Hallo Anna, ich mache den Master nicht, ich wollte nur sagen, dass es sich hierbei nicht um eine Weiterbildung handelt, sondern einen Master-Studiengang. Hast du einen entsprechenden Bachelor, z.B. in Magdeburg oder Hamburg gemacht? Viele Grüße Pauline

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Hallo! Ich nehme Citalopram (20 mg) seit einem knappen Jahr. Seit ein paar Monaten hat mich eine derartige Müdigkeit im Griff, dass es unbeschreiblich ist. Könnte immer nur schlafen. Dabei muss ich gerade meine Abschlussarbeit schreiben. :D Nachts konnte ich schon immer gut schlafen, bin allerdings früh aufgewacht. Inzwischen fällt es mir sogar nach 10 Stunden Schlaf schwer, aufzustehen! Jedenfalls hab ich das bei meiner Psychiaterin angesprochen und sie meinte, ich solle einfach von der morgendlichen zur abendlichen Einnahme wechseln. Und siehe da: Alles wunderbar! Ich schlafe nach wie vor bombastisch (abgesehen von vermehrten schlechten Träumen, aber ob das davon kommt...?) und tagsüber bin ich endlich wieder ansprechbar und wach. :) Besprich das mit deinem Arzt, ein Wechsel von morgens nach abends sollte kein Problem darstellen. Alles Gute!

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Danke für die Tipps! Hab auch schon überlegt, ob ich die Besitzer des Restaurants einfach mal anquatschen kann deswegen. Bei euch hat's funktioniert, dann werde ich das auch mal probieren! :)

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@Matratzenshop

Vielen Dank für diese ausführliche Antwort.

Ich habe ein 140x200 Bett und die 100 € (doch nicht 120 €, wie oben angegeben), die ich für meine jetzige Matratze ausgegeben habe, können einen natürlich nicht unbedingt große Nächte erwarten lassen.

Ich habe schon auch darauf geachtet, dass ich das Rolllattenrost, welches ich mit meinem Second-Hand-Bett zusammen bekommen hatte, möglichst bald durch ein vernünftiges Lattenrost eintausche. Das habe ich auch nach vier Wochen gemacht.

Ich war heut noch mal in dem Matratzen-Geschäft, in dem ich alles erworben hatte, und dort wurde mir auch zugestimmt, dass meine jetzige Matratze nicht von guter Qualität ist und ich den Preis davon auf eine hochwertigere Matratze anrechnen lassen kann (oder mir die gleiche noch mal mitnehmen kann - aber das werde ich natürlich nicht machen).

Jedenfalls hab ich heute auf ein paar Matratzen probegelegen. Es war mir schon fast klar, dass das nichts bringt, wie Sie auch schon angemerkt hatten - Klamotten an, dicker Plastikschutz umhüllte die Matratze, länger als 15 Sek. hab ich eh nicht drauf gelegen...

Es stehen nun also drei Matratzen zur Auswahl - allesamt Kaltschaum und mittlerer Härtegrad. Ich persönlich hätte ja am liebsten die härteste Matratze, die es dort gibt, genommen, allerdings meinte die Verkäuferin, dass bei meiner Größe (181 cm) und meinem Gewicht (73 kg) ein mittlerer Härtegrad absolut ausreichend, fast schon zu hart wäre. Was meinen Sie dazu?

Zu den Punkten, die Sie noch angemerkt hatte:

Ich treibe zwar nicht viel Sport, schlafe aber dennoch gern auf harten Matratzen. ;-)

Hauptsächlich schlafe ich auf dem Rücken und der Seite, soweit ich das sagen kann.

Vorerkrankungen hab ich keine und meine Statur ist recht weiblich; sprich relativ breites Becken, Schultern haben Durchschnittsbreite, würde ich sagen.

Ich wäre dankbar, wenn Sie mir tatsächlich nochmals Ihre Meinung/Erfahrung anhand meiner oben gemachten Angaben mitteilen würden und ob eine Kaltschaummatratze hier sinnvoll ist.

Vielen Dank und herzliche Grüße, Pauline

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Vielen Dank für alle Tipps und Hinweise!

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Hallo AnkaJuopiSitio, (was für ein Name...) ;-)

die Seite, die auchmama genannt hat, ist ganz gut & liefert eine sehr klare Antwort auf deine Frage!! Ich hab dir einen Teil mal unten reinkopiert. Ansonsten lies es dir noch mal durch, es stehen viele wichtige Dinge drin!

"Viele glauben, die Gebärdensprache sei eine universale Sprache, die irgendwann bewusst konstruiert und eingeführt wurde. Tatsächlich jedoch sind die verschiedenen Gebärdensprachen wie gesprochene Sprachen naturwüchsig entstanden und unterscheiden sich von Land zu Land. Mit der Bezeichnung "Deutsche Gebärdensprache" grenzen die Gehörlosen Deutschlands ihre Gebärdensprache von der Französischen, Britischen oder Amerikanischen Gebärdensprache ab."

Grüße Pauline

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Hallo,

in Berlin gibt es verschiedene Möglichkeiten: - Volkshochschulen, wozu ich aber nur raten würde, wenn du wenig Geld hast, denn erfahrungsgemäß sind die Kurse dort sehr voll (ca. 18 Leute) & dass ist extrem wenig förderlich fürs Lernen! - wie schon erwähnt die Gebärdenfabrik in der Crellestraße in Schöneberg - Visualhands - Gebärdenservice von Andreas Costrau in Kreuzberg ... Hab ich jetzt eine Schule vergessen...?! Mir fällt jetzt keine mehr ein. Aber sonst google das halt noch mal, da findest du sonst mit Sicherheit auch noch mal Infos.

Viel Spaß & vor allem: Treff dich so oft wie möglich mit Gehörlosen, denn nur dann lernst du etwas. Ohne dem sind die Kurse nutzlos! Es gibt z.B. jeden Freitag Abend den Gebärdenklatsch (www.gebaerdenservice.de), allerdings zur Zeit nicht, da das Café, wo wir 6 Jahre waren, geschlossen hat! Aber du kannst ja mal regelmäßig auf der genannten Internetseite gucken, da wird dann eine Info stehen, wenn der Gebärdenklatsch zukünftig wieder stattfindet!

Viele Grüße, PaulaLina

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Hallo,

man kann an der Uni Hamburg Gebärdensprache einerseits & Gebärdensprachdolmetschen andererseits studieren.

Dass man dies nur in Hamburg kann, ist so nicht richtig. In Berlin gibt es noch den Studiengang Deaf Studies (Sprache & Kultur der Gehörlosengemeinschaft). Diesem Studiengang gehöre ich an. ; )

An den Fachhochschule in Zwickau & Magdeburg gibt es noch die Möglichkeit, Gebärdensprachdolmetschen zu studieren.

Ich meine außerdem gehört zu haben, dass München auch Gebärdensprachdolmetschen oder Gebärdensprache als Studiengang einführen möchte... Aber da bin ich mir nicht 100%ig sicher.

Grüße, PaulaLina

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Nein, das ist nicht möglich. Du kannst dir vllt theoretisch irgendwo irgendwelche Grammtikregeln & Vokabeln angucken, aber LERNEN wirst du diese Sprache (& wahrscheinlich auch alle anderen) so nicht! Gerade bei der Gebärdensprache ist nichts wichtiger, als der direkte Kontakt zu Muttersprachlern, also Gehörlosen!!!

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Wie schon oben erwähnt wurde, gibt es keine weltweit einheitliche Gebärdensprache. Das ist so logisch, wie dass es weltweit nicht eine Lautsprache gibt! Sprachen entwickeln sich nun mal in verschiedenen Kulturkreisen natürlich anders & mehr oder weniger selbständig!

Deine Formulierung "... oder gibt es verschiedene Techniken?" ist auch nicht ganz treffend. Das klingt so, als ob Gebärdensprachen erfunden & einstudiert worden sind. Das ist nicht so. Es gibt verschiedene Gebärden, das Fingeralphabet unterscheidet sich manchmal & die Syntax ist auch nicht einheitlich.

Auch zu Szintilator muss ich sagen: Was heißt denn "da dachte ich, die sind dann so schlau, dass sie die Zeichen international gleich gemacht haben." ??? Wer soll denn so schlau sein? Und warum sprechen wir eigentlich nicht weltweit alle Englisch??? Oder Chinesisch? Gebärdensprachen sind Sprachen, die sich natürlich, wie jede andere auch, entwickelt haben. Wer soll denn da so "schlau" sein? Das korrekte Wort lautet übrigens nicht "Zeichen", sondern "Gebärde"!

Und was Wikipedia von sich gibt, ist auch nicht ganz richtig: Es gibt keine internationale Gebärdensprache, sondern nur Internationale Gebärden. Das ist ein großer Unterschied, da die Internationalen Gebärden keine Sprache sind & auch diesen Status dementsprechend nicht haben!!! Sie gehen eine Stufe zurück, mehr auf Pantomime etc. & machen so die Verständigung zwischen Gehörlosen verschiedener Nationalitäten einfacher.

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Wie alt bist du denn? Bis 25 bekommst du Kindergeld, egal was du machst!!! Es sei denn, du hast schon eine Berufsausbildung abgeschlossen. Ansonsten hast du ein Recht auf 154€ Kindergeld! Ebenso, soweit ich weiß, verhält es sich doch mit der Halbwaisenrente. Du solltest dich da auf jeden Fall nochmal richtig beraten lassen, z.B. in deinem Bezirksamt (in Berlin so), bzw. dort kannst du zumindest nachfragen, wer dich kompetent beraten kann. In meinem Fall war es eben das Bezirksamt selbst. Lass dich doch mal von einem Anwalt beraten. Kostet dich einmalig 10€, da es für zahlungsunfähige eine Unterstützung gibt. Ansonsten könntest du entweder ein Studium oder eine Ausbildung anfangen, BaföG beantragen, dann kannst du auch von der GEZ befreit werden. Oder du schaffst deinen Fernseher & Radio ab. Vllt versuchst du es erstmal mit einem Anwalt (Beratung) & einer Beratung bzlg. Kindergeld & Halbwaisenrente! Grüße

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Hallo,

genau wie im Deutschen oder in Lautsprachen allgemein gibt es auch in der DGS Gebärden wie "HEUTE", "MORGERN", "IN EINEM MONAT", "IRGENDWANN IN DEN NÄCHSTEN DREI JAHREN"...... Ebenso gibt es Gebärden, die die Gegenwart & Vergangenheit beschreiben können. Des weiteren gibt es körperbezogene Merkmale; z.B. "BIS-JETZT" wird gebärdet, indem man mit der rechten Hand an der rechten Schulter oder dahinter (je nachdem, wie groß die Zeitspanne ist) beginnt & sie dann vor die Schulter & noch weiter vor den Körper holt, bis sie an die Handfläche der linken Hand stößt. Mit der Gebärde kann man auch ausdrücken, wie lang der Prozess gedauert hat (in dem man die Gebärde langsam oder auch "anstrengend" gebärdet). (Sorry, das war dann wohl doch eine Anleitung... ;) )

Wenn eine Person nicht anwesend ist, kann man, wie oben schon gesagt, ihren Namen buchstabieren oder ihren Gebärdennamen benutzen, wenn der Gesprächspartner die Person auch kennt. Sorry, noch eine Anleitung, so lässt es sich einfach besser erklären. Bsp.: Kennst du meinen Bruder (der Bruder wird nun im Gebärdenraum verortet, z.B. rechts), sein Name ...... Wenn ich jetzt weitererzähle, erzähle ich über meinen Bruder, bis ich wieder auf mich zeige (dann erzähle ich über mich) oder eine weitere Person im Gebärdenraum verorte. Das Verorten ist unheimlich wichtig in der DGS & man muss aufpassen, dass man die Verortungen nicht durcheinander bringt, denn dann verwirrt man sein Gegenüber.

Hoffe, das war einigermaßen verständlich & hat deine Fragen beantwortet.

Liebe Grüße, PaulaLina

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Hallo,

wo wohnst du denn? In kleineren Städten ist es tatsächlich etwas schwierig, aber in größeren eigentlich weniger.

Aber, wie schon oben gesagt, für das kleinere Budget kann man an eine VHS gehen (allerdings bieten natürlich auch nicht alle VHS DGS-Kurse an), würde ich allerdings nicht unbedingt empfehlen. Wenn man das wirklich ernstnehmen möchte, sollte man besser an eine private GS-Schule gehen &, was das allerwichtigste (!!!) ist, ist dass man sich regelmäßig mit Gehörlosen trifft & die Sprache anwendet - im Grunde wie mit jeder anderen Sprache. Nur einen Französisch-Kurs zu belegen, bringt einem im Grunde nicht wirklich was, geht man allerdings für ein paar Wochen nach Frankreich, sieht das schon ganz anders aus! ;)

Liebe Grüße

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Hallo,

ich finds total okay, dass du die Frage stellst, wenn sie dich so beschäftigt!

Also erstmal ist es ja so & so die Regel, dass die Brüste bei Frauen unterschiedlich groß sind, keine Frau hat genau gleich große & bei den einen sind sie halt mehr & bei den anderen weniger unterschiedlich groß. Bei mir ist die linke z.B. eine halbe-ganze Körbchengröße kleiner. Am Anfang hatte ich damit ein kleines Problem, aber inzwischen nehm ich mich so, wie ich bin. Und ich glaube, das ist auch der einzige Weg, um glücklich mit der ganzen Sache zu werden! Das klingt jetzt sehr nach Schlaumeier, aber das ist meine Meinung & ist wahrscheinlich auch der schwierigste Weg. Natürlich könnte man sich operieren lassen, aber: - OP bedeutet Risiko!!! - ich habe bis jetzt noch nicht eine Frau mit gemacht Brüsten gesehen, die natürlich ausgesehen haben! - es kostet Unmengen von Geld - muss alle paar Jahre erneuert werden - soweit ich weiß, kann man, wenn man denn später mal Kinder hat, diese nicht stillen!! - Was machen, wenn der Chirurg patzt & die Brüste "hinterher schlimmer aussehen als vorher"???

Ich denke, es ist ganz wichtig, dass du dich so annimmst wie du bist. Ich schau immer, was an mir schön ist; Augen, Haare, Mund, weibliche Figur... Niemand von uns ist perfekt & Fräulichkeit misst sich bestimmt nicht an der Größe der Brüste - das ist Klischee & Menschen, die so denken, brauchen dich doch gar nicht interessieren, weil du es besser weißt! Das denk ich mir auch immer wieder. Wenn mal jemand über mich lacht oder ich mir zumindest so vorkomme, als würden die da in der U-Bahn über mich lästern, denke ich mir, dass es mich nicht interessieren muss, weil ich weiß, dass es auf andere Dinge ankommt & ich genug Dinge an mir hab, die gut & schön sind! Für mich war es ein relativ langer Weg, zu der Einstellung zu kommen & ich glaub, da muss man auch immer wieder dran arbeiten, aber, wie gesagt, meiner Meinung nach der einzige Weg, um wirklich glücklich & zufrieden mit sich zu sein!

Auch, wenn ich jetzt keine Patentlösung für dich hatte, hoffe ich, dass dir meine Antwort trotzdem irgendwie weitergeholfen hat. Und wenn es dir erstmal hilft, dass steck dir doch erstmal z.B. ein Silikonkissen in das entsprechende BH-Körbchen?!

Liebe Grüße, Pauline

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Hallo, kann mich helpmedoch nur anschließen. Die Gebärden, die oben angegeben wurden (von wegen mit der Hand über den Bauchen kreisen), hab ich noch nie gesehen & für mich sieht das eher nach Kinder-Gebärden aus. Hier in Berlin wird "Hunger" so ähnlich gebärdet wie bei helpmedoch; Die "F"-Hand (wie oben beschrieben), den Punkt, an dem Zeigefinger & Daumen zusammenkommen kurz zur Kehle hinhalten & dann einfach nur leicht nach unten wegziehen, dabei das Mundbild "Hunger" machen. Wenn du ganz korrekt sein willst, zeigst du mit dem Zeigefinger vorher noch kurz auf dich, damit klar ist, dass DU Hunger hast! Liebe Grüße!

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Hallo, wie schon FrankNero richtig gesagt hat, kommt ein CI schon rein medizinisch gesehen nicht bei jedem/r Gehörlosen in Frage. Nicht nur, weil bei manch einem der Hörnerv nicht funktioniert, sondern auch, weil in der Cochlear (Hörschnecke) die abertausenden Flimmerhärchen oft verhärten & das CI nach dem Verhärten nicht mehr in die Cochlear einzuführen ist. Warum viele Gehörlose das CI ablehnen, ist schwer so schnell zu beantworten, auch wenn, bzw. gerade weil es dafür viele plausible Gründe gibt. Hier eine Stellungnahme meiner zwei gehörlosen Dozenten an der Uni zur einer Veranstaltungsankündigung der Deutschen CI-Gesellschaft ("Taub & trotzdem hören"). http://www.taubenschlag.de/cms_pics/Stellungnahme-CI.pdf
Aus meiner Sicht spricht allein schon folgendes Argument gegen ein CI: Eine solche Operation ist ausgesprochen risikoreich, immerhin handelt es sich hierbei um eine Operation am Kopf! Man kann auch nicht davon ausgehen, dass man ein Mal operiert wird & dann sein Leben lang das CI sorglos tragen kann. Es kann sich immer etwas entzünden (am/im Kopf!) & dann muss man wiederholt unters Messer! Eine CI-Implantation ist nicht lebensnotwendig. Allein schon aus diesem Grund würde ich mein Kind (welches ich (noch) nicht habe) niemals einem solchen Risiko aussetzen! Auch finde ich es wichtig, ein Kind so zu akzeptieren, wie es ist, in dem Fall eben gehörlos! Ich hoffe, der obenstehende Link ist zu öffnen! Beste Grüße, PaulaLina

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