Ob eine Geschichte als auktorial bestimmt werden kann oder nicht, hängt davon ab, wie die Geschichte erzählt wird. Zudem lehne ich davon ab um von einem auktorialen Erzähler zu sprechen, weil der Begriff "auktorial" mehr bei der Beschreibung einer Erzählsituation hinzupaßt als einer denkbildlichen Erzähler. Also, man muss die Erzählungsweise einer Geschichte wie Ausgangspunk nehmen wenn man sich mit dem Begriff "auktorial" auseinandersetzt. 

Eine Geschicht ist auktorial, wenn es erzählt wird als hättest Du schon alles im Vorraus gewußt. Also hast Du das Gefühl daß während die Figuren (sowohl die Hauptfigur(-en) als auch die Nebenfiguren) die Zusammenhänge ihrer Handlungen und deren Schlussfolgerung nicht genau wissen, Du mit beihilfe der Erzählung im Buche über die Beweggründen, Ereignissen, Konsequenzen Bescheid weißt. Also heiß es daß Du mit einer Auktorialen Erzählungsweise in solche Position gestellt wirst, daß Du keineswegs überrascht werden kannst durch dem Vorgang der Ereignissen in der erzählten Geschichte. Du hast immerhin im Vorraus gewußt!

Du wirst darum dem Urheber der Geschichte gleichgestellt, was auch sinngemäß das gleiche bedeutet wie das Lateinische Wort "auctor", von dem das Eigentumswort "auktorial" abgeleitet ist. 

 

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Ich denke daß es jedem frei steht um das was ihm gefällt zu tun. Es gibt nur ein Problem wenn nach der Nachruhe solche Sexgeräusche noch lautstark zu hören sind.  Dann kannst Du ja mit Deiner Mutter überlegen, warum en wie es Dir störend ist. Ich denke daß jede Elter die wichtigkeit versteht wenn es um zum Beispiel Studie geht um nicht gestört zu werden. Aber wenn es dir nur um persönliche Freizeit geht, dan muss Du ja bedenken, daß es vielleicht mit diesem Grund nicht ausreicht um deine Mutter darvon zu überzeugen daß das neue Paar ja ihre vergnügliche Tätigkeit stilllegen muss.

Dann muss Du dich nach dem Bibliothek oder dem Park kurzfristig begeben wenn dies dringend nötig ist. 

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Bei den Kindern fällt es verständlicherweise schwer um eine Frau in dem Haushalt anzunehmen die denselben Nachnamen trägt wie derjenige der biologischen Mutter. Dazu kommt daß es sich in deinem Fall bei einer deiner Einsicht nach unverantwordlicher Frau handelt. So ist es begreiflich wenn es dir einfällt daß die neue Frau keineswegs der Name Kloss-Henkler wert ist.

Ich denke daß die Lösung dafür ist deinen Vater darüber zu überzeugen daß er seinen Name zurück nach seinem Geburtsname ändere. Als sei es schon angemeldet daß Dein Vater dagegen ist weil sein Heiratsname Kloss-Henkler schon einigermaßen bei dem Freundenkreis oder ähnlichem bekannt geworden, kannst Du ihn darauf hinweisen daß er dabei Vorteile hat um seinen Name zurückzuändern. Dadurch kann er immerhin Kundgeben daß er schon geschieden ist von deiner biologischen Mutter, und dann wird ihm auch nicht immer wieder nach dem Hintergrund des Ehebruches gefragt bei neue Freunden, denen es unvermeidlich auffällt daß der Geburtsname der neuen Frau nicht mit dem zusammengetragenen Familienamen übereinstimmt. 

 

 

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Ich denke daß wir uns häufig nicht bewusst von unseren Gedanken. Was du beschrieben hast, kommt mir auch vor, wenn ich Probleme habe mit dem Schlafen. So schaue ich nach der Uhr jedesmal wenn ich nicht einschlafen kann, und irgendwie scheint es mir so zu sein als zeige die Uhr die exakte Uhrzeit von 1:01, 2:02 und so weiter. Ich denke daß wir unbewusst darauf warten, und daher scheint es uns ein neugieriger Zufall vorzukommen wenn wir uns nichts von unserer unbewussten Suche nach dieser Art Uhrzeit erinnern können.

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Ich würde sagen, das Heulen menschlich ist. Niemand will krank werden, und wenn man einmal krankgeschrieben wird, braucht man sich eine Weile damit abzufinden. Und es fällt umso schwerer wenn die diagnose unser Leben desto umfangreicher ändern würde. Mit MS wird unser Leben einfach aus dem Bann geworfen, und das wünschen wir uns nicht. Niemand sollte freiwillig aus der Richtung entfernt werden, nach der man sich festgesetzt hat. Daher ist auch begreiflich daß man bei der Feststellung dieser schwer heilbaren krankheit die Tränen nicht zurückzuhalten vermag. 

Ich denke daß Ärtzen sich dazu schon gewöhnt haben daß es vor sie geheult wird, da diese Reaktion nur menschlich ist. Ich glaube zudem daß es ärtzliche Handleitung dabei gibt wie Ärtzen mit diesem Lager umgehen kann. Daher brauchst Du dich damit auch nicht soviele Sorgen zu machen, ob die Ärtzen davon erschüttelt würden oder nicht, weil es bei der Behandlung deiner Krankheit um deiner Person geht, und die Ärtzen dabei sind um dir zu hilfen. 

Stell dir mal vor daß wenn Du völlig gesund wäre, dann Du keine ärtzliche Stunden zu haben brauchen würdst. Das Heulen ist daher auch miteinbezogen in der ärtzlichen Behandlung. 

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Zuweilen gibt es ja Diagnostiksfehler bei dem einen Artz oder bei dem anderen. Ich würde einen anderen Artz entsenden wenn ich Du wäre. Es gibt ohnehin nichts zu tun wenn die Schmerzen dein Leben so erheblich beeinflußt hat daß dein Lebenslust völlig verloren zu werden scheint. 

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Hallo MsConny,

Bisweilen kann das Staubsaugen störend sein, vorallem daß Du ja mit deinen Nachbarn in einer Reihenhausreie wohnen. Wie andere Benutzer hier gesagt haben, kannst Du sie darüber ansprechen. Ich empfehle dir um dich auf der Nachtruhe zu richten, weil es ansonsten keinen Verbot in der übrigen Stunden gibt. Du kannst nämlich die Freiheit der Nachbarn nicht entnehmen wenn deren Tätigkeit im wesentlichen ganz normal ist. Allerdings habe ich nicht auf dem Sonderfall geachtet, in dem das Staubsaugen deinem geistlichen Gesundheitszustand geschadet hätte. Dan wirdst Du damit belastet um die dir angerichtet Schade zu beweisen. 

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Eigentlich gibt es keine festgestellte Antwort. Persönlich bevorzuge ich den Ausdruck "Viel Erfolg", weil den Erfolg jedermann letztendlich erzielt. Des weiteren ist das Glück wie ein Bestandteil des Erfolges im Letzteren miteinbezogen. Also, es gibt meistenteils keinen Erfolg wenn man kein Glück hat

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Falsche Diagnose + Behandlung, welche Rechte habe ich?

Ich wurde als 13.Jähriger (wie sich später herausstellte: fälschlicherweise) von zwei Psychiatern mit der Diagnose Asperger-Autismus versehen. Die Diagnose wurde nicht mit mir besprochen und mir einfach aufgezwungen. Als ich sagte, sie sei falsch, wurde das nicht ernst genommen. Später wurde ich von der Psychiatrie zur Annahme aller Hilfen gezwungen, unter Androhung, dass ich sonst in die Psychiatrie müsste. Daraufhin wurde mir ein Jugendamtmitarbeiter zugestellt, der mich anscheinend (mit welchem Auftrag er da war, konnte er mir nicht sagen) in die Klasse (mehrheitlich alkoholisierte, rumfurzende Saufmenschen) integrieren sollte. Er hat ständig mit mir über Dinge diskutieren wollen, wo ich einfach meine Ruhe haben wollte, da es, wie ich erlebt hatte, vollkommen sinnlos war, gegen dieses System aufzubegehren. Der JA-Mitarbeiter hat mir z.B. angeraten, Alkohol zu trinken etc. Er meinte auch, dass die Psychiater früher meine Persönlichkeit zu verändern gesucht hätten. Ich habe mich zu dieser Zeit immer mehr mit dieser Diagnose identifiziert und alle möglichen Verhaltensweisen geändert (so dachte ich z.B., es wäre in jedem Satz irgendwo Ironie versteckt, da Autisten ja keine Ironie verstehen). Gleichzeitig wollte ich diese Diagnose aber nicht haben und habe ständig meine gesamte Vergangenheit überprüft, ob sie den Diagnosekriterien entsprach.

Als ich dann wegen der Diagnose von der Schule gegangen war (ein Mitschüler hatte mir gesagt, ich wäre behindert und ich interpretierte dies dahingehend, dass meine Integrationsversuche gescheitert waren), musste ich noch einmal (das war derei Jahre später) zu dem Psychiater von früher und der meinte nach 15 Minuten, ich hätte das doch nicht. Später habe ich den anderen Psychiater (heute Professor für KJP) angeschrieben und gefragt, was das früher sollte und er sagte mir, Diagnosen seien für die Krankenkasse da und damit das Ding einen Namen habe, aber eben keine inhaltlicher Beschreibung, somit hätte er diese Diagnose inhaltlich also gar nicht gestellt. Ich habe aber durch diese ganze Geschichte schwere Depressionen etc. bekommen. Welche Rechte habe ich bzw. hatte ich, gegen diese Leute vorzugehen (die übrigens allesamt eine Entschädigung abgelehnt haben)?

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Zu deiner persönlichen Geschichte biete ich zuerst mein Mitleid zum tiefstens an. Wahrscheinlich kannst Du wegens Professionalitätsfehler gegen den Psychiatern vorgehen die dir mit Fehlmeldungen deiner geistlichen Gesundheit geschadet haben. Ärtzen müssen sich immerhin an bestimmten Regels halten die für alle berufstätigen in dem Feld allgemeingültig sind. Allerdings können sie sich damit wehren, daß es unmöglich ist um Fehler im ganzen zu vermeiden. Aber ich glaube daß wenn Du genug beweis dazu hast daß Du unter erhebliche seelische unbequemlichkeiten leidst die sich auf den Fehlmeldungen zurückgreifen, dann soll es dir klappen um Entschädigung dafür zu bekommen.

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Der Ruf bedeutet also "Gerüchte", Meinungen die anderen über etwas oder eine Person haben. Du kannst zudem auch ein komma hinzufügen um den Sinn des Satzes zu verdeutlichen, also "Sie hat den Ruf, nicht glaubwürdig zu sein". 

Viel erfolg damit, Deutsch zu lernen!

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Hallo Leylaak,

Ich denke daß es nicht umsonst daß es bisher noch so wenig Kommentaren zu deiner Frage gibt. Nicht daß die anderen auf diesem Forum gemein sind (der Gegenteil ist wahr, kann ich Dir wohl versichern), sondern daß Deine Frage zu persönlich ist, sodaß es schwer fällt ohne weitere Auskünfte Dir richtige Hilfe anbieten zu können. Des weiteren frage ich nicht noch mehr nach Einzelheiten des Kindergartens oder Deiner Persönlichkeiten und so weiter, weil dies einfach nicht bei einem öffentlichen Forum wie dieser hinzupaßt. 

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Meines Erachtens kommen die von dir genannten Beeinträchtigungen auch mehrfach vor bei anderen. Außer wenn die genannten Schwächen medizinisch festgestellt sind, sind sie keine richtige Anleitung dazu daß Du deine Träume nicht zu realisieren versuchst (ich nehme es an daß Du ein Ingenieur werden willst angesichts dieser Frage).

Wenn es dir hilft, kannst Du auch leichte Supplementen einnehmen, wie Fischolie, die deine Gehirn stärken kann. 

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Hallo Hlockio,

Normaleweise drückt die Formalität, anderen mit Sie anzureden, Höfflichkeit aus. Ich finde es ganz vorstellbar daß Kinder ihrer Eltern früher so anredeten, da Kinder damals keineswegs vom heutigen Stand genossen den unsere Eltern heutzutage ihr gönnen würden. Kinder wurden immerhin als Waren und absetzbare Güter angesehen die für Arbeit eingesetzt werden um Geld für die Familie zu verdienen. Zudem gab es keine Sprüche wie "Investitionen in die Bildung sind Investitionen in die Zukunft.", da die gesellschaftliche Stellung einer Person schon von seinem Geburt an vorbestimmt ist. Ein Sklav erzeugte immerhin nur Sklaven, und das Königshaus erzeugte stets Prinzen und Prinzessin. Nur wenn unerträgliche Sittliche verbrechen so bekannt geworden sind daß die Untertanen an dem Königswürde des Königshauses zweifelten, dann wurde die gesellschaftliche Ordnung erheblich erschüttelt, was dazu führt, daß sich die Ordnung aufs neue herstellte. 

So ist es kein Wunder, daß Kinder damals keineswegs soviele Vorrechten hatten im Umgang mit Mächtigen (Eltern miteinbezogen) wie Kinder in der Gegenwart. Das Siezen ist daher ein Ausdruck von Höfflichkeit, die auch implizit einen Grad an Sozialer Niederrangigkeit andeutet. 

Ich füge hinzu den Römischen Begriff Pater Familias, der auf dem rechtlichen Stellung eines Vaters gegenüber seiner Frau(en) und Kind(ern) hinweist. Da menschen während des Mittelalters sich häufig auf dem Römischen Kaiserreich beruften um davon Legitimation abzuleiten, ist es ganz verständlich daß der Begriff noch häufig Verwendung fand in der Rechtsaussprache und sogar in dem Täglichen Leben. Dem Begriff zufolge sind Kind(er) und Frau(en) das Eigentum des Vaters eines Haushalts, und die Früherer haben also keine selbständige Rechten, und sind deshalb Sklaven ähnlich in der Sozialen Ordnung. Daher ist es kaum unvorstellbar daß Kinder ihre Eltern (vorallem dem Vater) gewöhnlich Siezten. 

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Der Tod ist ein ziemlich schwer zu fassendes Thema. Persönlich glaube ich an Seelenwanderung, damit es noch mehrere Möglichkeiten nach dem Tod gibt um mit Deiner verwandten und Freunden umzugehen. So wenn Du angst hast dass Du vielleicht Deine liebe Familie, Freunden, Freundinnen und so weiter nicht mehr sehen kannst, dann sollte ich dich damit trösten dass es keine "nie"-sprüche gibt, sondern die "vorläufig"-sprüche gibt. Stell dir mal vor dass Du plötzlich alles vergessen hast, und Du kannst es dir nicht erinnern wie Deine Familie aussieht, sowie Deine Freunden und Freundinnen und so weiter. Sie stehen nahebei, aber Du erkennst sie nicht,  weil Du alles nach einem Unfall vergessen hast. Bedeutet das dass es nie Lieben gegeben hätte, weil solch jetzt dir nicht einfällt? Also, haben sie dich nie geliebt weil Du es dir nicht erinnern kannst? Nein, absolut!

Dasselbe gilt nach Deinem Tod (oder besser, nach unserem Tod, dem Lateinischen Motto "memento mori" zufolge)

Es ist zwar möglich dass wir alle Menschen, oder selbst alles Seelen unsere Liebtätigkeiten mit einander vergessen würden nach unserem Tod, aber diese Tatsache leugnet nicht, dass es nie liebe gegeben hat. Wir können das vergessen, aber das Vergessen vermindert unsere Liebe nicht. So lebt unsere Liebe weiter in der Welt, nach wohin wir eingeboren sind, und von woher wir später abreisen sollen.

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Hallo.

Ich bin kein reiner Deutschsprachiger, aber dazu vertrete ich die Meinung dass Deutscher mir die Neigung zu haben erscheinen, die Aussprache des Lautes "s" mit "z" nach Belieben zu ersetzen. So wenn ich nach dem Deutschen Funk "das war der Tag" höre, höre ich immer "CSU
wie "CZU" ausgesprochen und so weiter.

Zudem habe ich auch die andere Antworten auf Deiner Frage gelesen, und ich denke mir dass sie auch Recht haben können, weil es sicher regionale Unterschiede im Bezug auf der Aussprache gibt. Aber weiteres habe ich leider kein Bescheid mehr.

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vielleicht

Für mich persönlich sollte ich den Zorn im Anfänglichen geäussert haben. Ich finde es immerhin ungesund wenn man den Hass und zumindestens Unzufriedenheit nicht einmal los zu lassen versucht. Damit meinte ich aber nicht dass sich man häufig zum Gewalt wenden muss wenn man sich beleidtigt fühlt. Es ist meines Ansehens besser um einfach Deine gefühlens auszudrücken und wenn Deine sogenanntes Gegner deine Äusserung nicht in Betracht ziehen, dann sind sie Deine Aufmerksamkeit nicht wert. Dann kannst Du auch neue Leute kennenzulernen die Dir freundlicher sind.

Anderen zu verprügeln, soll ich in jeden Fall vermeiden, da es häufig zum schlechten Gefolgen führen kann, zum Beispiel verhört zu werden bei dem Gerichthof, oder in jedem Fall eine angeheizte Beziehung zu haben die eine Qual des Lebens werden kann.

Gewalt gilt nur im Notfall, also wenn Du dir Deine Überlegenheit zu zeigen versucht. Das einzige Vorteil, wenn ich es nennen muss, ist dass du deine angehäufte Unzufriedenheit einst löschen kannst. Ich rate das aber ab. 



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