Ist zwar schon eine ältere Frage aber bin gerade drüber gestolpert und wollte mal meinen Senf dazugeben. Bist du schon mal beides gefahren? Letzendlich musst du dich fragen was du von dem Bike willst, weswegen es letzendlich eine absolut individuelle Entscheidung ist. Ich bin beides gefahren, und ja, mit dem emtb kann man deutlich weitere Strecken fahren. ABER mir wurde bergab extrem viel Spaß genommen durch das hohe Gewicht. Und das ist es mir einfach nicht wert. Und sollte der Akku leer gehen - Gameover, die Teile sind so schwer, da vergeht jedem das Fahrvergnügen. Ich habe für mich entschieden, lieber kürzere Strecken mit mehr Fahrspaß. Wenn du eher gemächlich lange Touren machen willst ist ein emtb wohl besser. Wenn du bergab die Trails genießen willst, würde ich dir ein mtb empfehlen. Und persönlich finde ich das mir ein emtb irgendwie den sportlichen Erfolg nimmt. Bin mit einen emtb ohne Probleme mal eben über 70 km mit über 2000hm gefahren. Ohne e antrieb hätte ich das niemals geschafft. Aber genau deswegen konnte ich auch nicht wirklich "stolz" auf meine Leistung sein. War halt am Ende der Akku der das meiste geleistet hat.
Ziemlich günstig ist es, wenn man sich einen Anhänger mietet. Kommt halt drauf an, wie viel Zeug es ist und ob du die Möbel gut abbauen und in den Anhänger stapeln kannst. Anhänger gibt es zb auch bei Baumärkten wie Gillet. (Ich habe mal einen für 16 Euro/Tag bekommen)
Ich persönlich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Aber bei Zwangsgedanken ist das, was du erlebst, durchaus realistisch. Aber nur mal als Gedankenanstoß: wann sind Gefühle denn nicht richtig? Natürlich kann es passieren, dass man sich in die beste Freundin verliebt. Wenn die Gefühle nicht erwidert werden oder man vielleicht auch selbst Angst hat dadurch die Freundschaft kaputt zu machen, ist das natürlich eine schwierige und oft schmerzhafte Angelegenheit. Das macht die Gefühle selbst aber nicht "falsch". Gefühle sind etwas, die wir nur sehr begrenzt kontrollieren können. Ich kann zB auch nicht kontrollieren, ob ich wütend werde, die Wut ist erst einmal da. Ob ich aber dann der Person, auf die ich wütend bin, ins Gesicht boxe, ist wiederum etwas, was ich kontrollieren kann. Was ich damit sagen will: Es liegt nicht in unserer Macht zu kontrollieren was wir fühlen. Nur wie wir damit umgehen. Selbst wenn du bei Familienmitgliedern wirklich Gefühle entwickeln solltest, wäre das prinzipiell nicht "falsch". Du müsstest dir nur überlegen, wie du mit diesen Gefühlen umgehen willst. Was die körperliche Empfindung angeht - Verliebtheit löst einen Haufen körplicher Empfindungen aus - die jedoch durch viele andere Dinge ebenfalls ausgelöst werden. Die Frage ist eher, als was wir diese körperlichen Empfindungen interpretieren. Bei Panikstörungen wird zB ein schneller Herzschlag häufig als "Ich habe einen Herzinfarkt" interpretiert. Tatsächlich ist es eben nur ein erhöhter Herzschlag. Den hat man beim Sport, wenn man krank ist, wenn man sich aufregt. So kann es auch bei dir sein. Wenn du die ganze Zeit darauf achtest, was du empfindest, in der Erwartung, daß es dann "Verliebtheit" ist, wundert es mich nicht, dass du am Ende denkst, du hättest diese Verliebtheitsgefühle - auch wenn es vielleicht nur rein objektiv ein warmes Gefühl im Bauch ist. Ich weiß du suchst eigentlich nach Menschen mit ähnlicher Erfahrung, aber vielleicht hilft dir das ja auch ein wenig :)
Ja, man kann tatsächlich zu angepasst sein. Das merkt man unter anderem zB daran, dass man immer seine eigenen Bedürfnisse zurücksteckt um anderen keine Umstände zu machen/nicht aufzufallen/immer perfekt zu sein. Dies bewirkt zwar, dass man nicht viele Reibungen hat, sei es im sozialen oder beruflichen Bereichen, aber auch, dass man nicht für sich selbst und seinen eigenen Bedürfnissen einsteht. Auch das "ich würde mich nie auskotzen...was hat das für einen Sinn" ist eine fragliche Aussage. Letztendlich klar, hängt es auch von der Person ab ob du mit Kritik etwas erreichst oder nicht, aber einfach nie etwas zu sagen führt ja letztendlich nur dazu dass du deine ganzen Emotionen in dir begräbst und sie nie rauslassen kannst, weil es ja soweiso keinen Sinn macht. Aber das wäre einfach auch wichtig für dich, das was dich nervt etc zu äußern. Außerdem nimmst du mit dieser Einstellung anderen Personen automatisch überhaupt die Chance, etwas an der Situation zu ändern, da sie ja garnicht wissen wie du dich damit fühlst. Und eine wichtige Charaktereigenschaft die jeder Mensch besitzen sollte wäre die Kritikfähigkeit und Selbstreflexion. Nur weil man eine Person darauf hinweist das sie nervig ist heißt es nicht das die Person dann unauthentisch wird uns sich verstellt. Vielleicht gibt's du der Person damit auch die Chance an sich zu arbeiten, auch neue Seiten von sich zu entdecken etc etc.
Also ich denke Mal dass du ein stärkeres Selbstbewusstsein erreichen willst, welches dir hilft, dich nicht mehr so stark von den Meinungen anderer Personen beeinflussen zu lassen. Um das zu erreichen muss man sich weniger mit den anderen Personen beschäftigen als mit dir selbst. Du musst dir letztendlich im klaren darüber sein wer du bist, was deine Fehler sind und zu all dem stehen. Wenn du Unzufrieden bist kannst du dir vornehmen daran zu arbeiten. Dadurch erreichst du eine innere Zufriedenheit mit dir selbst, so dass dadurch die Meinung der anderen nicht mehr so wichtig ist da du es letztendlich "besser weißt" und auch dazu stehst. Das alles braucht aber natürlich seine Zeit, es geht nicht von heute auf morgen. Und tatsächlich sollte man darüber nicht vergessen trotzdem kritikfähig zu sein und sein eigenes Handeln und Denken immer wieder zu hinterfragen, allerdings in einem gesunden Maße und nicht immer.
Selbstverletzendes Verhalten ist bei einem gesunden Menschen dem es gut geht nicht Teil seines Lebens. Deswegen kann man schon sagen, dass dir Unterstüzung zB in Form einer Therapie bestimmt gut tun würde. Da du laut Eigentumssage ein Trauma hast würde ich vermuten, dass dein genereller psychischer Zustand nicht gut ist und deine Lebensqualität somit auch gesunken ist. Hilfe und Unterstützung würden dir bestimmt helfen eine neue Lebensqualität in dein Leben zu bringen, und natürlich auch das selbstverletzende Verhalten zu stoppen. Wenn du eine Therapie machen willst, dann tu dies, unabhängig von den Antworten hier auf der Plattform. Es ist dein Leben, und wenn du das Gefühl hast unter einem hohen Leidensdruck zu stehen und daran etwas ändern willst, hole dir die Hilfe die du brauchst und schäme dich nicht dafür!
Hallo,
Meiner Meinung nach ist das wichtigste sich selbst treu zu bleiben. Mache das, mit dem DU dich am wohlsten fühlst. Es mag sein, dass du durch die Entscheidung nicht den Erwartungen deiner Eltern oder anderer Verwandten entsprichst, aber lass dir gesagt sein, dass wird immer wieder im Leben vorkommen. Wenn du es allen Recht machen willst vernachlässigst du irgendwann deine eigenen Bedürfnisse.
Ich würde mich persönlich nur aus Überzeugung konfirmieren lassen, denn eine Konfirmation ist Glaubenssache und sollte sie auch bleiben, und der Glaube ist etwas persönliches.
Ich weiß zwar nicht was das für ein Restaurant ist und wann der Termin ist, aber eigentlich sollte man ein paar Tage vorher noch in der Lage sein, abzusagen. Oder man geht einfach Mal so mit der Verwandtschaft essen, wenn man für eine Konfirmation zusammenkommt kriegt man das ja vielleicht auch ohne besonderen Grund hin wenn man sich wichtig ist.
Hoffe ich konnte dir helfen :)