Ich würde Lehrer nicht so verallgemeinern. Ich zum Beispiel habe Lehrer, die ich sehr mag und andere, die ich nicht ausstehen kann.
Die, die ich mag, finde ich gut, weil sie eine Methode haben, Dinge zu erklären, die für mich verständlich ist / mir liegt oder weil sie sehr freundlich sind und ich weiß, dass ich mit meinen Fragen auch einmal auf sie zugehen kann. Wenn sie den Unterricht trotz trockenen Stoffes spaßig gestalten, ist das auf jeden Fall auch ein Pluspunkt.
Fehlen einige dieser Punkte, wirkt es sich natürlich ähnlich wie das Vorhandensein der negativen Punkte aus.
Bei den Lehrern, die ich nicht mag gibt es auch verschiedene Gründe. Allerdings müssen diese schon vermehrt oder zusammen auftreten, um mich zu einem "Hass" gegen einen Lehrer zu bewegen:
- hat kein Verständnis für Schüler, hört den Schülern nicht richtig zu (das finde ich genauso wichtig wie es ist, dass wir dem Lehrer zuhören, mindestens), verweigert jegliche Diskussion mit den Schülern
Dieser Punkt ist der, der mich im Moment an der Lehrerin, die ich am wenigsten mag, nervt und für mich auch einer der wichtigsten
-ungerechte Notengebung, keine Einsicht wenn es um Fehler des Lehrers geht
heute hatten wir so einen Fall, als wir Bewertungsbögen für unsere Vorträge zurückbekommen haben: zwei Schüler hatten kein Anschauungsmaterial dabei, die eine Schülerin begkommt dafür die Teilnote 5, der andere Schüler die Teilnote 6.
Lehrer: "Da wird sie irgendwie mehr dabei gehabt haben, wir haben uns dazu ja Notizen gemacht"
Die Notizen sind natürlich nicht einsehbar.
Das sind ein paar Fakten, die mich nerven.
Allerdings würde ich nicht unbedingt von Hass sprechen, sondern eher von Antipathie. Manchmal hört es sich nach mehr an, als es wirklich ist. Ein Grund dafür kann natürlich auch sein, dass man als Schüler einfach mal eine schlechte Note zurückbekommt und sich darüber aufregt, egal ob gerechtfertigt oder nicht. Das schlägt schnell in böse Worte bezüglich des Lehrers um.