Irgendwie fühle ich mich nur wie ein Arbeiter in einem Ameisenklan.
Ich bin 20 Jahre alt habe meinen Realschulabschluss mit einer durschnittlichen Quote abgeschlossen und schließe die meine Ausbildung als Industriemechaniker Ende Januar ab und möchte diesen Beruf nicht weiter ausüben. Ich hatte noch nie eine Freundin und immer nur eine Hand voll Freunde, auf die aber auch kein wirklicher Verlass ist und mit denen auch keine tieferen Gespräche möglich sind.
Hobbys habe ich nicht mehr wirklich, seitdem die Ausbildung angefangen hat. Vorher habe ich sehr gerne am Rechner mit besagten Freunden gezockt, doch durch die Arbeit und meine daraus resultierende Depression hat sich das auch eingestellt. Wenn ich sage Depression, meine ich damit, dass ich keinen wirklichen Zweck in meinem persönlichen Leben sehe. Ich steh morgens auf geh arbeiten komm nach Hause, esse etwas und gehe dann schlafen.
Ich bin in keinster Weise Suizidgefährded, da ich das als Schwäche ansehe und ich tausend Dinge eher tun würde als mir das Leben zu nehmen zBsp. reisen.
Natürlich habe ich schon mit Menschen darüber gesprochen aber ich kann mich leider nicht aufraffen neue Leute kennen zu lernen, da ich A: sehr faul bin und nicht gerne Routinemäßig irgendwo hinfahre; und B: Da ich wenig Lust hab auf irgendwelche dumme Menschen zu treffen.
Was würdet ihr nun an meiner Stelle tun, um aus diesem Teufelskreis auszubrechen?
Freue mich über jede Antwort