Das kann man so pauschal gar nicht beantworten. Inzwischen gilt zwar das Mindestlohngesetz auch für Praktikanten, es gibt allerdings etliche Ausnahmen. Wenn du unter 18 bist oder ein Pflichtpraktikum absolvieren musst, kannt du eine Entlohnung leider vergessen.

Eine gute Übersicht über die neuen Reglungen findest du hier: https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsrecht/mindestlohn-praktikum

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Viele Websites und Blogs beschäftigen sich mit dem "sammeln" queerer Literatur.

Verschiedene einigermaßen aktuelle Romane findest du zum Beispiel unter http://www.queermdb.de/literatur.html, auf http://www.buecher-fuer-schwule.de/ und auf http://literatunten.de/

Auch die Wikipedia hat ne Liste zusammengestellt: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_literarischer_Werke_mit_homosexuellem_Inhalt

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Schade, dass dich das Lesen so nervt. Der Deutschunterricht soll nun eigentlich Freude an der Lektüre vermitteln. Leider gelingt das in der Realität (manchmal wegen des Pädagogen, meistens wegen des Lehrplans, der zu wenig Freiheiten erlaubt) eher selten.

Was soll man aus solch alten Büchern lernen? Das Ding mit den Klassikern ist: sie haben sich bewährt. Dass sie auch lange nach ihrer Veröffentlichung gelesen werden, ist ein deutlicheres Zeichen für Qualität als jede Bestsellerliste - die "Tribute von Panem" oder die "Biss"-Reihe wird in ein paar Jahrzehnten niemand mehr kennen, Goethe findet schon seit mehreren hundert Jahren immer wieder begeisterte Anhänger.  Klassiker sind zugegeben ein bisschen anstrengend, sich damit zu beschäftigen lohnt sich aber. Sie verbessern deine Allgemeinbildung, außerdem wirst du merken, wie sie dein Leseerlebnis auch bei moderner Literatur bereichern, einfach, weil du dort viele von den alten Motiven und Figuren wiederfindest. Jeder Autor ist schließlich auch ein Leser und baut seine Erfahrung mit Welt und Literatur in seine Werke ein. Fiktionale Texte sind deshalb natürlich auch nicht völlig aus der Luft gegriffen - sie reagieren immer auf aktuelle politische und gesellschaftliche Ereignisse, fangen Stimmungen ein und tragen dazu bei, uns ein Bild von vergangenen Kulturen und Zeiten zu geben. Es ist wichtig, die Vergangenheit zu verstehen, damit nicht jede Generation die selben Fehler machen muss. Literatur eröffnet Perspektiven auf unsere Geschichte, die uns keine Chronik und kein historisches Dokument ermöglichen kann .

Pflichtlektüren wird dir niemand ersparen können. Das Lesen lässt sich aber angenehmer gestalten, wenn du dir einen eigenen Zugang zu diesen Texten suchst und dich vielleicht auf einen Aspekt konzentrierst, der dich interessiert. Du sagst, du liest gern Sachtexte: welches Thema interessiert dich da denn genau? Geschichte, Naturwissenschaften, Technik? Goethe war zum Beispiel auch Naturwissenschaftler - das dürfte an seinen fiktionalen Texten nicht spurlos vorbeigegangen sein ;)




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Andere schauen Splatterfilme oder lesen fiese Thriller, du stehst auf Dark Metal - ist halt Geschmackssache. Solange du dich auch noch mit anderen Themen beschäftigst und der Kram dich nicht aggressiv macht, finde ich's nicht bedenklich. Auch nicht, dass du die Texte unterhaltsam findest. Tabubruch, Reiz des Verbotenen und so...  Lieber dunkle Musik hören als Kippen klauen. Und dass es Spaß macht, sich ein bisschen zu "gruseln" (bzw. sich vermittels Kunst mit abgründigen Themen zu befassen), ist nun wirklich keine neue Erkenntnis. "Delightful horror“ heißt solch angenehmer Schrecken bei dem Philosophen Edmund Burke, der schon Mitte des 18. Jahrhunderts in seiner Philosophischen Untersuchung über den Ursprung unserer Ideen vom Erhabenen und Schönen so eine Art "Ästhetik des Schreckens" entwirft.


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Was du suchst, ist ein sogenannter Kanon der Weltliteratur. Eine kurze Antwort kann es darauf leider nicht geben, weil Kanons, genau wie das, was man jeweils unter "Weltliteratur" versteht, konstruiert und damit zu einem bestimmten Grad willkürllich sind. Darüber, welche Werke aus welchen Epochen in einen solchen Kanon gehören und vor allem, wer das nach welchen Kriterien zu bestimmen hat, streiten sich hierzulande und international die Geister. Entsprechend gibt es etliche solcher Kanons und alle sind mächtig umstritten. Die "eine" Liste von Büchern der Weltliteratur gibt es deshalb nicht. Im Übrigen ist auch schon der Begriff "Weltliteratur" problematisch, weil man damit meistens vorrangig nur europäische und amerikanische Literatur meint; Werke aus Afrika und Asien werden kaum berücksichtigt.

Dies warnend voran gesetzt, hier die recht populären (und natürlich umstrittenen) Zeitkanons:

https://de.wikipedia.org/wiki/ZEIT-Bibliothek_der_100_B%C3%BCcher (runter scrollen)

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Hallo Laneofjane,

die Zitierweise mit den Buchstaben wendet man an, wenn man mehrere Veröffentlichungen eines Autors aus dem selben Jahr zitiert, was in deinem Beispiel ja der Fall ist. Deshalb würde ich das im Literaturverzeichnis unbedingt so anlegen. Schlussendlich geht es ja darum, das Ganze für den Leser transparent zu gestalten. Der soll deine verwendeten Zitate eindeutig einer besimmten Quelle zuordnen können. Lässt du bei deinem Beispiel die Buchstaben weg, hast du spätestens dann ein Problem, wenn du wiederholt aus den Aufsätzen zitierst und in Fußnoten (bzw im Text, je nachdem, wie du das gestaten möchtest) die Kurzzitierweise anwenden musst (also: Autor (Jahr), Seitenzahl.) Die beiden Artikel aus deinem Beispiel wären ohne Buchstaben dann nicht mehr eindeutig zu identifizieren.

Wie jamesmo aber schon sagt, würde ich die Buchstaben nur für die Aufsätze verwenden und nicht für den Sammelband. Den musst du meines Wissens überhaupt nicht im Literaturverzeichnis angeben, sondern nur die Aufsätze, die du daraus verwendet hast.

Ich hoffe, das ist irgendwie verständlich und nicht all zu kauderwelschisch geraten.

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Paulbert hat ganz recht; "Motto" ist tatsächlich auch schon der literaturwissenschaftliche Fachbegriff für solche vorangestellten Zitate. Mit einem bestimmten Stil ist deren Verwendung nicht assoziiert. Mottos sind vor allem in der moderne(re)n Literatur beliebt; zum ersten Mal richtig en vogue waren sie aber schon mit Aufkommmen der Gothic Novel (der englischen Schauerliteratur) gegen Ende des 18. Jahrhunderts.

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873 kcal, zusammengesetzt aus Eisweiß und Co. Das ist viel zu wenig, damit kannst du nicht nachhaltig abnehmen. Den Fehler habe ich auch erst gemacht. Du musst mindestens deinen Grundumsatz essen, sonst denkt dein Körper, er ist in einer Notsituation und fährt den Stoffwechsel runter.

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Würde ich nicht überinterpretieren. Ich (als Frau) schreib auch nicht immer sofort zurück, wenn mir grad nicht danach ist. Nicht mal meinem Freund. Dann wird's gelesen, registriert, auf später verschoben und dann denkt man nicht dran und antwortet eben irgendwann. Heißt aber nicht unbedingt was. Ich würde sie nicht drauf ansprechen. Kann da nur von mir reden, aber ich kann das gar nicht leiden, wenn man mir bei sowas auf die Zehe tritt. Fühl mich dann kontrolliert. Spielchen würde ich übrigens auch weglassen. Ich tippe mal darauf, dass sie nicht besonders darauf achtet, wie schnell oder langsam du antwortest. Mach's einfach wann es dir passt.

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Wie umfangreich soll denn die Arbeit werden? Dürfte ein ergiebiges Themengebiet sein, Vampirismus ist ein ziemlich altes Motiv. Das mit der Themenfindung geht am besten, wenn du dich erstmal in das Material zum Vampirismus einliest. Die Quellenangaben unter dem wiki-Artikel sind schon mal ein guter erster Hinweis für die Literaturrecherche. Ohne mich eingelesen zu haben (also leider ohne dir "Expertentips" geben zu können) fällt mir spontan folgendes ein:

  • Anschauen könnte man sich zum Beispiel die vielen filmischen Dracula-Adaptionen. Wie wird das Material (der Ursprungsroman von Bram Stoker) bearbeitet, wie verändert es sich von Adaption zu Adaption?
  • Oder den Wandel der Vampirfigur. In einer der ersten (könnte sogar DIE erste sein, ich erinnere mich nicht genau) deutschsprachigen Vampirgeschichten ist der Vampir zum Beispiel eine Frau und kein Mann. Eine Schöpfung von Goethe, übrigens.
  • Oder du drehst das Spiel um und suchst dir eine bestimmte Vampirdarstellung raus, die du dann rückwärts verfolgst. Woher stammt etwa der "Gentleman-Vampir" à la Twighlight? (Kleiner Tip: John Polidori...)
  • Oder was zur Rezeptionsgeschichte. Moderne Vampirgeschichten sind, meine ich, allesamt Trivialliteratur. Zumindest fällt mir gerade kein Gegenbeispiel ein. War das schon immer so? Warum? Oder gibt es etwa kanonische Vampirliterartur?
  • Unter den Stichworten Alienität und Alterität sollte sich einiges zu dem Thema finden lassen - vermutlich zu viel, ich gehe mal davon aus, ihr habt nen arg begrenzten Arbeitsumfang.
  • Auch über den Vampir als Metapher müsste sich massenweise Material finden lassen. Da haben sich nicht nur die Psychoanalytiker ausgetobt (ich sag nur "Vagina Dentata" - hö hö). Mindestens zu Stokers "Dracula" dürfte es auch etliche Beiträge von den Medienwissenschaftlern geben.

Viel Erfolg und lass uns wissen, ob du noch was schönes gefunden hast. Klingt, als könnte das arbeiten dazu tatsächlich Spaß machen.

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Ich glaube, zu Proust gibt es nicht viel Vergleichbares. Vielleicht kannst du es mal mit Thomas Mann versuchen, ich denke da speziell an "Der Zauberberg". Mann klingt natürlich nicht wie Proust, erzählt aber ähnlich virtuos und auch thematisch passt der genannte Roman sehr gut zu "Auf der Suche nach der Verlorenen Zeit". Bei mir war es damals genau andersherum: hab mich in den "Zauberberg" verliebt und bin auf der Suche nach etwas, was mich ähnlich anspricht, bei Proust hängen geblieben.

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Geschmackssache. Bei mir ist das so: Ich löse beim Lesen gerne Rätsel. Ganz egal, ob es dabei um das "Aufspüren" des Mörders in irgendeinem Krimi oder das entwirren komplexer Motivketten und Handlungsstrukturen bei Thomas Mann, Jorge Luis Borges etc. geht. Die Erzählungen und Romane letzterer sind mit Sicherheit anspruchsvoller als Mankel, Fitzek und Co, als besser würde ich sie dennoch nicht bezeichnen. Beide involvieren mich als Leser auf eine ganz bestimmte Weise und machen mir deshalb im selben Maße Freude. Und darum geht's doch. Ich plädiere stark für das literarische Abenteuer (öfter mal was neues versuchen und sich auch ruhig mal an schwerere Kost ranwagen), aber gut ist letztendlich, was dir Spaß macht. Egal ob Simon oder Samuel Beckett.

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Da schmeißt du so einiges durcheinander. Ich versuchs mal.

  1. Erzählzeit vs. erzählte Zeit.

Dazwischen gibt es einen Unterschied. Mit Erzählzeit bezeichnet man quasi den Raum, den eine Erzählung einimmt - wie lange braucht der Erzähler für seine Geschichte? Letztendlich fragt man damit ganz schnöde nach dem Umfang der Erzählung. Bei der erzählte Zeit dagegen geht es um die inhaltliche Erzählspanne. Von "wieviel" Zeit wird erzählt? Nun gilt:

  • Erzählzeit > erzählte Zeit = Zeitdehnung (das Erzählen dauert länger, als das eigentliche Ereignis)
  • Erzählzeit = erzählte Zeit = Zeitdeckung (das Erzählen dauert genau so lang wie das eigentlich Ereignis)
  • Erzählzeit < erzählte Zeit = Zeitraffung (das Erzählen geht schneller als das eigentliche Ereignis)

Ich hoffe, das war irgendwie verständlich. Für dein Beispiel: Auf einer Wagenfahrt von geschätzt 200 Seiten (Erzählzeit) berichtet Kassandra ein ganzes Leben (erzählte Zeit). Zeitraffung oder -dehnung? Entscheide selbst.

  1. Erzählsituationen

Ich glaube, ihr arbeitet da mit Franz Stanzels Typenkreis. Bei ihm gibt es drei Erzählsituationen:

  • Ich - Erzählsituation
  • personale Erzählsituation
  • auktoriale Erzählsituation

Du schmeißt alle drei zusammen. Auktoriale und personale Erzähler haben die gemeinsame Eigenschaft, von den Leben anderer Personen zu berichten, nicht vom eigenen. In der Regel sind sie er-Erzähler, keine ich-Erzähler. Das dürfte dein Problem für das Kassandra-Beispiel schon lösen. Falls dich der Unterschied zwischen personalem und auktorialem Erzählen trotzdem noch interessiert, hier vereinfacht und in aller Kürze: der auktoriale Erzähler ist ein allwissender Erzähler. Er überblickt die Geschichte, kennt die Gedanken aller oder der meisten Figuren; er sieht alles, hört alles, weiß alles. Er weiß mehr als seine Figuren. Der personale Erzähler hat eine beschränktere Perspektive. Er konzentriert sich quasi auf eine Figur und berichtet aus deren Sicht.

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Übertreibst du nicht ein bisschen? Grundsätzlich kann ich nicht sehen, was daran schlimm sein soll, mit einem Kumpel bzw. als Mann mit einer Kumpeline zu schreiben. Und Fußball gucken ist doch wohl auch okay. Ich kann mir vorstellen, dass sie es dir deshalb nicht erzählt hat, weil sie weiß, dass du ein Eifersuchtsproblem hast und sie vermutlich keine Lust auf eine Szene hatte. Das ist natürlich alles andere schön und gibt dir nur Futter. Was sie dazu veranlassen dürfte, mehr hinter deinem Rücken zu agieren. Teufelskreis. Mach also bloß keinen Druck, damit treibst du sie von dir weg. Rede mit ihr, aber nicht über diese konkrete Situation. Sie vertraut dir offensichtlich, sonst würde sie ihr Handy nicht in deiner Gegenwart rumliegen lassen. Dass du darin rumschnüffelst geht echt nicht.Wärst du mein Freund, würdest du dafür nen Arschtritt kassieren. Bitte sie doch einfach, dir den Typen mal vorzustellen. Sie weiß doch wahrscheinlich, dass du weißt, dass sie mit ihm schreibt. Das hilft meistens, die Situatiuon besser einzuschätzen und seine Eifersucht zu kontrollieren.

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Das Erlebnis hatte ich letztes Jahr auch. Ihhhhh! Ist aber zum Glück nur ne Waldschabe: (http://de.wikipedia.org/wiki/Bernstein-Waldschabe). Die ernähren sich ausschließlich von Pflanzenresten und gehen dir in der Wohnung ein, wenn sie sich mal dahin verirrt haben. SIe sind keine Schädlinge und müssen nicht bekämpft werden. "Richtige" Schaben können nicht fliegen und haben außerdem zwei parallele Streifen auf dem Halsschild.

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Etliche. Spontan fallen mir ein: Alle Briefromane, von Goethes "Werther" über Bram Stokers "Dracula" bis -etwas aktueller- Glattauers "Gut gegen Nordwind". Weiterhin viele Romane, die sich auf mehreren Fiktionsebenen bewegen, also zum Beispiel mit Rahmen- und Binnenerzählung(en) arbeiten. Gerne als "Buch-im-Buch", wie zum Beispiel in Austin Wrights "Tony & Susan" (Thriller) oder Mark Z. Danielewskis "House of Leaves". Auf jeden Fall anschauen solltest du dir "The Woman in White" von Wilkie Collins; ein echter Klassiker der "Mystery Novel" mit häufig wechselnden Erzählerfiguren. Ebenso William Faulkners "The sound and the fury", das ist aber wirklich keine leichte Kost mehr. Außerdem fällt mir noch Daniel Kehlmanns jüngster Roman "F" ein. Der müsste ziemlich gut passen. Falls du was aus der Jugendbücher-Ecke suchst: Ich glaube, Erin Morgensterns "Nachtzirkus" und Peter Freunds "Laura"-Reihe arbeiten mit wechselnden Point of Views. Da müsstest du aber reinschauen, ich hab weder das eine noch das andere selbst gelesen.

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Wenn du mit Jugendlichen daran arbeitest: wie wäre es mit Twilight? Das Motiv des verführerischen "Gentleman Vampirs" - mit entsprechenden Liebschaften - lässt sich glaube ich recht weit zurück verfolgen. Der Prototyp für diese Variante des Vampirromans stammt meines Wissens von John Polidori (Der Vampyr, spätes 19. Jhd). Ansonsten vielleicht die Klassiker:" Effi Briest" und "Frau Jenny Treibel" ("Drum prüfe, was sich ewig bindet, ob sich denn Herz zu Herzen findet") von Theodor Fontane, Flauberts "Madame Bovary", Goethes "Wahlverwandtschaften" (Zwei Pärchen mit Beziehungen über Kreuz) oder, durch Neuverfilmung grade wieder aktuell, "The great Gatsby".

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Das ist doch bei jedem verschieden. Proust soll seinen Mammutroman "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ausschließlich im Liegen auf seinem Bett zu Papier gebracht haben, Auch Patricia Highsmith sagt man nach, sie schreibe ausschließlich auf ihrem Bett - umgeben von Kaffetasse, Zuckerdose, Kippen und Fressalien in einer festgelegten Anordnung und mit einer Schneckenzucht in einer Ecke des Zimmers. Andere Schriftsteller geben den ZUg, das Straßencafè und sogar das Klo als Orte an, an denen sie am besten Schreiben können - worauf ich hinaus will: Ob dein Roman gut wird oder nicht wird wohl kaum von der Wahl deines Schreibortes abhängen. Am besten wählst du einen Ort, an dem du deine Ruhe hast, dich also optimal konzentrieren kannst. Wenn du stöbern willst: der LIteraturwissenschaftler Stephan Porombka hat in seinem "Atlas der inspirierenden Orte" genau solche Schreibortannekdoten von berühmten Autoren gesammelt: http://www.amazon.de/Meyers-Atlas-inspirierender-Orte-Entdeckungsreise/dp/3411071729

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