Wenn Sie unfreiwillig ein Einzelgänger und unglücklich sind, müssen Sie versuchen wieder zur Norm zu gehören:

    Kommunikation ist Training. Meistens ist man zum
    Einzelgänger geworden, weil andere Menschen mit ihren Problemen einen
    nicht interessieren. Kommunikation ist geben und nehmen, sprechen und
    zuhören und das ist trainierbar. Rufen Sie regelmäßig einen Verwandten
    an der Ihnen nahe steht und lernen Sie wieder soziale Kontakte zu
    pflegen.
    Selbstbewusstsein aufbauen. Schüchternheit ist auch
    ein großes Problem von unfreiwilligen Einzelgängern. Melden Sie sich in
    einem günstigen Fitnessstudio an und gehen Sie mehrmals die Woche
    trainieren. Sie haben damit nicht nur ein neues Hobby, über das Sie
    wieder mit anderen reden können, sondern sehen auch was Sie in der Lage
    sind zu leisten.
    Die Welt ist Oberflächlich. Menschen richten in
    kürzester Zeit nur anhand des Aussehens über andere. Wann waren Sie das
    letzte Mal bei einem richtigen Friseur? Haben sich gepflegt? Alltägliche
    Pflege ist wichtig, ein angenehmes äußeres wirkt in jeder Lebenslage
    positiv.

Sie sehen zur Norm zu gehören ist viel Arbeit und eigentlich selbstverständliche Dinge die man trotzdem erlernen muss.

MFG. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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,,Das Fränkische Reich, das zwischen dem 5. und 9. Jahrhundert bestand und sich im Wesentlichen aus dem römischen Gallien und angrenzenden rechtsrheinisch-germanischen Siedlungsgebieten gebildet hatte, war der bedeutendste Nachfolgestaat des 476 untergegangenen Weströmischen Reiches und die historisch wichtigste Reichsbildung in Europa seit der Antike.

Das Reich der Franken ging auf mehrere westgermanische Kriegerverbände der Völkerwanderungszeit zurück. Nach dem Untergang Westroms stieg es im Frühmittelalter unter den Dynastien der Merowinger und der Karolinger in drei Jahrhunderten zu einer Großmacht auf, die weite Teile West-, Mittel- und Südeuropas beherrschte. Als Hausmeier
der merowingischen Könige übten die Karolinger bereits seit dem späten
7. Jahrhundert die tatsächliche politische Macht aus, bevor sie im Jahr
751 selbst die Königswürde übernahmen. Den Höhepunkt seiner Macht und
Ausdehnung erreichte das Frankenreich unter der Herrschaft Karls des Großen (768–814). Nachdem es im 9. Jahrhundert geteilt worden war, entwickelten sich aus der östlichen Reichshälfte das mittelalterliche deutsche Reich, aus der westlichen das spätere Frankreich.``

MFG. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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,,Die allermeisten Zytostatika sind nicht wirklich krebsspezifisch
wirksam. Sie richten ihre Aktivität gegen alle besonders schnell
wachsenden Gewebe. Folgeerscheinungen können -  je nach Substanz und
Dosis - kurzfristige Beeinträchtigungen der Schleimhäute in Mund, Rachen
und Verdauungstrakt sein, oder auch der von vielen Patienten besonders
mit der Chemotherapie in Verbindung gebrachte Haarausfall. Auch
Blutbildung im Knochenmark kann durch Zytostatika beeinträchtigt werden.

Wie ausgeprägt diese oder andere Nebenwirkungen sind, hängt
allerdings von der Substanz und von der Dosis ab, auch die individuelle
Situation spielt eine Rolle: Längst nicht alle Patienten sind
tatsächlich von schwerwiegenden Problemen betroffen. Daher bietet der
Krebsinformationsdienst hier nur einen allgemeinen Überblick. Was auf
einen Krebspatienten zukommt, und wie auftretende Nebenwirkungen
behandelt werden, können behandelnde Ärzte vor Ort am besten beurteilen.``

MFG. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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,,Ich würde mich mit ihnen treffen und schauen, wie es läuft..

Ich habe inzwischen aufgegeben, Menschen immer hinterher zu rennen.
Meine "beste" Freundin hat vor etwa 6 Monaten entschieden, keine Zeit
mehr für mich zu haben. Rufe ich an, geht sie nicht ans Telefon und ruft
auch nicht zurück (ich weiß, dass ihr die Nummer angezeigt wird), auf
Mails reagiert sie eh nicht (allerdings weiß ich da, dass sie die nur
auf der Arbeit liest), bei SMS bezüglich "lass uns mal einen Kaffee
trinken gehen" oder "hast du Lust auf ein Bier" kamen Ausreden ("diesen
Monat hab ich gar keine Zeit" oder "ach, ich hab auch sooo viel für die
Uni zu tun") oder gar nicht erst Reaktionen.

Wenn mir jemand so zeigt, dass er keinen Umgang mehr mit mir wünscht
*schulternzuck* was soll ich denn da noch machen? Ich kann ja niemandem
den Kontakt mit mir aufzwingen. Ich habe zwar keine Ahnung, was ich ihr
getan habe (vermutlich war ich letzten Herbst zu anstrengend).. aber mir
ist es wichtig, dass Kontakt von beiden Seiten kommt und von beiden
Seiten gerne aufrecht erhalten wird. Ich renne inzwischen nicht mehr
jedem ewig hinterher und versuche, versuche, versuche, nur um zu merken,
dass die andere Seite keinerlei Interesse mehr daran hat. Ich versuche
es ein paar Mal (in diesem Fall waren es 10/15 "Versuche" innerhalb von
drei Monaten), wenn dann nix kommt - gut. Wenn plötzlich was kommt -
auch gut, dann kann ich es auch nochmal offen versuchen.``

MFG. Prof. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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,,Zunächst einmal ist zu unterscheiden, ob der Umtausch innerhalb der
Garantie oder im Rahmen der Gewährleistung geltend gemacht wird. Eine
Garantie liegt vor, wenn der Hersteller zusichert, dass er die Ware
innerhalb eines bestimmten Zeitraumes (z.B. einem Jahr) ohne weiteres
umtauscht, sollte innerhalb dieses Zeitraumes kaputt gehen. Wird die
Sache innerhalb dieses Zeitraumes ausgetauscht, so beginnt die
Garantiezeit nicht erneut zu laufen. Vielmehr läuft die Garantiezeit
nach dem vereinbarten Zeitraum ab. In unserem Beispiel also nach einem
Jahr, auch wenn nach 8 Monaten die Sache ausgetauscht wurde. Etwas
anderes gilt nur, wenn es in der Garantie vereinbart wurde.

Anders
mag hingegen zu urteilen sein, wenn der Verkäufer die Sache austauschen
soll. Der Verkäufer haftet nämlich im Rahmen der sogenannten
Gewährleistung, die sich aus dem Gesetz ergibt und für jeden Verkäufer
gilt. Diese unterliegt keiner zeitlichen Beschränkung, kann jedoch wie
alle Rechte die man hat nach einer gewissen Zeit verjähren - also nicht
mehr geltend gemacht werden. Das Gesetz schreibt grundsätzlich vor, dass
die Gewährleistungsansprüche zwei Jahre nach der Entgegennahme der Ware
verjähren. Tauscht der Verkäufer die Sache innerhalb der zwei Jahre
aus, so beginnt auch hier die Verjährungsfrist nicht erneut. Vielmehr
enden sämtliche Ansprüche zwei Jahre nach der Entgegennahme der zunächst
(mangelhaft) gelieferten Ware. Eine Ausnahme gibt es jedoch zu
beachten: Erkennt der Verkäufer Ihren Anspruch auf Nacherfüllung im
Rahmen der Gewährleistung an, so beginnt die Verjährungsfrist erneut zu
laufen. Dann haben Sie gemäß § 212 BGB
erneut zwei Jahre Zeit, ihre Ansprüche geltend zu machen. Allerdings
wird dem Verkäufer in der Regel nicht nachzuweisen sein, dass er
anerkannt habe. Beruft er sich nämlich darauf, bloß aus Kulanz gehandelt
zu haben, beginnt die Frist nicht erneut zu laufen.``

MFG. Prof. Dr. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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..Die wissenschaftliche Diskussion um die Nervengiftigkeit (Neurotoxizität) von MDMA und verwandten Stoffen ist keine Diskussion um Schuld oder Unschuld einer Partydroge, die so oder so ein enormes Schädigungspotenzial aufweist. Sie geht lediglich der Frage nach, ob im Minenfeld von Ecstasy noch eine weitere und besonders böse Überraschung lauert. Und das ist offensichtlich der Fall.
Wenn man im Zusammenhang mit Ecstasy von Neurotoxizität spricht, dann ist nicht die Vergiftung und Schädigung von Nervenzellen im linken Zeh gemeint, sondern die Vergiftung von Gehirnregionen, in denen Ecstasy primär wirkt. Das Gehirn stellt man sich am besten als eine Art unverzichtbare „Schalttafel“ zwischen der Person selbst, ihrem Verstand und dem Körper vor. Das Besondere an dieser „Schalttafel“ ist, dass sie nicht wirklich repariert und schon gar nicht ausgewechselt werden kann.
Ecstasy stand von Anfang an im Verdacht, bestimmte Nervenzellen im Gehirn in ihrer Struktur zu schädigen oder zu zerstören, möglicherweise irreversibel (bleibend). Zu Beginn des neuen Jahrtausends ist die wissenschaftliche Einigkeit darüber, dass Ecstasy genau das tut, überwältigend. Die Streitfrage jetzt ist eine andere, nämlich ob und wann solche Schäden umkehrbar sind und welche Funktionen im täglichen Lebensablauf durch strukturelle Gehirnschäden nach MDMA-Konsum beeinträchtigt werden können.
Die Theorien, was Ecstasy genau im Gehirn anstellt, ändern sich alle fünf Jahre und müssen an dieser Stelle nicht ausgebreitet werden. Wichtig zu wissen ist:

 MDMA greift vehement in das Gleichgewicht der so genannten Neurotransmitter ein (wörtlich: Übermittler zwischen Nerven). Darunter sind chemische „Botenstoffe“ zu verstehen, die Nervenimpulse zwischen Nervenzellen weiterleiten. Zu den wichtigsten solchen Botenstoffen zählen Serotonin und Dopamin.

 Die Abbauprodukte des MDMA wirken primär als Serotonin-Gift. Das heißt: Bei fortgesetztem Konsum kommt es zu immer weniger Serotonin im Hirngewebe. Nervenzellen, die Serotonin produzieren, werden inaktiv, Nervenendigungen zerfallen oder wachsen verkrüppelt nach. Serotonin wird auf körperlicher Ebene eine regulierende (steuernde) Funktion bei der Aufrechterhaltung einer Reihe von Notwendigkeiten zugeschrieben (z.B. Schlaf, Körpertemperatur, Appetit, sexuelle Funktionen, Stimmung, Abruf aus dem Gedächtnis). Die Folgen einer (bleibenden) Schädigung des regulatorischen Serotonin-Systems sind nicht wirklich vorhersehbar.

 Ecstasy-User schneiden bei bestimmten Gedächtnis- und Aufgabentests grundsätzlich signifikant schlechter ab als Kontrollgruppen. Einschlägige Studien bestätigen immer wieder die Gültigkeit der folgenden Gleichung: Je größer der Ecstasykonsum, desto geringer die Gedächtnisfunktion. Ecstasy senkt den IQ. Im Herbst 2001 folgerte eine deutsche Ecstasy-Forscherin, dass ein ursächlicher Zusammenhang zwischen Gedächtnisstörungen und Ecstasykonsum dennoch „nicht zweifelsfrei geklärt“ werden könne, weil bei Ecstasy-Konsumenten vielleicht von vornherein ein Serotoninmangel vorliege, der möglicherweise den Konsum von MDMA auch erst bedinge. Hierzu müssten erst neue Studien in Auftrag gegeben werden. Zum selben Zeitpunkt fasste dagegen ihr amerikanischer Kollege Professor Harold Kalant den Stand der weltweiten Ecstasy-Forschung wie folgt zusammen: „Verschiedene Studien haben allerdings aufgezeigt, dass der Grad der Veränderung in der Serotoninfunktion proportional zur Dauer und Intensität des vorhergehenden Konsums von MDMA verläuft. Und dieser Umstand lässt eher darauf schließen, dass der MDMA-Konsum die Ursache und nicht die Folge einer beeinträchtigten Serotoninfunktion ist.“ 

 Bei Affen, denen acht (auf diese Tierart abgestimmte) MDMA-Dosen über vier Tage hinweg verabreicht wurden, waren die geschädigten oder zerstörten Serotonin-Nervenzellen im Gehirn selbst nach sieben Jahren entweder gar nicht oder nur teilweise regeneriert (Ricaurte et al, 1988). In anderen Gehirnregionen wiederum kam es zu exzessiven Wucherungen neuer Nervenzellen. Langzeitexperimente dieser Art zeigen deutlich, dass Ecstasy-Dauerkonsumenten ein hohes Risiko irreversibler Gehirnschädigungen tragen.

 Das Argument von MDMA-Fürsprechern, wonach in Tierversuchen mit „viel zu hohen Dosen“ gearbeitet werde, läuft generell ins Leere. Die Empfindlichkeit gegenüber MDMA-Neurotoxizität steigt von niedrigerer zu höherer Spezies beständig an. Mäuse müssen deshalb eine im Verhältnis zum Körpergewicht weit höhere Dosis erdulden als beispielsweise (kleine) Affen, diese wiederum eine höhere als Menschen, um ähnliche Verhältnisse zu simulieren. Richtig ist, dass Tierversuche keine Menschenversuche sind. Richtig ist aber auch, dass bisher nichts dafür spricht, dass Menschen durch MDMA weniger Schaden erleiden als Tiere.

 Das Ausmaß der Nervenvergiftung durch MDMA ist, wie bei anderen Ecstasy-Schäden auch, offenbar gesamtdosisabhängig. Je mehr Ecstasy jemand konsumiert hat, desto  größer der Schaden. Der Grad der Neurotoxizität verläuft von MBDB (am geringsten) über MDE zu MDMA und MDA (am höchsten). 

 Der Serotonin-Level im menschlichen Körper nimmt altersbedingt ab. Eine Schädigung des Serotonin-Haushalts in der Jugend kommt deshalb einer eingebauten Zeitbombe gleich. Mit fortschreitendem Alter kann ein vermuteter Mindest-Level unterschritten werden, unterhalb welchem Schäden nicht mehr kompensiert werden können.  

Fazit: Ecstasy schädigt das Gehirn, sowohl in seiner Struktur als auch in seiner Funktion. Solche Schäden können erst nach vielen Jahren oder Jahrzehnten zutage treten. Die Zerstörung des chemischen Gleichgewichts im Gehirn ist NIEMALS eine gute Idee. Noch weniger klug ist es Szene-Ratschlägen zu folgen, wonach die Einnahme psychiatrischer „Glückspillen“ während des MDMA-Rausches die Neurotoxizität des MDMA verhindere.``

MFG Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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,,So gibt es beispielsweise in den skandinavischen Ländern sowie in Italien, Ungarn und Kroatien die Pflicht, auch am Tag mit Licht zu fahren. Nichtbeachtung kann eine Strafzahlung nach sich ziehen, auch wenn sie aus Unwissenheit erfolgt. Auch die Strafen für Verstöße sind anders gestaffelt. Zwar ist trotz EU-Vollstreckungsabkommen die grenzüberschreitende Vollstreckungsmaschinerie noch nicht richtig in Gang gekommen. Wird man jedoch vor Ort von den Behörden erwischt, muss man meist sofort bezahlen. Es lohnt sich also, die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu beachten. Wir haben mit Volker Lempp, Verkehrsrechts experte beim Auto Club Europa (ACE), gesprochen und einen Überblick für Sie zusammengestellt.``

MFG, Jonathon J. D. N.
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Meine Mutter hat damals immer zu mir gesagt, da ich gleiche Erfahrungen gemacht habe:,,Mobbing ist das langsame Abwürgen
einer nicht geduldeten Persönlichkeit.`` Das Zitat geht nach einem Deutschen Publizisten, ich weiß nicht ob dir der name Schmidberger etwas sagt, aber es hat mir ein starkes Bewusst gegeben und haben letztendlich eine gute Laufbahn gehabt! Ich hoffe ich konnte dir helfen. Ich wünsche dir meine Tatkräftige Unterstützung.

MFG, Jonathon J. D. N.

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,,Das Transportrecht ist ein Teilgebiet des Handelsrechts. Es umfasst die Regelungen über die „Beförderung“, besser den „Transport“ von Gütern.
Davon klar abzugrenzen ist der „Transport“, besser die „Beförderung“ von Personen und mit den Personen mitreisenden Gütern, also Gepäck. Soweit Gepäck jedoch ohne Personen „reist“, wird im Einzelfall auch wieder vom eigentlichen Transport von Gütern zu sprechen sein. Die Beförderung von Personen und mitreisendem Gepäck unterliegt dabei anderen Regeln als der Transport von Gütern (auch wenn vor allem in den u. g. internationalen Abkommen sowohl der Gütertransport als auch die Personenbeförderung geregelt werden).`` Sollte es zu Schäden kommen würde ich über ein Telefonat mit dem Verkäufer/in in Erwägung ziehen. Sollte er nicht erreichbar sein würde ich das Paket zurück schicken!

MFG, Prof. Dr. Jonathon J. D. N.

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,,Betrug bezeichnet im Strafrecht Deutschlands ein Vermögensdelikt, das im 22. Abschnitt des Strafgesetzbuchs (StGB) in § 263 geregelt ist. Diese Strafnorm bezweckt den Schutz des Vermögens. Hierzu verbietet sie Handlungen, bei dem der Täter in der Absicht, sich oder einem Dritten einen objektiv rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, einen Dritten durch Vorspiegelung oder Unterdrückung von Tatsachen gezielt so täuscht, dass dieser irrtumsbedingt über sein Vermögen verfügt, was bei ihm oder einem Dritten zu einem Vermögensschaden führt.
Der Betrug ist eines der am häufigsten angezeigten Delikte, die Zahl der gemeldeten Fälle liegt seit vielen Jahren im oberen sechsstelligen Bereich. Neben der Untreue stellt er daher einen zentraler Tatbestand des Wirtschaftsstrafrechts dar.`` Es ist auch wichtig anzugeben was man bestellt hat, sonst kann ich ihnen leider nicht helfen!

MFG, Prof. Dr. Jonathon J. D. N.

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,,In der öffentlichen Rezeption des Begriffes steht im Allgemeinen die Bedeutung des destruktiven Neids, also der Missgunst, im Fokus, wodurch der eigentlich neutrale Begriff Neid eine überwiegend negative Konnotation erhält. Dem Neidenden wird also i.A. unterstellt, dass sein Neid auch dadurch zu befriedigen sei, dass der Beneidete die geneideten Güter verliert oder anderen Schaden erleidet.
Eine zweite in der öffentlichen Rezeption des Begriffes sehr präsente Dimension des Begriffes Neid ist, dass seine Verwendung unterstellt, dass der Wunsch des Neidenden nicht gerechtfertigt, also letztlich nur egoistisch motiviert sei. Dies unterscheidet ihn vom Begriff des Gerechtigkeitssinnes.
Bei der Verwendung des Begriffes Neid ist daher stets kritisch zu hinterfragen, ob er nicht von der bevorteilten Seite zur Diskreditierung des Gerechtigkeitssinnes der benachteiligten Seite im Sinne eines Kampfbegriffes verwendet wird im Sinne von: „Neid ist das böse Wort, das die Reichen für den Gerechtigkeitssinn der Armen verwenden.“
Ein Beispiel hierfür ist die Bezeichnung emanzipatorischer Bewegungen (historisch z. B. der Arbeiterbewegung) als Neid statt als Gerechtigkeitssinn. Im Sinne der Hauptbedeutung des Begriffes Neid ist dies zwar korrekt, die Konnotation des Nicht-gerechtfertigt-Seins der Forderung führt aber ebenso wie die häufig unausgesprochen mitschwingende Unterstellung destruktiven Neides (im Allgemeinen bewusst) zu einer Verunglimpfung der Angesprochenen, und stellt damit die Forderung nach einem sozialen Ausgleich als egoistisch-verwerflich und damit illegitim dar.``

MFG, Prof. Dr. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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Lieber Unknownc16,

Neid ist ein ungepflegter Baustein des Lebens und wird nicht sehr gern gesehen!

Da ich in der Quantenphysik tätig bin und teilweise ein paar Kollegen/Bekannte um mich rum Sachen wissen die ich überhaupt noch nie gehört habe, darf ich mir Neid in meinem Beruf nicht leisten.

Neid bezeichnet den Wunsch der neidenden Person, selbst über mindestens als gleichwertig empfundene Güter (materieller oder nichtmaterieller Art) wie die beneidete Person zu verfügen.

D.h. im Klartext du hältst dich von dieser Person lieber fern die dir ihre Noten unter die Nase reibt und kümmre dich um deine eigenen Sachen! Hör auf dich mit anderen zu vergleichen.

Ich nehme immer die alte Geschichte zur Hand die wir damals in der Schule gelernt haben:

Es war einmal ein kleiner Junge, der sich mochte. Oft war er sogar richtig stolz, wenn er zum Beispiel herausgefunden hatte, wie man das Spielzeug benutzt oder auf den großen Zweig der alten Birke neben dem Spielplatz klettert.
Es waren einmal Eltern, die sich mit anderen Eltern auf dem Spielplatz trafen. Da erfuhren sie, was die fremden Kinder konnten. Manche schienen die Spielzeuge viel schneller zu verstehen als der kleine Junge, andere erklommen die alte Birke viel weiter nach oben. Als sie wieder zuhause waren, sprachen sie mit dem kleinen Jungen. „Horst-Kevin ist heute viel höher geklettert als Du. Und Britney-Bärbel weiß viel mehr mit den Spielzeugen anzufangen. Vielleicht gibst Du Dir das nächste Mal mehr Mühe.“

Das ist dieser Typ Fall denn du nicht nachgehen sollst...

Ich hoffe das ich dich erreichen konnte und dich in Zukunft ändern wirst!

Prof. Dr. Jonathon J. D. N.

Universität Ulm

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