. 

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Also an der harten Federung liegt es nicht. Die Welle ist ja gelenkig gelagert und durch die Federung keinen Belastungen ausgesetzt. 

Eine Möglichkeit wäre eine plötzliche Biegebelastung durch aufliegen auf einem Stein oder anderem. Dafür ist diese Welle mit ihrem Kreisquerschnitt nicht ausgelegt. Durch die Spannungserhöhung bilden sich dann schon mal Risse in der (wahrscheinlich vergüteten und damit spröden) Randschicht, welche natürlich eine Kerbe darstellen und durch die Torsionsbeanspruchung durch Beschleunigung schert das ganze dann ab

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Einer meiner Kommilitonen hat die Fachhochschulreife mit Fachrichtung Technik absolviert und bis zum Maschinenbaustudium trotzdem nie etwas von Vektoren und Matrizen gehört, was mich schon leicht verwirrt hat. Das ist zwar kein allzu schwieriges Thema, aber im Maschinenbau nunmal wichtig. Letztendlich hat aber auch er die Klausur dazu gemeistert. Du musst für dich entscheiden ob du unbedingt an einer Universität studieren möchtest, was ich im Übrigen für stark überbewertet halte oder eben an einer Fachhochschule. Mit dem Abitur hast du da natürlich eine größere Auswahl. 

Vom Studiengang Automobiltechnik will ich nicht abraten, aber ich halte es für klüger, sich nicht zu früh zu spezialisieren. Mit dem allgemeinen Maschinenbau stehen dir alle Türen offen, du kannst dich später immer noch in Richtung Automobiltechnik spezialisieren, falls du bis dahin nicht schon einen Bereich entdeckt hast, der dich mehr interessiert. 

Liebe Grüße

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Hi. Der Unterschied besteht hauptsächlich darin, dass in einem Siedewasserreaktor der benötigte Wasserdampf aufgrund des niedrigen Drucks direkt im Reaktorgefäß und somit im Primärwasserkreislauf entsteht, welcher unmittelbar die Generatorturbine antreibt. Bei einem Druckwasserreaktor sollen sich diese Dampfblasen eben nicht im Primärkreislauf bilden, sondern über einen Dampferzeuger im Sekundärkreislauf, der gänzlich unkontaminiertes Wasser enthält. Also muss der Primärkreislauf unter Druck gesetzt werden. Sinn der Sache ist, eine Änderung der Kritikalität (Reaktivität des Reaktorkerns) möglichst zu vermeiden, da Dampfblasen bedeuten, dass der Moderator (hier Wasser) an dieser Stelle eine geringere Dichte hat und somit weniger thermische Neutronen absorbiert. Dadurch kann im schmlimmsten Fall bei Kühlmittelverlust eine prompte Überkritikalität entstehen und damit eine schnelle Leistungs- und natürlich Temperaturzunahme. Beim Siedewasserreaktor sind diese Wasserdampfblasen jedoch gewollt. 

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Da widerspreche ich Karrrrrl jetzt mal ganz frech mit meinem Lieblingssatz aus der Kinetik: Führungskräfte verrichten keine Arbeit. 

Nein im Ernst: beides dürfte vergleichbar sein und der Anspruch an einen Maschinenbauingenieur allgemein ist relativ hoch. Ob du nun in einer Firma arbeiten möchtest, die sich auf ein spezielles Maschinenelement spezialisiert hat oder das Gesamtpaket mitnehmen möchtest und eventuell mehr Abwechslung hast ist dir überlassen. Bei einem Unternehmen, welches sich auf ein engeres Feld spezialisiert hat ist der Forschungs- und Entwicklungsaspekt jedoch wahrscheinlich wesentlich höher. Ich würde mich dafür entscheiden

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