Nimm doch das Rundblatt von Büchner:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Der_Hessische_Landbote

Es ist, literarisch gesehen, besonders wertvoll, da sich hier die Verknüpfungen von spätromantischem Stil und revolutionärer Stimmung des 19. Jhs. hervortun.

Der Bezug zur Schöpfungsgeschichte (1. Mose) ist ganz klar gegeben. Lies dich hinein, und du wirst Stellen von geradezu eschatologischem Charakter finden.

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Atum, der sich selbst erschaffen hat (Name plus Beiname).

In diesem Sinne ist die altägyptische Schöpfergottheit mit dem allewigen "Gott-Vater" im christlichen Glauben vergleichbar oder mit der griechisch-aristotelischen Gottesvorstellung "Alpha und Omega, Anfang und Ende, Ursprung und Ziel";

Diese Vorstellungen haben folgendes gemeinsam: Sie gehen davon aus, dass der Schöpfer bzw. das schöpferische Prinzip der "unbewegte Beweger", die "unbedingte Bedingung", der "Urgrund allen Daseins" und "sich selbst begründender Grund" ist.

Der Name Atum bezeichnete auch „das Universum“, „Alles“ und „vollständig sein“, die Ganzheit also, die seit Anbeginn das Symbol der Transzendenz war.

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Religionen sind dazu da, bestimmte Überzeugungen über allgemeine Glaubenssätze und über die Praxis der eigens als richtig bekannten Lebensformen an andere Personen weiterzugeben.

Religionen sind weltanschauliche Gemeinschaften. Wenn man dieser an-gehört, wird man zu dieser Gemeinschaft gezählt- wenn man Glaubenssätze und Praktiken der eigenen, weltanschaulichen Gemeinschaft ablehnt, ist man nicht im Sinne seiner Gemeinschaft gläubig, d.h. man ist faktisch nicht mit seiner Gemeinschaft verbunden.

Überzeugungen können mit Gewissheit auch außerhalb solcher Gemeinschaften gelebt werden- was dazu führt, dass die eigene Verbindung zu bestimmten Gemeinschaften oft stärker ist als die der Mitglieder.

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Ich zerbreche an meiner Religion (protestantisch)

Guten Abend.

Ich bin 16 Jahre alt und männlich, falls das wichtig ist.

Es fällt mir echt schwer, mein Problem in Worte zu fassen. Ich bin eigentlich ein liberaler Prostant; mein Glauben fundiert auf der christlichen Botschaft, auf Gottvertrauen und Nächstenliebe.

Ich weiß auch, dass die 2000-3000 Jahre alte Bibel von Menschen geschrieben und dutzendfach überliefert wurde und zu viele Widersprüche enthält, weshalb man sie nicht als wahres, 100-Prozentiges Wort Gottes sehen kann und interpretiert werden MUSS.

Ich lehne überzeugt die Katholische Kirche und jegliches Radikal-Fundamentalistisches Gedankengut ab, da diese meiner Meinung nach zu stark von der christlichen Botschaft abweichen und zu sehr Verbote und "Sünden-Denken" fokussiert werden. (Beispiel Homophobie, was für mich absolut gegen die Nächstenliebe ist) Wie gesagt, MEINE Meinung, nichts gegen Katholiken.

Ich will ein freies, aber dennoch christliches Leben führen.

(Ich sehe beispielsweise auch Sex vor der Ehe (betrifft mich aktuell nicht, wird es mich aber noch) nicht als Sünde oder "Unzucht", da es meiner Meinung nach nicht auf den Trauschein, sondern auf die Liebe zwischen zwei Menschen ankommt.)

Doch letzten Freitag habe ich einen Bericht von einer ziemlich radikalen Internetseite (Was-Christen-Glauben.de oder so) gelesen, wie ein Christ zu leben hat im Bezug auf Beziehung, Ehe und Sexualität. Ich habe im Internet weiter recherchiert und viele fundamentalistische, erz-konservative Dinge gefunden, die mein liberales Bild vom Glauben stark ins Wanken gebracht haben.

Ich habe mich in die ganze Sache sehr hineingesteigert und habe das Gefühl, psychisch zu zerbrechen, da ich nicht weiß, was Gottes wahres Wort ist und ich Angst habe, ein Leben zu führen, welches Gott nicht gefällt. Es beschäftigt mich wirklich sehr.

Andererseits ist mir ein freies Leben sehr wichtig, da ich mit den ganzen Regelungen der Bibel nicht glücklich werde und ich wie gesagt nicht die Wahrheit kenne.

Das hört sich vielleicht lächerlich an, ist aber für mich sehr belastend. Auch im Gebet bin ich nicht fündig geworden.

Wie soll ich dieses Dilemma lösen? Es ist wirklich sehr belastend, das könnt ihr mir glauben.

Bitte keine religiöse Diskussion in den Kommentaren, das wäre glaube ich nicht zielführend.

Vielen Dank für eure Antworten und eure Aufmerksamkeit!

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Wie soll ich dieses Dilemma lösen? Es ist wirklich sehr belastend, das könnt ihr mir glauben.
Ich glaube dir!

Ich bin 17 Jahre alt und habe ähnliches durchgemacht. Die vielen Regeln aus der Bibel schienen mir eine Belastung zu sein. Ich wollte sie allesamt einhalten und wusste nicht, welche ich nun einhalten sollte.

Sollte ich der Evangelischen Kirche, den Baptisten, den Adventisten, den Katholiken, den Zeugen Jehovas oder der orthodoxen Tradition folgen?- das war meine Frage:


Wer hat eigentlich recht?

In der Bibel steht:

Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder. (Mt 23,8)

Ein einziger ist der Lehrer: Jesus Christus.

Von Jesus steht folgendes geschrieben:

28 Etwa acht Tage nach diesen Reden nahm Jesus Petrus, Johannes und Jakobus beiseite und stieg mit ihnen auf einen Berg, um zu beten. 29 Und während er betete, veränderte sich das Aussehen seines Gesichtes und sein Gewand wurde leuchtend weiß. 30 Und plötzlich redeten zwei Männer mit ihm. Es waren Mose und Elija; 31 sie erschienen in strahlendem Licht und sprachen von seinem Ende, das sich in Jerusalem erfüllen sollte. 32 Petrus und seine Begleiter aber waren eingeschlafen, wurden jedoch wach und sahen Jesus in strahlendem Licht und die zwei Männer, die bei ihm standen. 33 Als die beiden sich von ihm trennen wollten, sagte Petrus zu Jesus: Meister, es ist gut, dass wir hier sind. Wir wollen drei Hütten bauen, eine für dich, eine für Mose und eine für Elija. Er wusste aber nicht, was er sagte. 34 Während er noch redete, kam eine Wolke und warf ihren Schatten auf sie. Sie gerieten in die Wolke hinein und bekamen Angst. 35 Da rief eine Stimme aus der Wolke: Das ist mein auserwählter Sohn, auf ihn sollt ihr hören. (Lk 9, 28-35)

Auf Jesus Christus sollen wir hören und nach der Satzung seiner Aposteln leben, nicht nach eigenem Gutdünken, sondern in der Verantwortung vor Gott und unserem Nächsten.

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hab schon 3 SS-Tests gemacht und die waren auch alle zum Glück Negativ.

Der IWANOMAT muss positiv sein. Dann ist alles sicher.

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Wenn weder Zeus, noch Poseidon oder Pan dargestellt werden, müssten es wohl Hades oder Dionysos sein. Beide werden, geläufigerweise, mit Bart und Gewand dargestellt.

Der strenge Blick deutet auf Hades hin; Dionysos hat man als Gott des Weines und der Gelage verehrt, als jemanden also, der sein Leben genossen hat.

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Mit dieser Person fing er an mich angeblich aus Spaß zu ärgern. Beleidigen usw.

Dann solltest du es auch nicht ernst nehmen, sondern das Große und Ganze betrachten. Ansonsten wird es später an dir liegen, dass die Freundschaft zu Bruch geht.

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Seit der Überwindung angeblich rationaler Strukturen in der Kunst zur "Sturm und Drang"-Zeit, etwa über Goethe und Schiller, zur Zeit der "Wiener Klassik" über Mozart und Beethoven, gewannen die Intuition des Künstlers, das individuelle Genie den Kampf gegen die als geschmacklos und kitschig empfundene Schemenkunst.

Das Neue, Einzigartige, Individualistische triumphierte über den damals geherrschten Dogmatismus in der sog. Kunst. Ab da musste sich "Herz" nicht mehr auf "Schmerz" reimen; die Freiheit nahm sich in der Kunst den ihr zustehenden Platz ein. In der überraschend frechen Weise Mozarts, der die Freimaurerei mit der vulgären "opera buffa" und anderen neuartigen Stückformen zu unfassbaren Meisterwerken verband, fand die Überwindung der Unterdrückung durch das Überkommene, Konventionelle, Abgedroschene ihren Höhepunkt, auch etwa in Form von Mozarts "Zauberflöte".

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Falsche Meditation?

Hallo Leute,

kurze Frage, sie ist ein wenig abstrakt.

Ich meditiere seit ungefähr 2 Monaten jeden tag 10 min und es hat mir echt geholfen mich zu entspannen und in mein Inneres ich zu gehen... usw.

Ich hatte auch ein paar Durchbrüche. Das Problem nur ist, das die letzten zwei etwas sehr negatives an sich hatten. Das letzte war erst gerade eben!

Bei ersten mal, war ich in so einem Zustand wo ich weiß ich war da, hatte aber keine Kontrolle mehr über meinen Körper, da war eine macht und ich habe versucht dagegen zu drücken und haben einen schwarzen Umriss von einem Mann gesehen und die Zähne taten mir unglaublich weh... paar sekunden später wieder da bei vollem Bewusstsein.

2 Mal, jetzt gerade.. wieder fast das selbe nur das da irgendetwas vor mir war und zu mir in einer kranken Stimme etwas gesagt hat!

Ich wusste das ich in ein paar sekunden wieder da ausbrechen werde, aber das ist total krank.

Ich höre jetzt lieber mal auf damit. Meine Frage, kenn ihr euch mit Meditation aus? Vielleicht meditiere ich falsch, ich glaube das es auch gefährlich werden kann, weil du vielleicht Sachen, in deine Psyche lasst, die nicht gut für dich sind. Da es sich ja alles Unterbewusst abspielt. Ja und ich glaube das es böse Machte gitb, die nicht von dieser Welt sind.

Normalerweise medtiere ich auf dem Rücken und konzentriere mich immer auf den Atem. Aber langsam krieg ich Angst, hat da jemand vielleicht schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder kennt sich wer mit meditieren aus?

Ich höre jetzt mal auf damit. Vielleicht besorg ich mir erst noch mal Literatur darüber.

Ich denke schon das es für vieles gut ist, hat es ja auch. Aber wenn mir so etwas passiert, dann frag ich mich ob das nicht schlecht auch sein kann.

LG

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Ich glaube, dass du mit dem Bösen in dir kämpfst. Du verdrängst, wie wir alle (hoffentlich), unerwünschte Impulse und Triebe, die deinen Interessen entgegengesetzt sind. Die Verdrängungsinhalte kommen in Träumen und in Phasen erhöhter Unbewusstheit zum Vorschein.

Das, was du unbewusst als das Böse charakterisierst, solltest du durch Vernunft und Mitgefühl in deine Persönlichkeit integrieren oder es durch die Einübung von Tugenden (als gut/richtig empfundene Handlungsgewohnheiten) gänzlich überwinden.

Deine Art der Meditation, um es vorsichtig auszudrücken, ist nicht zu empfehlen, da sie offensichtlich nicht auf fundierten Kenntnissen über spirituelle Übungen beruht.

Informiere dich über die Theorie der Meditation im Internet. Da ist sehr viel nützliches, kluges und bewährtes zu finden.

LG

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Da kann ja eigentlich alles passieren. Es betrifft schließlich das, was wir nicht ergründen können. Daher solltest du die Finger davon lassen.

Es gibt sicherlich nicht nur gute Möglichkeiten, sondern auch schlechte, die man mitbedenken muss. Vielleicht sind die Verstorbenen keine Engel?

Auch wenn es keine Geister geben mag: Die Beschäftigung mit derartigen Dingen kann dich psychisch krank machen.

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Die Weisheit kann man eigentlich nicht definieren, zumindest nach Ansicht vieler Wissenschaftler; die sich mit diesem Thema beschäftigen.

Als "Weisheit" wird oftmals die Kunst des rechten Handelns beschrieben, anderenfalls die Einsicht in die Wahrheit, die hinter dem Schein der Dinge steckt, was auch das Verständnis tiefergehender Zusammenhänge in der Natur und in sozialen Netzwerken bedeutet.

Die Gesellschaft wird mit jeder neuen Weisheit ein Stück weit in die richtige Richtung gelenkt. Wer nach der Weisheit lebt, ermöglicht das friedliche Zusammenleben der Teilhaber einer gesellschaftlichen Ordnung.

In jeder Situation, die das Verstehen komplexer bzw. schwer durchschaubarer Zusammenhänge erfordert, ist Weisheit gefragt. Nur so können die naturgegebenen Rechte und Pflichten des Menschen ihre volle Geltung finden.

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Weißt du, kein Mensch sieht in materiellen Gütern einen Selbstzweck. Der Wert, den diese Güter für einen selbst haben, ist ziemlich variabel.

Was du suchst, ist gewissermaßen der "Sinn des Lebens", das, was hinter dem Schein der Welt steht und solange wie der Mensch besteht.

Jeder Mensch strebt im Grunde nach der Erfüllung aller seiner Bedürfnisse, nach Sättigung seines innewohnenden Verlangens. Das nennen wir "Glück".

Im alten Ägypten und im Etruskerland hat man sich mumifizieren lassen, zu dem Zweck, dass man nach dem Tod weiterleben kann. Das ewige Leben nach dem Tod war das Ziel, das man als erstrebenswert ansah.

Später, etwa im Judentum, im Zoroastrismus, in der griechischen Philosophie nach Platon, im Buddhismus und letztlich auch im Christentum, sah man das himmlische Paradies als das einzig erstrebenswerte Ziel an und identifizierte es mit der Natur des Göttlichen. Dort positionierten Anhänger von Religionen wie Philosophien die vollkommene Erfüllung der eigenen Bedürfnisse oder die Befreiung vom irdischen Verlangen.

Danach strebten die Europäer unter der Hegemonie des Christentums. Spätestens seit Karl Marx war es populär, das Paradies auf Erden errichten zu wollen, und somit die transzendente Grundlage der eigenen Zivilisation zu materialisieren.

Man sieht eine Entwicklung von der jenseitigen Perspektive hin zur diesseitigen.

Ich finde, dass alle diese Modelle zu kurz greifen.

Was tun wir denn im ewigen Leben nach dem Tod?

Was können wir uns unter dem himmlischen Paradies vorstellen und wie können wir es erlangen?

Wie könnten wir das Paradies auf Erden errichten?

Dies alles sind Fragen, die darauf hinweisen, dass wir weder das Jenseits, noch das Diesseits ausklammern sollten.

Wir sollten das eine mit dem anderen in Einklang bringen.

Und genau das tue ich persönlich, indem ich mein Handeln im Alltag Stück für Stück vervollkommne, an meiner eigenen Persönlichkeit arbeite wie ein Maurer an einem rauhen Stein, aus dem letztlich ein vollkommener Kubus werden soll.

Es geht darum, sein Handeln darauf auszurichten, vollkommenes Glück sowohl zu stiften, als auch zu ermöglichen, schrittweise und nach und nach auf Erden, dagegen gänzlich nach dem Tod.

Zu beidem bedarf es der Reinigung der eigenen Seele von Verwirrung und Lieblosigkeit, von Unwissenheit und Trägheit.

LG

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Ich persönlich würde ausziehen und in die nächstbeste Freimaurerloge eintreten, wo ich einen Raum der Toleranz und der Wahrheit finden kann. Dort werde ich sogar geschult für die Verbreitung von Toleranz und Humanität.

Dennoch würde ich an einen Gott glauben, bloß nicht an den Gott, den mir meine bigotte Mutter aufzwingen will.

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Ich möchte mich bei meinen Ausführungen keinesfalls auf die drei von dir angegebenen Punkte beschränken.

Das Nationalbewusstsein setzte bei Franzosen wie Engländern sehr viel früher ein als bei den Deutschen.

Die Französische Revolution von 1789 war zum Teil bedingt durch die Tatsache, dass sich die Franzosen seit dem Mittelalter als ein einziges Volk sahen, im Gegensatz zu den Deutschen, welche im späten Mittelalter keine gemeinsame Sprache hatten.

Die sog. Engländer bezogen ihre Nationalität aus ihrer Zugehörigkeit zum British Empire. Die Seemacht Englands war nach den Armada-Kriegen die fortgeschrittenste des ganzen europäischen Kontinents, und das musste sie angesichts der in vielerlei Hinsicht unvorteilhaften Insellage nun mal auch sein. Ansonsten hätte Großbritannien nie eine langfristige Kolonialpolitik betreiben können, geschweige denn einen Dreieckshandel nach dem Vorbild Frankreichs.

Frankreich konnte aufgrund seiner Kolonialpolitik merkantilistisch wirtschaften. Das Land war auf hohen Export angewiesen und musste sich darum in Sachen Produktion und Weiterverarbeitung um großen und beständigen Fortschritt bemühen. Das war die Ursache für die Bildung von Manufakturen, welche quasi eine industrielle Produktion von Gütern ermöglichte und ein Vorläufer der moderneren Fabrik war.

Die Industrialisierung im deutschen Rheingebiet setzte jedoch erst unter der Herrschaft Napoléon Bonapartes an, zu einer Zeit, wo "Deutschland" noch von einer streng feudalistischen Ordnung beherrscht war, wogegen die Souveränität Englands bereits in der Frühmoderne in den Händen einer konstitutionellen Monarchie gelegen hat, die Souveränität Frankreichs sogar in den Händen des französischen Volkes und dessen Repräsentanten innerhalb der freiheitlich-demokratischen Grande Nation.

Das Nationalbewusstsein der Deutschen setzte erst sehr spät am Ende der napoleonischen Kriege ein. Einen wirklichen Nationalstaat gab es erst Ende des 19. Jahrhunderts, als 1871 im Spiegelsaal von Versailles der preußische König Wilhelm I. zum Kaiser gekrönt und die Gründung des Deutschen Reiches proklamiert worden war.

Demokratisch und bundesstaatlich wurde Deutschland erst nach dem 1. Weltkrieg, in Form der Weimarer Republik.

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Beides.

Die Wachtturm-Gesellschaft erfüllt die Bedingungen dafür, sowohl eine Sekte als auch eine Religionsgemeinschaft zu sein.

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An aller erster Stelle würde ich die Judenverfolgung setzen, welche uns die Relevanz einer näheren Beschäftigung mit dem Judentum aufzeigt, etwa zum Zwecke der Toleranz gegenüber der jüdischen Kultur und zum Verständnis.

Auch wäre es unentbehrlich, zentrale Inhalte des Judentums zu beleuchten. Die jüdische Kunst nimmt diese oftmals als Gegenstand, weshalb sie ebenfalls ein Unterthema sein sollte.

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Es gibt da einige Fälle, da Menschen dies nicht mehr können. Bei Willensschwäche oder hohem Neurotizismus-Wert verliert man die Kontrolle über seine psychische Verfassung.

Ansonsten kann sich jeder Mensch selbst regulieren, sofern er die Erfahrung dazu hat. Unsere Erfahrungen bilden den notwendigen Input des Prozesses, den Output schafft unser Bewusstsein.

Was bedeutet es aber, seinen Charakter zu verändern?

Der Charakter umfasst sämtliche Handlungsgewohnheiten sowie starken Bindungen an Ideen, Personen und andere Gegenstände.

Handlungsgewohnheiten sind individuelle Bindungen an Handlungsabläufe. Unseren Charakter ändern wir, indem wir unsere gefühlsmäßigen Bindungen umstrukturieren. Wenn wir Bindungen auflösen, vertiefen oder schaffen, verändert sich unser Charakter unter Umständen grundlegend.

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Mal rein psychologisch betrachtet:

  • Ist da jemand in der Familie, der gerne Geschichten erzählt und sich um deine historischen Kenntnisse gesorgt hatte? Hast du eine starke Bindung zu dieser Person? Ist es vielleicht dein Großvater? Bedenke nun: Hatte diese Person ein schlechtes Motiv oder hatte sie sogar vollkommen richtiges im Sinn?

  • Warum musst du jemanden berichtigen, nur weil du etwas besser weißt? Melde dich zumindest, bevor du jemanden oder etwas berichtigst. Es ist ziemlich vorteilhaft, niemandem unnötig auf die Nerven zu gehen, und genau das tust du, indem du die Schwächen anderer hervorhebst und gleichzeitig "uncool" wirkst.

LG Prometheus

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Du solltest dich in Geduld üben. Du bist eben kein Casanova, sondern ein schüchterner, vielleicht auch unscheinbarer Kerl, der sich missverstanden fühlt.

Finde zur Erkenntnis deines Selbst! Hilf dir, indem du auf das Gute im Leben vertraust und Dinge tust, die für dich eigentlich nie in Frage gekommen, aber dennoch notwendig sind.

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