Da diese Kamera nur die Micro-, bzw. Mini-Versionen der SD- (und SDHC-) Karten nimmt, rate ich zu einem Blick auf die Bestenliste: http://www.chip.de/bestenlisten/Bestenliste-microSDHC-Karten--index/index/id/867/

Du kannst schon am Sprung in der Bewertung zwischen den beiden Bestplatzierten sehen, dass (wenn die Kohle reicht) die rd. 40,- € für eine SanDisk Extreme Pro, ordentlich angelegt sind. Ich habe beste Erfahrungen mit der Marke an sich und der Extreme Pro-Version im Besonderen, nutze aber CF-Karten.

In den letzten 9 Jahren ist mir keine meiner SanDisk-Karten abgeschmiert oder kaputt gegangen.

Bei einer 16 Megapixel-DSLR, halte ich auch die 16 GB Speicherplatz für angemessen, vor allem dann, wenn auch im RAW-Format fotografiert wird. Sollte deine Freundin nur JPG's schießen und dabei bleiben wollen, reicht die Hälfte (an Speicher) sicher auch locker aus.

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Ich nutze zur Spiegelreinigung einen Blasebalg u. einen feinen Kosmetikpinsel. Ist ein etwas hartnäckigerer Fleck da, kommt ein (Baumwoll-) Wattestäbchen, entweder mit (wenig) destilliertem Wasser, oder – wenn es damit auch nicht geht – Weingeist dran.

Damit konnte ich bisher alles reinigen. Da aber der Spiegel keinen Einfluss auf das Bild hat (klappt ja bei Belichtung hoch), ist natürlich auch auf Sensorflecken zu achten. Gerade ältere DSLR-Kameras ohne Selbstreinigungsfunktion, "leiden" manchmal an kleinen Staubablagerungen auf dem Sensor.

Es wird meist geraten, die Sensoren in Fachgeschäften reinigen zu lassen, sie sind sehr empfindlich und ein Schaden am Sensor ist meist nicht mehr zu reparieren.

Ich habe 6 Jahre lang meine erste DSLR per Hand gereinigt und keinen Schaden verursacht. Für den Sensor nutzte ich immer Wattestäbchen aus reiner Baumwolle (wg. der Fusselgefahr bei den ganz billigen) mit einem Tröpchen Weingeist. Mit ruhiger Hand und Vorsicht genutzt, ist mir dabei nie etwas kaputt gegangen.

Vor zwei Jahren verkaufte ich sie und der Nutzer ist heute noch zufrieden mit dem Teil.

Ob du das auch kannst, ist aus deiner Frage nicht erkennbar, das kommt auf dich und einen entsprechenden Versuch an.

Wenn du dich und deine Hände im Griff hast, nimm' für den leicht entfernbaren Staub einen Blasebalg (vorher ein paar Mal ins Zimmer durchpusten und darauf achten, dass er keinen Staub "einatmen" kann) und versuch's dann mit Weingeist und einem guten Wattestäbchen.

Fotografiere nach einem Reinigungsvorgang eine möglichst helle, einfarbige Fläche und prüfe das Ergebnis am Bildschirm genau auf verbliebene Flecken. Meist ist noch etwas Staub in den Ecken weil er dahin geschoben wurde. Mit leichten Drehungen gegen die Richtung der Kanten, lässt sich das dann mit einem (immer neue nutzen) angefeuchteten Wattestäbchen auch entfernen.

Solche Reinigungen sollten gründlichst gemacht werden, damit man die nächste nicht gleich wieder machen muss.

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Das müsste im Menue unter "Qualität" zu finden sein.

Wenn du allerdings eine CD dazu erhalten hast, ist die Software für eine Bildbetrachtung drauf, ansonsten kannst du RAW's auch über irfanview betrachten, das ist kostenlos hier runterzuladen: http://www.irfanview.de/

Weil es ja hoffentlich beim Betrachten nicht bleiben soll, brauchst du aber zur Konvertierung auf einem Rechner die notwendigen Bearbeitungsprogramme. Eines davon ist auf jeder Software-CD zur Kamera. Falls keines da ist, kannst du es vielleicht bei Canon runterladen. Ich mag da jetzt nicht nachsehen.

Grundsätzlich ist nix dagegen zu sagen, sich erst mal mit JPG's einzuarbeiten. Im nächsten Schritt, würde ich aber auch dazu raten, im RAW-Modus zu fotografieren. Hier hast du weniger Eingriff in deine Fotos und alle verwertbaren Bilddaten zur Verfügung. Das betrifft vorrangig die Farbtiefe, das gesamte Farbmanagement, Tiefen und Lichter.

Hast du ein JPG mit ausgefressenen Lichtern, ist das Foto für die Tonne, beim RAW könntest du in vielen Fällen noch was damit anstellen. Ebenso bei den Schatten, die im JPG einfach schwarz bleiben, aber mit guter Nachbelichtung durchaus noch Struktur aufweisen können. RAW=Rohdatenformat, also keine künstlche Brillianz wie bei nahezu allen JPG's.

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Vorab, es wird sich nicht lohnen, dass in allen Einzelheiten, ggf. auch noch bis vor ein Gericht durchzufechten. Ich nehme an, das wollt ihr auch gar nicht, oder?

Bei Personenaufnahmen sind hauptsächlich zwei Kriterien zu beachten, das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild. Über die Anzahl der abgelichteten Personen muss man nicht diskutieren, da die Aufnahme der Ablichtung und Erkennbarkeit aller aufgenommenen Personen zum ursprünglichen Zweck hatte, ist das Recht des Einzelnen am eigenen Bild klar anzuerkennen.

Das Urheberrecht solcher Aufnahmen ist beim Fotografen und die Herausgabe der Aufnahmen zweckgebunden. Ein Einwand des Urhebers würde im genannten Fall meiner Auffassung nach aber ins Leere laufen, da es sich um eine geschlossene Gruppe handelt, zu der nur die aufgenommenen Schüler, welche das Foto sowieso nutzen können, Zugang haben.

Kann definitiv ausgeschlossen werden, dass (auch durch die zur Gruppe zugelassenen Schüler) keine anderen user Zugang zu dieser Gruppe haben, würde ich es auch als zweifelhaft werten, dass ein Rechtsanspruch zur Löschung besteht.

So lange der Zugang auf Schüler der Klasse beschränkt bleibt, ist keine "Veröffentlichung" zu bemängeln und es laufen m.E. alle Bestrebungen zur zwangsweisen Löschung ins Leere. Dass sich der Ärger allerdings nicht lohnt, erwähnte ich eingangs schon.

Alle (auf Papierbild) ausbelichteten Fotos stehen den Schülern ohnehin zur Verfügung und sie dürfen sie im privaten Umfeld jedem zeigen. Daran ist ebenfalls nichts zu bemängeln, zu diesem Zweck existieren die Bilder.

Schüler, die sich einer Klassenaufnahme stellen, erteilen zumindest (stillschweigend) die Erlaubnis, dass alle Klassenkameraden diese Aufnahmen ebenfalls erhalten und diese im gewissen Rahmen auch unbeteiligten Personen zeigen.

Bei Internet-Veröffentlichungen ist das anders, aber m.E. ist es im genannten Fall keine Veröffentlichung, so lange der Zugang zum Bild auf den genannten Personenkreis beschränkt bleibt.

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Wie Vesparoller schrieb: Die erste verschließbare Türe ist das Kriterium. Natürlich ist das in den weitaus meisten Fällen die Haustüre, vollkommen unabhängig davon, wie viele Parteien im Haus wohnen.

Ich kenne gerade diese Problematik sehr gut und gebe den Fahrern absolut Recht, wenn sie manche Pakete mit dem Vermerk "Annahme verweigert" an den Absender zurück schicken. Es ist eine Annahmeverweigerung, wenn der Empfänger die Zustellung nicht an der ersten verschließbaren Türe entgegen nimmt, selbst wenn manche Zustellunternehmen sich da "kundenfreundlicher" geben. Auch bei denen ist der Zusteller selbst vor Ort und entscheidet trotz Dauerüberwachung per GPS selbst.

Kaum ein Fahrer wird es bei alten oder behinderten Menschen verweigern, auch mal in den vierten Stock zu gehen, aber viele Empfänger(innen) hängen gesund (höchstens vielleicht übergewichtig) am Telefon, am PC oder vor dem TV-Gerät während sie Pakete entgegen nehmen und scheinen Angst zu haben, dass sie ein Stückchen Haut verlieren, wenn sie den Hintern mal bewegen sollen.

Da ist Geiz so geil, dass man sich die Waren billigst im Internet bestellt, billigste Zustellgebühren zahlt und dann erwartet, dass noch Zucker in jede erreichbare Körperöffnung geblasen wird.

Die Zusteller haben oft weit über 100 Anschriften anzufahren, stehen unter immensen Druck (weil's alle möglichst billig haben wollen), und immer mehr Empfänger haben zusätzliche Sonderwünsche. Die gleichen ewig-Unzufriedenen sind es oft auch, die lauthals meckern, wenn das Zustellfahrzeug mal eine Minute im Halteverbot oder zweiter Reihe steht, wenn ein Sprinter mal schneller fährt als erlaubt.

Kaum ein Zusteller bei den bekannten privaten Unternehmen kann die vorgeschriebenen Ruhezeiten einhalten, fast alle riskieren ihre Führerscheine (und damit ihre berufliche Existenz, und ihre Gesundheit nahezu täglich. Jeder Empfänger, der über Gebühr aufhält trägt daran Mitschuld.

Ich kenne Zusteller, die um 03:00 Uhr aufstehen, um 05:00 Uhr mit dem Laden beginnen und mit der Entladung ihrer Abholpakete nach 20:00 Uhr fertig, um 21:00 Uhr zu Hause sind — und ihre "Mahlzeiten" zwischen den Zustellungen während der Fahrt einnehmen. Das sind 18 Std. Stress - und die sind nicht so selten, wie man glauben sollte, vor allem in Zeiten höheren Aufkommens.

Auch an diese Zustände darf der Empfänger zwischen all seinen Forderungen mal denken. Die Zustellgebiete bleiben gleich, aber das Paketaufkommen vervielfacht sich. Müssen zwangsweise mal mehr Fahrer eingestellt werden, wird sich das auf die Preise auswirken, ich höre jetzt schon das Gemecker der Dauerfordernden über die "unverschämten" Versandkosten.

Wer besonderes Entgegenkommen verlangt, sollte sowas auch im eigenen Angebot haben.

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