Zu der anderen Frage: Das Tor wird aller Vermutlichkeit dem Menschen gutgeschrieben, der den Ball das letzte Mal koordiniert berührt hat, bevor er gegen den Schiedsrichter oder die Schiedsrichterin geprallt ist.

Man darf aber nicht vergessen, dass das erstmal ziemlich selten vorkommt, denn wann stehen Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen schon im Strafraum, während es drumherum rund geht? Und zweitens kann man das auch nicht ausnutzen, denn soviel ich weiß ist es regelwidrig, Offizielle absichtlich anzuschießen.

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Man kann gar nicht unbedingt zu allen "hallo" sagen, das sollte man nicht tun. Ich persönlich finde, mit "guten Morgen/guten Tag/guten Abend" macht man in der Öffentlichkeit nichts falsch. Bisschen lockerer wäre nur "Morgen" oder "N'Abend". In bestimmten Kreisen wünscht man sich zur Mittagszeit auch originellerweise "Mahlzeit". Finde ich super. Andererseits habe ich auch schon zu Menschen in meinem Alter (+-30) "hi" oder "hey" gesagt (kommt auf das Setting an, im Club ja, in der Apotheke nein). In Norddeutschland sagen die Jugendlichen kumpelhaft "moin", obwohl es ganz im Norden gar nicht so kumpelhaft ist, sondern tatsächlich "guten Tag" bedeutet, weswegen es auch ältere Menschen ganz normal so benutzen. "Moinsen" gibt es auch, das ist aber echt 90er. Ansonsten sehr beliebt in Hamburg: "na?" -- kein Scherz.

Zum Abschied ist "tschüß" sicherlich nicht unbedingt falsch, aber auch "auf Wiedersehen" hat noch niemandem weh getan, finde ich aber eher förmlich als "guten Tag". Unter jungen Menschen sagt man auch schonmal "ciao".

Soviel zur Lage in Hamburg. Wenn man hier "Servus" oder "Grüß Gott" sagt, geht man automatisch als Tourist/Touristin durch. Selbiges für "auf Wiederschauen". "Grüezi" dürfte hier überhaupt niemand verstehen. "Adieu" ist hier auch unüblich. Was ich persönlich sehr witzig finde, ist junge Frauen mit den Worten "küss die Hand" zu begrüßen, das ist aber eine Stilfrage und man sollte es erstens gut rüberbringen und zweitens einzusetzen wissen. Es soll ja witzig sein und nicht spießig.

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Du baust Würfel aus Pappe und klebst auf jede Fläche ein Foto. Diese kannst du hinlegen oder doch wieder aufhängen. Du klebst auf jedes Foto eine Tüte Gummibären und die Eltern dürfen sich Fotos von ihren Kindern einstecken. Du kaufst Maschendraht oder Karnickeldraht und bastelst die Fotos dort rein. Oder du klebst alle Fotos aneinander und rollst sie auf zwei Nudelhölzer, so dass man wie eine lange antike Schriftrolle bekommt, an der man entlang rollen und schauen kann: -O____________o- Fördert auch noch die Kooperation.^^

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Ich würde mich auch auf keinen Fall verrückt machen und schon gar nicht verzweifeln! Nach meiner Erfahrung -- alles schon passiert! Vermutlich bist du nicht der/die erste, die im ersten Semester an zwei Plattformen (?!) scheitert. Ich würde dir auch empfehlen, so bald wie möglich (sieht gut aus) in das Studierendensekretariat oder Prüfungsamt oder wie es bei euch genannt wird, zu gehen und deine Situation zu schildern. Sie werden kaum jemanden aus dem ersten Semester so nass machen, vor allem, wenn du dich wirklich bloß vertan hast. Ich vermute, die kennen ganz andere Stories.

Ich empfehle dir, dich ordentlich vorzubereiten und dir genau zu notieren, in welche Kurse du willst (und warum, wenn es ein Wahlkurs ist). Das macht denen die Arbeit viel leichter, und wer gut vorbereitet ist und weiß, worüber er oder sie redet, der oder dem tut man auch lieber einen Gefallen.

Inzwischen kann es vielleicht nicht schaden, trotz allem zu den Kursen hinzugehen, einmal um dein Anliegen zu unterstreichen, aber vor allem, um nichts zu verpassen.

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Das lässt sich pauschal nicht so einfach sagen. Dadurch, dass der HDI nur auf dem BNE pro Kopf, der durchschnittlichen Lebenserwartung und dem durchschnittlichen Bildungsstand aufbaut, bildet er eine Menge Faktoren nicht ab.

Zum einen entsteht so der Eindruck, dass es innerhalb der gemessenen Länder keine Unterschiede gibt, dabei wäre es bei der Beurteilung des "Entwicklungsstandes" vielleicht ganz interessant, welche Bildungsungleichheiten innerhalb eines Landes herrschen oder wie das Einkommen an sich in den Schichten verteilt ist (z.B. Gini-Koeffizient -- mit allen seinen eigenen Problemen). Hinzu kommt, dass auch die Größe des Landes keine Rolle spielt, während hiervon aber auch bestimmte Ungleichheiten möglicherweise abhängen.

Andererseits gibt es auch ansonsten noch Indikatoren, die vielleicht ganz interessant wären -- z.B. zur Geschlechterungleichheit, Umweltverhalten, Rüstungsausgaben, vieles ist denkbar.

Nicht zuletzt darf man auch nicht vergessen, dass es kulturelle Unterschiede darin gibt, wie "menschliche Entwicklung" definiert wird. Ein Index wie der HDI, der von Menschen mit bestimmtem kulturellem Hintergrund entworfen wird, kann unter Umständen Kulturen herabstufen, in deren einfach ein anderes Verständnis herrscht (und z.B. die Wirtschaftsleistung anders als bei uns bewertet wird), die dadurch aber im Index herabfallen.

Jedenfalls denke ich persönlich, etwas so kompliziertes und schwer überhaupt zu definierendes wie "menschliche Entwicklung" zwischen 1 und 0 festhalten zu wollen, ist alles in allem recht merkwürdig. Der HDI ist sicherlich, genauso wie das BIP pro Kopf allein, ganz passend, um einen Punkt zu machen oder eine Hypothese fürs erste zu formulieren, aber darüber hinaus muss man schon einzelne Indikatoren für die fraglichen Gebiete "menschlicher Entwicklung" benutzen.

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