Sollte Deutschland eine neue Nationalhymne bekommen?

Liebe Leute,

in diesem Thread geht es nicht um den Vorschlag, "Vaterland" durch "Heimatland" zu ersetzen, oder um irgendwelche Gender-Debatten...

Ich bin deutscher Staatsbürger und kann mich mit der 3. Strophe des Deutschlandliedes, das von Herrn von Fallersleben verfasst wurde, nicht identifizieren.

Der (sehr kurze) Text ist in Ordnung, aber was das Musikalische betrifft, muss man neidlos anerkennen, dass die französische Marseillaise, die italienische Il Canto degli Italiani oder die russische Гимн Российской Федерации nicht nur viel komplexer aufgebaut sind, sondern feierlicher, mächtiger, mitreißender sind und vor Pathos nur so strotzen, sodass einem aufgrund der vor Nationalstolz beim Singen breit herausgestreckten Brust fast das Hemd platzt. Die deutsche Nationalhymne singt dagegen fast niemand gern.

Bei Länderspielen macht man es aus Pflichtbewusstsein, aber wenn wir mal ehrlich sind: Niemand singt die jetzige deutsche Nationalhymne gern, weil sie schlichtweg nicht gut genug ist, um ein Land wie Deutschland zu repräsentieren.

Meine Frage ist also:

Warum gibt es keine Versuche, eine völlig neue Hymne für Deutschland zu komponieren? Es geht mir nicht um Deutschtümelei, sondern um eine Hymne, die auch vom Text her die Werte unsere Nation und unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung repräsentiert? Eine Hymne, die niemanden ausgrenzt, dafür aber den Zusammenhalt aller in Deutschland lebenben Menschen stärkt? Warum gibt es keinen Versuch, eine Hymne zu schreiben, die es z.B. mit der Marseillaise oder Star-spangled Banner aufnehmen kann und anders als die Fallersleben-Hymne auch nicht gekürzt werden muss, weil sie eben nicht geschichtlich vorbelastet ist?

...zum Beitrag

Wenn ich ganz ehrlich bin... ich kenne viele Nationalhymnen und finde, dass u.a. Brasilien, Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Polen, Russland, Holland, Schweden, China,, Japan, Kanada und die USA bessere Hymnen haben. (das ist jetzt keine Trollerei, sondern mein voller Ernst.)

...zur Antwort

"lui" ist Dativ, "le/la" ist Akkusativ.

Wem? A qui?

Lui. Ihm/ihr/ihm.

Wen? Qui?

Le/la. Ihn/sie/es.

...zur Antwort

Und ja, ich arbeite in einer Branche, in der ich mir meinen zumindest vorübergehenden Wohnort frei aussuchen kann und zwar weltweit. 

...zur Antwort

Kollege, ich habe 15 Monate in Ostasien gearbeitet, bis ich leider gefeuert wurde. Meine Verlobte ist zurzeit 10000 km weit von mir weg. Wir machen jeden Tag einen Videochat in Facebook - seit einigen Monaten schon. Ich fliege bald zu ihr...

Ich möchte dir sagen: Wenn man will, gibt es Mittel und Wege, Distanzen zu überbrücken.

...zur Antwort

Eine interessante Antwort habe ich von meiner eigenen Mutter bekommen. Ich habe sie gefragt:

"Mama, was wäre eigentlich, wenn ich schwul wäre?"

Meine Mutter sagte zu mir:

"Ich weiß, dass du nicht schwul bist, aber wenn du es wärest, dann würdest du mir unglaublich leidtun."

Ich glaube, sie meinte das nicht schwulenfeindlich, sondern so, dass ich ihr wegen der Diskriminierungen in der Gesellschaft usw. leidtäte. Das war vor ca. 10 Jahren, als ich sie gefragt habe. 

...zur Antwort