Dieses und ähnliche Videos sind gut gemacht. Die Mehrfachsteckdose ist manipuliert und es führt ein zusätzliches neues Kabel durch die Tischplatte in die Mehrfachsteckdose, welches von einem Helfer in dem Moment der Feuerzeug-Betätigung mit der Netz-Zuleitung verbunden wird. Ab dann funktioniert dann auch der Kontrollschalter und es kann bequem eine externe Tischlampe eingesteckt werden.

Einer hat das Video sogar so gemacht, dass die Mehrfachsteckdose auf dem "Fußboden" liegt. Ich gehe davon aus, dass es sich nicht um Fußboden handelt, sondern nur um ein paar zusammengesteckte Laminatstücke, von denen eines durchbohrt ist.

Schau Dir das Video noch einmal genau an!

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Es ist in der Aufgabenstellung "mit konstanter Geschwindigkeit" erwähnt, damit nicht noch ein zusätzlicher Kraftanteil addiert werden muss zur Beschleunigung der Last. Also bist Du mit Deinem Ansatz schon richtig.

(Nachgerechnet habe ich aber nicht, ich bin davon ausgegangen, dass Du die gelernten Formeln richtig anwenden kannst. Deine Frage war ja wohl auch mehr eine Verständnisfrage, die man nicht so leicht ergoogeln kann.)

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Ein Beispiel kann ich Dir nennen: In manchen Elektroherden ist eine Schutzkontaktsteckdose eingebaut für einen Stabmixer oder ähnliches, damit man mit dem elektrischen Mixer direkt auf dem Herd etwas pürieren kann. Diese Steckdosen sind mit zwei 10-A-Glassicherungen abgesichert.

Aber Du findest solche Glassicherungen auch an vielen anderen Geräten, Ladegeräten, Dimmern.

Ich finde es besser, ab und zu eine 10-Ampere-Sicherung dort zu haben als nichts...

(Den Zusammenhang mit einem Lichtschalter kann ich nicht nachvollziehen.)

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Die gängigen Kontroll-Wechselschalter sind alle so vorverdrahtet, dass sie nicht mit einem Kreuzschalter kombiniert werden können. Sie sind für die sogenannte Kontrollwechselschaltung optimiert (und nicht für die klassische Wechselschaltung, die man im Physikunterricht kennen lernt).

Die Schaltbilder für die Kontrollwechselschaltung und für die Kreuzschaltung findest Du bei wikipedia.

Mit zusätzlichen Leitungen (hat man aber meistens nicht in der Wand) kannst Du Dir Konttrollleuchten schalten.

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Es gibt immer mal wieder Steckdosenabdeckungen, die von unten gesehen, völlig gleich sind. Aber manchmal sieht es eben nur so aus. Der eine Positionier-Noppen ist etwas länger, der andere etwas dicker oder sonstige Abweichungen treten auf, die genau zu dem zugehörigen Steckdosen-Unterteil passen und das Oberteil richtig positionieren sollen.

Deshalb werden seit einigen Jahren Steckdosen nur noch als Pärchen (Ober- und Unterteil) verkauft - im Gegensatz zu Schaltern und Tastern.

Steckdosenabdeckung und -unterteil sollten immer als Paar zusammenbleiben.

Auch beim Reinigen in der Spülmaschine oder beim Tapezieren sollte man darauf achten, dass jede Abdeckung wieder an ihren Platz kommt.

Beim Ersetzen defekter Teile oder beim Nachrüsten zusätzlicher Steckdosen lohnt es sich, noch einen weiteren Baumarkt (oder auch mal den ortsansässigen Elektriker!) aufzusuchen, um eine Steckdose aus dem gewünschten Programm zu kaufen.

Einige Elektriker haben im Vorrat auch etliche Elemente früherer Schalter-/Steckdosen-Serien, falls sie mal etwas ersetzen müssen, was nicht mehr geliefert wird; denn irgendwann laufen auch "Nachkaufgarantien" aus.

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Die Glühlampe ist ein ohmscher Widerstand (und kein kapazitiver, kein induktiver).

Aber Vorsicht: Das ohmsche "Gesetz" (besser: die ohmsche Gesetzmäßigkeit) gilt nur bei konstant gehaltener Temperatur: Du hast also beim Messen mit einem Multimeter (Widerstandsmessung mit 1,5 V - Knopfzelle) einen anderen Widerstand als du ihn aus Betriebsspannung und Stromstärke (bzw. Betriebsspannung und Leistung) per R = U / I oder R = U² / P ausrechnen würdest.

Der Widerstand bei Betriebstemperatur ist ca. 10 bis 12 mal höher als bei kalter Glühwendel.

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Die Verlustleistung im Übertragungskabel ist R x I² (R x I ist die abfallende Spannung).

Am Widerstand R kann man nur mit sehr viel Geld etwas ändern (dickeres Kabel), aber wenn man die Stromstärke nur auf ein Zehntel z.B. reduziert, ist die Verlustleistung nur ein Hundertstel der vorigen.

Die Spannung in den Überlandleitungen wird aber durch Trafos auf den tausendfachen Wert erhöht, also fällt bei gleichviel übertragener Energie die Stromstärke auf ein Tausendstel.

Die Verlustenergie bei der Übertragung fällt somit auf (1000*1000) ein Millionstel!

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Zumindest von Siemens gab es Rasierer-Steckdosen, die einen eingbauten Trenntrafo für 20 Watt besaßen. Das macht Sinn in einem Bad.

Wenn Du eine "normale" Steckdose im Bad benötigst, so muss diese über einen Fehlerstromschutzschalter angeschlossen werden und bestimmte Vorgaben bezüglich der Abstände von Wanne, Dusche etc. einhalten. Hol Dir doch einen Elektriker.

Lässt die örtliche Gegebenheit keinen derart getrennten / abgesicherten Stromkreis zu, so gibt es Steckdosen, in die der Fehlerstromschutzschalter direkt eingebaut ist. (FI-Steckdose).

Wenn Du Deinen Vermieter fragst, könnte es sein, er trägt die Kosten (muss er aber nicht).

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Seit einer Woche heizen wir sehr viel, wodurch die Raumluft extrem trocken wird.

Dadurch kann sich die durch Reibung an Schuhsohlen, Pulloverärmeln und anderem entstehende statische Elektrizität nicht so gut entladen und es kommt zu kleinen Entladungsfunken beim Berühren geerdeter Gegenstände, Laptop, Wasshahn, Zentralheizung.

Ist ein wenig nervend, aber harmlos!

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Wenn auch kaum beim Treten zu bemerken, so steigt natürlich doch der Tretwiderstand an mit stärkerer elektrischer Belastung des Dynamos.

Woher soll denn sonst die Energie kommen?

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Du musst die Masse und das Gewicht des Stahlwürfels bestimmen.

Er ist zusammengeschweißt aus Boden und Deckel mit den Maßen 100 mm * 100 mm * 1 mm und vier Seitenflächen mit jeweils 98 mm * 99 mm * 1 mm.

Die "abgeschnittenen" mm kannst Du nachvollziehen, wenn Du Dir mal einen Würfel aus Bierdeckeln vorstellst.

Das Volumen des verwendeten Stahls kannst Du so ausrechnen und auch mit der Dichte von Stahl dessen Gewicht.

Der Würfel hat nach dem Zusammenschweißen aber die Maße 100 mm * 100 mm * 100 mm.

Es tauchen so viele mm davon ins Wasser ein, dass das Gewicht des verdrängten Wassers (100 mm * 100 mm * x mm, Dichte des Wassers gegeben) dem Geicht des gesamten Stahlwürfels entspricht.

Noch Fragen?

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Die Versuchsanordnung, die Du beschreibst, heißt Atwoodsche Fallmaschine

Unter http://www.youtube.com/watch?v=wv5ot3DRG8k&feature=related kannst Du Dir solch einen Versuchsaufbau ansehen, aber auch andere Google-Ergebnisse sind interessant.

Der besondere Effekt bei diesem Versuch ist, dass man die beschleunigte Masse besonders groß (hier rund 2 kg) und die beschleunigende Karft besonders klein (hier 0,01 N) macht.

Google noch einmal und Du findest gute Erklärungen und die richtigen Formeln samt Herleitung.

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Die Färbung kann man auch ganz einfach (ohne Chemikalien) wegbekommen:

Die Scheine sind dazu - einzeln und klein zusammengerollt - in die Flamme eines Bunsenbrenners zu halten. Die bunte Färbung verschwindet in Sekundenbruchteilen ohne dass man mit irgendwelchen giftigen Chemikalien herumhantieren muss.

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Du schreibst selbst, dass die Lampen über fünfzig Jahre alt sind. Jede Kabelisolierung altert, selbst im Innern des Lampenkörpers, wo die Kabel vor äußeren Einflüssen geschützt sind.

Lass Dir vom Elektriker ein neues Kabel einziehen, gib ihm gleich die Länge an, die Du später brauchst und schreibe auf, wo Du den Schalter haben möchtest.

Du bekommst so eine Lampe mit neuem Stecker, Kabel, Schalter und Fassung für ein sicherlich erträgliches Entgelt.

Dein Leben sollte Dir diese Ausgabe wert sein!

PS: An einiger der anderen Beantworter: Es ist die Spannung, die in den USA mit 110 V geringer ist als in Deutschland. Wer es noch genauer möchte, die "elektrische Spannung".

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Zu den Antworten, die hier gegeben wurden, kommt noch eines wohl hinzu: Viele Ballonfahrer und -mitfahrer sind berufstätig, haben also erst abends Zeit eine kleine Rundfahrt zu machen und die, die wirklich Zeit haben, die starten vielleicht früh, damit sie den ganzen Tag Zeit haben.

Ist ja wirklich schön, unser Land von dort oben zu erleben...

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Stromsparend ist kein Trockner!

Die neueren verbrauchen allerdings weniger Strom als die alten Ausführungen, da Wärme über Wärmetauscher rückgeführt wird und die Trockner nicht mehr zeit- sondern Restfeuchte-geregelt sind.

Ich rechne - aus Gründen der Vereinfachung mit einem Euro pro Trockengang (also 4 kWh á 0,25 €). Dies dient mir aber nur als Anhaltspunkt zur Haushaltsgeldplanung.

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Dein Stromzähler dreht sich wie bei einem Pferderennen?

Du verbrauchst ja auch so viel Leistung wie bei...

Das Wasser kommt mit 10 bis 15 Grad aus dem Wassernetz und an der Dusche soll 40 bis 50 Grad heißes Wasser austreten und davon 5 bis 10 Liter in der Minute.

Dein Heißwassertopf fasst einen Liter und braucht eine ganze Minute um Wasser von 10 auf 50 Grad zu erwärmen. Dafür hat er eine Leistung von 2 kW.

Also ist es nur logisch, dass Dein Durchlauferhitzer die 10fache Leistung braucht.

Du zahlst nur den Strom, der Dir als Wärme tatsächlich zur Verfügung gestellt wird. Nimmst Du einen Durchlauferhitzer mit 4 kW (wenn es den gäbe), so kommt hinten nur ein lauwarmes Wässerchen heraus. Alles andere kannst Du bei Peppie85 nachlesen.

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Du meinst ja sicher, wenn keine Sicherung, kein Fehlerstromschutzschalter (FI) anspricht:

Das Herz fängt an, im 50 Hz - Rhythmus zu schlagen, zu "flimmern". Dabei wird aber kaum Blut gepumpt.

Zusätzlich gibt es Verbrennungen an Stromeintrittstelle und Stromaustrittsstelle und auf dem Weg dazwischen.

Auch werden sich durch die starke elektrische Stimulation etliche Muskeln verkrampfen, es wird auch immer wieder berichtet, dass Menschen beim Stromschlag die Hände verkrampen und das defekte Gerät bzw. das defekte Kabel nicht mehr loslassen können.

Alles in allem: Den Fön weit weg von der Badewanne und ausgesteckt aufbewahren...

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Vielleicht hat Dein Sicherungskasten einen FI-Schalter. Auch der könnte ausgelöst haben.

Bei den ganz neuen sieht man nicht mehr gut, dass sie ausgelöst haben, deren Hebel gehen nämlich nicht auf "0" sondern in eine spezielle Mittelstellung.

Da hilft nur, den FI-Schalter ganz auszuschalten und dann erneut anschalten.


Über Sicherungen haben ja andere schon genug geschrieben.

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Wenn Du die Kiste direkt an einem Seil hochziehen würdest, wäre die Kraft 1200 N.

Wenn Du das Seil oben mit einer Umlenkrolle wieder nach unten führst, so ist es einfacher zu ziehen aber die Kraft bleibt unverändert 1200 N.

Sorgst Du irgendwie dadür, dass die Last von zwei Seilen getragen wird, so ist die Kraft in jedem Seil die Hälfte, nämlich 600 N.

Die lose Rolle an der Last (die einfachste Form des Flaschenzugs) sorgt genau dafür, dass die Last immer an zwei Seilen hängt. Du führst also Dein Seil von der Decke (Haken) herab zur losen Rolle, von dort nach oben zur festen Rolle und dann zum ziehenden Menschen. Überall in diesem Seil ist die Kraft 600 N. An zwei Seilstücken hängt Deine Last (zweimal 600 N tragen 120 kg Last).

Wenn Dir der "Flaschenzug" zu schwer erscheint, dann male Dir doch auf Dein Konzeptblatt einfach mehrere feste Rollen an die Decke und mehrere "lose" Rollen an die Last. Dann fängst Du an, das Seil zu zeichnen: Beim ziehenden Menschen anfangen, zur ersten festen Rolle an der Decke. Dann von der ersten festen Rolle an der Decke zur ersten losen Rolle an der Last. Nun hast Du ein Seilstück (Kraft = Last : 1). Nun ein Seilstück von der losen Rolle zur zweiten festen Rolle an der Decke. So hast Du zwei Seilstücke, an denen die Last hängt (Kraft = Last : 2). Dann ein Seilstück von der zweiten festen Rolle an der Decke zur zweilen lsoen Rolle an der Last. Nun hast Du drei Seilstücke, an denen die Last hängt (Kraft = Last : 3).

Hast Du auf diese Weise Deinen speziellen "Flaschenzug" konstruiert, so kannst Du die überzähligen Rollen ausradieren und die letzte benutzte Rolle in einen Haken verwandeln, der das Seilende hält, denn dort ist ja die spezielle Eigenschaft einer Rolle, nämlich ein Seil umlenken zu können, nicht mehr nötig. Wenn Du zweimal auf diese Weise einen Flaschenzug gezeichnet hast, Dann kannst Du jede Aufgabe in der Klassenarbeit lösen, dann hast Du es nämlich verstanden!

Wetten dass?

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