Hallo, ich bin 28 Jahre alt und meine Freundin 29. Wir haben uns vor 7 Monaten kennen gelernt und seit ca. 4 Monaten sehr eng zusammen. Also leben faktisch beieinander. Ihr Sohn ist 20 Monate alt und ich kann nicht wirklich was mit ihm anfangen.
Sie wohnt noch bei Ihren Eltern (Sie hat ein eigenes Zimmer und Ihr Kind hat ein eigenes Zimmer), während ich eine eigene Wohnung (2 Zimmer Wohnung) habe.
Ich liebe sie wirklich und habe für sie in der letzten Zeit auf meine Hobbys verzichtet oder stark zurück gestellt. Ist ja so in einer Beziehung ;-) Aber in letzter Zeit soll ich immer mehr Zeit mit Ihrem Sohn verbringen um eine väterliche Bindung mit ihm einzugehen. Ich habe ihr von anfang an gesagt, dass ich ihn akzeptiere und ich mag ihn auch, aber auch dass ich keine Lust habe ständig etwas mit ihm zu machen. Ich bin vollzeit berufstätig, bin politisch aktiv und setze mich als Jugendbetreuer auch für andere Kinder ein. Daneben möchte ich selbst noch ins Fitnessstudio was dazu führt, dass ich idR. nur am Wochenende Zeit habe um mich auch mit ihm auseinander zu setzen. Gerne gehe ich mit ihm für 1-2 Stunden mal raus oder gucke etwas fern mit ihm. Das reicht ihr jedoch nicht, ich soll mehr Zeit mit ihm verbringen. Ich fahre gerne Rad deswegen habe ich mir einen Anhänger geholt, damit ich Fahrrad fahren kann, während er hinten sitzt und die Aussicht genießt. Seit dem sie jetzt einmal mit war, soll ich nun auch regelmäßig anhalten, mit dem kleinen spazieren gehen und mich mehr mit ihm Beschäftigen, was ich stinklangweilig finde. Er spricht noch nicht und seine aufmerksamkeitsspanne ist wie bei Kindern nunmal nicht sehr groß, was soll man mit ihm spielen, was einen nicht selbst langweilt?
Ist das normal? Wie fühlen sich andere Männer in einer Beziehung mit Frauen und Kinder aus anderer Beziehung?