Dieses und ähnliche Videos sind gut gemacht. Die Mehrfachsteckdose ist manipuliert und es führt ein zusätzliches neues Kabel durch die Tischplatte in die Mehrfachsteckdose, welches von einem Helfer in dem Moment der Feuerzeug-Betätigung mit der Netz-Zuleitung verbunden wird. Ab dann funktioniert dann auch der Kontrollschalter und es kann bequem eine externe Tischlampe eingesteckt werden.

Einer hat das Video sogar so gemacht, dass die Mehrfachsteckdose auf dem "Fußboden" liegt. Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um Fußboden handelt, sondern nur um ein paar zusammengesteckte Laminatstücke, von denen eines durchbohrt ist.

Schau Dir das Video noch einmal genau an!

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Nein, dieser Ball stellt kein Foucaultsches Pendel dar, denn er ist mit dem Jahrmarkts-Zelt verbunden und nicht mit der Drehscheibe.

Würde seine Aufhängung (zum Beispiel in Form eines großen Drahtbogens (wie ein Rosenbogen für den Garten) auf der Drehscheibe montiert sein und folglich Teil des rotierenden Systems sein, dann hättest Du ein Modell eines Foucaultschen Pendels.

Das gibt es übrigens auch als kleines Modell für die Lehrmittelsammlungen der Schulen: Ein Metall-Teller, der sich in eine Schwungmaschine oder einen Experimentiermotor einspannen lässt, trägt einen Metallbügel (wie ein kopfstehendes "U"), an diesem ist die Pendelschnur angeknotet.

Erst lenkt man das Pendel aus, es schwingt wie ein gewöhnliches Fadenpendel. Dann versetzt man die Platte samt Bogen in Rotation: Das Pendel behält seine Schwingungsebene bei.

Vielleicht bekommst Du ja für Deinen Vortrag das Modell aus der Schulsammlung ausgeliehen oder baust selbst eins mit einer drehbaren Tortenplatte.

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Es ist in der Aufgabenstellung "mit konstanter Geschwindigkeit" erwähnt, damit nicht noch ein zusätzlicher Kraftanteil addiert werden muss zur Beschleunigung der Last. Also bist Du mit Deinem Ansatz schon richtig.

(Nachgerechnet habe ich aber nicht, ich bin davon ausgegangen, dass Du die gelernten Formeln richtig anwenden kannst. Deine Frage war ja wohl auch mehr eine Verständnisfrage, die man nicht so leicht ergoogeln kann.)

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Deine Eltern haben einen Vertrag mit Prio**** geschlossen!

Die Stromlieferung beginnt zum "nächstmöglichen" Zeitpunkt.

Dass der nächstmögliche Zeitpunkt erst im Jahr 2014 lag, haben Deine Eltern verschuldet; sie hätten eben gleich per Einschreiben kündigen sollen.

Da sich durch eine Energiepreiserhöhung ein früherer Termin auftat, konnten Deine Eltern etwas früher aus ihrem alten Vertrag heraus.

Das hätten sie Prio**** mitteilen müssen, denn mit denen hatten sie ja schon einen Nachfolge-Liefervertrag geschlossen.

Dann einfach zu einem anderen alternativen Energielieferanten zu rennen ist unkorrekt.

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Ich beziehe meine Textilkabel hier:

http://www.textilkabel-shop.de/de

Hier gibt es ein-, zwei-, drei- und vieradrige Ausführungen in den gängigsten Stoff-Farben.

Die in diesen Textilkabeln verarbeiteten Litzen sind natürlich in den gängigen Installationsfarben isoliert.

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Ja, leider musst Du Dich daran beteiligen.

Der Hausbesitzer/Vermieter hat eine Verkehrssicherungspflicht für das Gebäude (Beleuchtung, auch Winter- Streu- und Kehrpflicht), mit der Stürze durch z. B. nasses Laub verhindert werden sollen.

Diese Pflicht kann er auf die Mieter abwälzen und die Kosten (z. B. für einen Hausmeisterdienst) auf die Mieter umlegen. So ist es auch mit der Treppenhaus- und Außenbeleuchtung.

Aufteilungsschlüssel kann der Vermieter in gewissen Spielräumen selbst festlegen, muss sich dann aber für die Folgejahre daran halten. Üblich sind: Entweder alle Wohnungen gleichgewichtet (13 Wohnungen, jeder 1/13) oder nach der Wohnfläche der Wohnungen (Große Wohnungen dann eben mehr als kleine).

Aber ein Tipp: Schau doch mal, ob die Bewegungsmelder des Zugangs bei Eurem (Vorder-) Haus nur den Zugang oder gar Euer ganzes Treppenhauslicht anschalten. Ist letzteres der Fall, so lohnt es sich (auch unter Energie-Einsparungs-Gesichtspunkten), dem Zugang gesonderte Bewegungsmelder zu spendieren. Das senkt dann den Posten "Strom" in Euren Abrechungen ganz massiv! Und: In die Außenbeleuchtungen, die ganz häufig anschalten, gehören unbedingt LED-Lampen. Sind zwar in der Anschaffung teuer, aber machen sich bei solch einer Anwendung umgehend bezahlt! Und das Licht dauert nicht so lange wie bei "Energiesparlampen".

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Suche doch einmal hier auf diesem Forum nach dem Stichwort "Flaschenzug", wenn Dir Google, wikipedia, leifiphysik und Konsorten nichts bringen.

Hier haben viele andere schon diese Frage gestellt und recht kompetente Antworten erhalten.

(Unter anderem auch von mir - zwinker)

Und tolle Zeichnungen zum Flaschenzug findest Du hier auch. (...Physik-Bilder)

Und die "Goldene Regel": Mit welcher "Maschine" (Seil, Flaschenzug, schiefe Ebene) Du auch arbeitest, Du musst im Endeffekt genauso viel Arbeit (Energie) aufwenden wie ohne Maschine.

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Die seitherigen Antworten beantworten zwar Deine Frage, aber sie machen Dich nicht darauf aufmerksam, dass Du da ein nicht sehr effektives Gerät kaufst.

Hat das Gerät nur einen Anschlusswert von 36 Watt, so ist das nur ein Ventilator!

Die Entfeuchtung funktioniert dann über einen "Sack" mit Silikagel oder einem ähnlichen Entfeuchtungsmittel.

Diesen "Sack" musst Du dann nachher auf Deinem Heizkörper oder in Deinem Backofen wieder entfeuchten, was recht energieintensiv ist. Aber diese Energie muss natürlich Dein Gerät nicht angeben. Die abgegebene Feuchtigkeit hast Du dann in der Luft Deiner Küche. Ersatzweise musst Du einen neuen "Sack" kaufen, dieser ist nicht ganz billig und mindestens einmal pro Woche fällig!

Bessere Geräte enthalten eine Wärmepumpe. Das aus der feuchten Luft entzogene Wasser muss regelmäßig ausgeleert werden. Der Verbrauch, der für diese Geräte angegeben wird ist im Bereich von 1 kW und das ist dann aber der komplette Verbrauch für das Entfeuchten!

Du siehst sicherlich den Riesen-Unterschied. Ich empfehle Dir daher, nach "Raumentfeuchter" etc. noch einmal zu googeln.

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Ein Beispiel kann ich Dir nennen: In manchen Elektroherden ist eine Schutzkontaktsteckdose eingebaut für einen Stabmixer oder ähnliches, damit man mit dem elektrischen Mixer direkt auf dem Herd etwas pürieren kann. Diese Steckdosen sind mit zwei 10-A-Glassicherungen abgesichert.

Aber Du findest solche Glassicherungen auch an vielen anderen Geräten, Ladegeräten, Dimmern.

Ich finde es besser, ab und zu eine 10-Ampere-Sicherung dort zu haben als nichts...

(Den Zusammenhang mit einem Lichtschalter kann ich nicht nachvollziehen.)

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Nein, Du must das nicht schlucken. Herr Steinmeier hat ja erklärt, wie man das macht: Jeder spart in Zukunft so viel Sprom ein, dass die Endrechnung trotz erhöhter Abgaben auf dem Vorjahresniveau bleibt.

Bei der Endabrechnung erhältst Du dass das zuviel bezahlte Geld zurück und die Abschlagszahlungen werden wieder nach unten angepasst.

So einfach ist das!

Ob Herr Steinmeier diesen Tipp von einer Physikerin bekommen hat???

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Zu allen bereits gegebenen Antworten noch eine Ergänzung:

Wenn ihr tatsächlich am Wasserhahn Spannung habt und in einem Mehrfamilienhaus wohnt:

Die wahre Ursache kann auch beim Nachbarn nebenan/drunter/drüber liegen.

Der Elektriker findet das. Der schaut auch nach Eurer Verteilung.

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Die gängigen Kontroll-Wechselschalter sind alle so vorverdrahtet, dass sie nicht mit einem Kreuzschalter kombiniert werden können. Sie sind für die sogenannte Kontrollwechselschaltung optimiert (und nicht für die klassische Wechselschaltung, die man im Physikunterricht kennen lernt).

Die Schaltbilder für die Kontrollwechselschaltung und für die Kreuzschaltung findest Du bei wikipedia.

Mit zusätzlichen Leitungen (hat man aber meistens nicht in der Wand) kannst Du Dir Konttrollleuchten schalten.

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Schau Dir die Antwort von Peppie an, die stimmt (wie immer...)

Ich selbst habe zwei Paar solcher Handschuhe, aber ich benutze sie nur extrem selten² (und verleihe sie gar nicht!). Laut Anleitung müssen sie auch regelmäßig (mindestens monatlich) auf solche winzigen Verletzungen kontrolliert werden.

Zu schnell hat man mal mit irgendeinem Werkzeug oder einem abisolierten Drahtende ein winziges Loch hineingestoßen, das man garnicht sieht. Zusammen mit etwas Feuchtigkeit ist ein solches Loch dann die Leiterbrücke, über die Spannung doch an Deine Hände kommt.

Ausschalten, ausstecken, Sicherung rausmachen (und gegen Einschalten durch einen Dritten sichern!) - das sind die richtigen Wege.

Noch etwas zu den Handschuhen: Sie sind so teuer, weil sie nur in kleinen Stückzahlen hergestellt werden. Und man bekommt sie in der Regel nur in Größe 10 (XL). Die Gummimischung ist eine ganz andere als bei sonstigen Schutz-Handschuhen. Und es ist im Gegensatz zu vielen anderen Gummimischungen keinerlei Ruß in diesem Gummi - der kommt sonst fast immer hinein, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen!

² Das letzte Mal habe ich sie benutzt, als ich eine Reparatur in einem Zimmer vornahm, in dem jemand ein elektrisches Beatmungsgerät nutzte. Da wollte ich halt doch nicht die Sicherung ausschalten und ein Verlängerungskabel ausrollen...

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Es gibt immer mal wieder Steckdosenabdeckungen, die von unten gesehen, völlig gleich sind. Aber manchmal sieht es eben nur so aus. Der eine Positionier-Noppen ist etwas länger, der andere etwas dicker oder sonstige Abweichungen treten auf, die genau zu dem zugehörigen Steckdosen-Unterteil passen und das Oberteil richtig positionieren sollen.

Deshalb werden seit einigen Jahren Steckdosen nur noch als Pärchen (Ober- und Unterteil) verkauft - im Gegensatz zu Schaltern und Tastern.

Steckdosenabdeckung und -unterteil sollten immer als Paar zusammenbleiben.

Auch beim Reinigen in der Spülmaschine oder beim Tapezieren sollte man darauf achten, dass jede Abdeckung wieder an ihren Platz kommt.

Beim Ersetzen defekter Teile oder beim Nachrüsten zusätzlicher Steckdosen lohnt es sich, noch einen weiteren Baumarkt (oder auch mal den ortsansässigen Elektriker!) aufzusuchen, um eine Steckdose aus dem gewünschten Programm zu kaufen.

Einige Elektriker haben im Vorrat auch etliche Elemente früherer Schalter-/Steckdosen-Serien, falls sie mal etwas ersetzen müssen, was nicht mehr geliefert wird; denn irgendwann laufen auch "Nachkaufgarantien" aus.

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Die Glühlampe ist ein ohmscher Widerstand (und kein kapazitiver, kein induktiver).

Aber Vorsicht: Das ohmsche "Gesetz" (besser: die ohmsche Gesetzmäßigkeit) gilt nur bei konstant gehaltener Temperatur: Du hast also beim Messen mit einem Multimeter (Widerstandsmessung mit 1,5 V - Knopfzelle) einen anderen Widerstand als du ihn aus Betriebsspannung und Stromstärke (bzw. Betriebsspannung und Leistung) per R = U / I oder R = U² / P ausrechnen würdest.

Der Widerstand bei Betriebstemperatur ist ca. 10 bis 12 mal höher als bei kalter Glühwendel.

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An den vielen Antworten, die hier gegeben wurden, sieht man, dass die Frage sehr interessant ist. Mir gefällt die Antwort von jobul in ihrer Kürze am besten.

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apllecake hats richtig beantwortet und auch den korrekten Link angegeben.

Es ist ein waagrechter Wurf aus 4m Höhe mit einer Anfangsgeschwindigkeit von (90/3,6)m/s.

Damit müsstest Du klar kommen.

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Adhäsion ist die Begründung für dieses Verhalten von Flüssigkeiten (und Gasen).

Der Effekt selbst wird auch als Coanda-Effekt bezeichnet. Das trifft es noch genauer.

http://de.wikipedia.org/wiki/Coand%C4%83-Effekt

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Kondensatoren mit 1 Farad = 1000 Millifarad = 1.000.000 µF sind schweineteuer.

http://www.conrad.de/ce/de/product/477079/ELKO-1F-16V/SHOP_AREA_17434&promotionareaSearchDetail=005

Versuche doch, einige Exemplare mit 10 Millifarad parallel zu schalten.

So kannst Du bei Deinen Experimenten auch mal mit verschiedenen Kapazitäten herumprobieren.

Bitte auf ausreichenden Drahtquerschnitt bei diesen Experimenten achten, es fließen kurzzeitig extrem hohe Ströme! Zum Entladen nicht den immer wieder empfohlenen Drahtbügel verwenden, sondern einen 100-Ohm-Keramikwiderstand.

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