Wenn man das Wort "kalt" benutzt, bezieht sich das auf die Empfindung des Menschens. Bei ca. 20 Grad Celsius empfindet der Mensch eine neutrale Kälte/Wärme. Die Differenz von 0 Grad zu 20 Grad ist 20. Wenn es doppelt so kalt ist, könnte man deshalb -20 Grad Celsius als Antwort angeben. Dies berücksichtigt jedoch nicht, dass sich die Empfindung des Menschens nicht linear verhält.

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Ich weiß nicht, von woher deine Problematik kommt. Aber du solltest in dich gehen und dich fragen: Kennst du die Probleme? Sind die für dich typisch? Wenn nicht, vergiss alles was dir die Ärzte, etc sagen. Es kann sehr wohl am Antidepressivum liegen. Mehr Infos findest du z.B. im adfd Forum oder im survivingantidepressants Forum. Dort sind die richtigen Experten umd dort wird man dir erklären, dass man nur 10% alle paar Wochen absetzen sollte. Ansonsten kann es sein, dass man schwerwiegende Probleme bekommt, die sehr lange anhalten können.

Ärzte kennen sich leider mit SSRIs nicht aus, ihnen wurde es so beigebracht, dass wenn etwas bei der Behandlung mit SSRIs nicht planmäßig verläuft, dass es immer am Patient liegt. Sie sagen, dass SSRIs nicht abhängig machen, was aber nicht stimmt, da die Absetzsymptome in manchen Fällen gravierend und lang andauernd sind. Auch wenn du viel, viel, viel schlimmere Symptome hättest, wie dauernd übergeben, Schüttelfrost, Muskelzuckungen, etc würden die Ärzte dir sagen, dass es psychisch ist, wenn bei den Untersuchungen nichts rausgefunden wird. Sie würden nie das Problem beim SSRI sehen. SSRIs können z.B. auch bleibende Schäden wie PSSD verursachen, auch das weiß fast kein Arzt.

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Du solltest aber wissen, dass in seltenen Fällen die sexuelle Funktionsstörung nach dem Absetzen nicht zurückgeht. Dies nennt sich PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction). 99% der Ärzte werden sagen, dass es sowas wie PSSD nicht gibt. Das liegt jedoch daran, dass sie sich nicht mit der Literatur dazu befasst haben und es ihnen nicht beigebracht wird, denn die Problematik ist erst vor 10 Jahren ans Licht gekommen.

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Leider scheinst du an PSSD zu leiden. Da bist du nicht der einzige. Es gibt mehrere Tausend Betroffene. 99% der Ärzte leugnen PSSD, das ist nichts Neues. Lass dich nicht von den Ärzten verunsichern, sie sind darüber nicht informiert, weil es selten vorkommt, obwohl das Problem in der Literatur auftaucht. Viele Betroffene macht es sehr wütend, dass Ärzte in dieser Hinsicht einfach nicht logisch denken können, z.B. haben Morgenerektionen nichts mit einer psychischen Belastung zu tun. Es ist sehr wichtig, dass du deine Erfahrung dem Bundesinstitut für Arzneimittel meldest.

Falls du das hier rechtzeitig liest, solltest du auch an dieser PSSD Studie teilnehmen http://pssddeutschland.iphpbb3.com/forum/22714279nx59902/oeffentlichkeitsarbeit-f4/teilnehmer-fuer-pssd-studie-gesucht-t71.html

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Das klingt leider nach PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction), einer seltenen Störung. 99% der Ärzte werden dir sagen, dass es an deiner Psyche liegt, denn die Ärzte wissen darüber nicht Bescheid und werden es stur leugnen, egal welches Argument du vorbringst, obwohl diese Problematik sogar in der Literatur erwähnt wird. Traurige Wahrheit..

Falls du immer noch daran leidest, was bei PSSD nicht extrem untypisch wäre, dann solltest du an dieser Studie zur PSSD teilzunehmen:

http://pssddeutschland.iphpbb3.com/forum/22714279nx59902/oeffentlichkeitsarbeit-f4/teilnehmer-fuer-pssd-studie-gesucht-t71.html

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Auf keinen Fall nochmal sowas einnehmen! Man kann bereits nach nur einer einzigen Einnahme bleibende Schäden davon tragen. Diese Störung nennt sich PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction). Es gibt mehrere Tausend Betroffene. 99% der Ärzte leugnen diese Problematik jedoch, weil PSSD so unbekannt ist. Wenn du dir also 1000% sicher sein willst, dass es nicht zu einem bleibenden Schaden kommt, darfst du sowas nicht mehr einnehmen, egal was der Arzt sagt, weil 99% der Ärzte dir immer sagen werden, dass das nicht möglich sei oder dass man nicht dem glauben soll, was im Internet steht. Dabei gibt es Literatur zu dieser Problematik, dies wird den Ärzten im Studium leider jedoch nicht beigebracht.

Traurig, aber wahr..

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Erzwungene emotionale Abstumpfung und Libidoverlust ist sehr, sehr typisch für Citalopram, auch wenn nicht jeder beides hat.

In seltenen Fällen kann beides nach dem Absetzen bleiben. Diese Störung nennt sich PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction) und ist ziemlich unbekannt. 99% der Ärzte werden stur leugnen, dass dies nach dem Absetzen bleiben kann, obwohl es Literatur dazu gibt, die die meisten Ärzte jedoch einfach nicht kennen.

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Es ist bekannt, dass sexuelle Dysfunktion die mit Abstand zuverlässigste Wirkung ist, die SSRIs erzeugen! Deswegen werden sie teils ja auch eingesetzt für Menschen, die zu schnell kommen.

Fast jeder, der es nimmt, bekommt sowas in der Art. Was jedoch relativ unbekannt ist und 99% der Ärzte nicht wissen und deshalb leugnen, ist, dass die sexuelle Dysfunktion in manchen Fällen nach dem Absetzen nicht verschwindet. Diese Störung nennt sich PSSD. Ein gefühlstaubes Geschlecht ist dabei ein häufiges Symptom.

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Es ist sehr wahrscheinlich, dass alles weggeht. In manchen Fällen geht es jedoch nicht weg. Diese Störung nennt sich PSSD (Post-SSRI Sexual Dysfunction), wird aber von ca. 99% der Ärzte stur geleugnet, weil es ihnen im Studium falsch beigebracht wird und die Problematik nicht bekannt ist, obwohl es Literatur zur Thematik gibt. Ein typisches Symptom ist genitale Taubheit. 

Wieso diese Problematik bislang nur auf dem englischen Beipackzettel S. 14 von Prozac/Fluoxetin  erwähnt wird pi.lilly.com/us/prozac.pdf und die Ärzte darüber nichts wissen, ist rätselhaft.

Erwähnenswert ist jedoch, dass Glaxosmithkline, ein Hersteller eines SSRIs (Venlafaxin ist ein SSNRI, das ist fast das Gleiche und hat die gleichen Nebenwirkungen) 2012 3 Milliarden Dollar Strafe wegen dem Zurückhalten von Informationen über die Sicherheit ihres SSRIs zahlen musste. Es war ein großer Skandal namens Study 329. Es dauerte über 10 Jahre bis es zur Verurteilung kam. Währenddessen wurde auf die Studie sogar in der Literatur verwiesen, um auf die positiven Eigenschaften des SSRIs hinzuweisen. Die Fachbücher wurden teils immer noch nicht korrigiert. Dies zeigt, wie sich leider falsche Informationen in die Literatur und damit in das Wissen der Ärzte schleichen können und dies für Jahrzehnte unentdeckt bleiben kann.

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Die Menschen reagieren unterschiedlich auf Antidepressiva. Dass Gefühle nicht mehr richtig erzeugt werden können oder abgedämpft werden, stimmt zu 100%, dies betrifft vermutlich jedoch nicht jeden. Zudem kann es in seltenen Fällen sein, dass diese Abdämpfung der Gefühle nicht mehr weggeht, auch wenn das SSRI nur kurz eingenommen wurde. Also dass es zu einem Schaden kommt.

 Klingt verrückt, ist aber leider wahr und wissen die meisten Ärzte nicht und leugnen es. Informier dich über PSSD oder im survivingantidepressants Forum. Wenn es zu PSSD kommt, kommt es auch oft zu einer Blockierung von Gefühlen oder zu einer erzwungenen emotionalen Abstumpfung, die Jahre nach dem Absetzen anhalten kann oder für immer bleibt.

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Ja, es können Schäden auftreten. Im Studium wird dir aber gesagt werden, dass zumindest SSRI keine Schäden erzeugen können(,was aber nicht stimmt.) Deswegen leugnen das auch viele Ärzte. Informier dich mal im survivingantidepressants Forum oder über PSSD.

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Ja, in seltenen Fällen können SSRI sowie auch Johanniskraut Schäden verursachen, die die kognitive Leistung beeinträchtigen. Informier dich z.b. im survivingantidepressants forum. Dort findest du mehrere, die an so einem Schaden leiden.

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Ja, Citalopram kann sogar gravierende(!) bleibende Schäden verursachen. Betrifft vermutlich jedoch nur eine Minderheit. Informier dich über PSSD oder im Forum adfd oder survivingantidepressants.org Die meisten Ärzte werden das leugnen, weil sie sich nicht ausgiebig mit der Thematik sowie Literatur dazu befasst haben, das ist leider eins der paar Themen wo die Mehrheit der Ärzte wirklich schlecht informiert ist.

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In den meisten Fällen verschwindet das wieder nach dem Absetzen. Es gibt jedoch Tausende Fälle, bei denen es nicht weggeht oder Jahre dauert nach dem Absetzen. Diese seltene Störung nennt sich PSSD und es gibt bereits viel Literatur dazu.

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SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion. Gibt es dafür eine Behandlung? Bitte lesen.

Hallo Community,

vorweg: ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr das hier durchlesen würdet und mir helft. Ich bin 19/m und habe bis vor etwa einem Jahr noch SSRI (Fluvoxamin) zur Angstlinderung und Behandlung von Depressionen bekommen. (Somit habe ich das Medikament im Alter von Ende 15 J.- Anfang 18 J. genommen. Also insgesamt 2,5 Jahre.) Bei SSRI ist die sehr häufige Nebenwirkung bei Männern die sexuelle Dysfunktion, wie auch bei mir. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel von diesem Medikament nehmen musste. 50 mg sind eine Tablette... bei mir waren das insgesamt 4 x 50mg täglich.

Die Wirkung gegen die Ängste und der Depression waren zwar sehr gut, aber das meine Sexualität mit mitte 17 J. mal dafür darunter leiden musste war es mir einfach nicht wert, also musste ich das Medikament absetzten. (Das war dann mit 18 J.) Gedacht, getan.

Das Medikament habe ich mit Hilfe eines Psychiaters abgesetzt. Schreckliche Zeit: Erbrechen, zittern, frieren bei Wärme, schwitzen im Winter, Schockgefühl, und natürlich die begleitende sexuelle Dysfunktion. Leider gab es da ein Problem: mein Körper hat das Ausschleichen des Medikaments gar nicht vertragen. Also habe ich binnen 2 Wochen 4 Tabletten abgesetzt. Einziges Hilfsmittel vom Arzt gegen meine Absetzreaktionen: 2 Wochen legal Tavor (Ein aggressives Beruhigungsmittel) einnehmen. Hat auch geholfen... ich musste gleich nach dem Absetzen des Medikaments nicht mehr erbrechen, hatte kein Schockgefühl, keine Probleme mehr mit Kälte und Wärme. Eins ist aber geblieben und hat sich teilweise gebessert: die sexuelle Dysfunktion mit ein wenig Besserung. (Ich würde sagen, bis zu 30 % besser geworden. Also innerhalb 1 Jahr. Zwischendurch mal besser, mal schlechter.) Nach einigen Monaten war das Libido vermindert wieder da. Davor war sie so gut wie weg. Ich habe wieder sexuelle Reize (allerdings auch vermindert.) Mehr Gefühl beim Orgasmus.

Aber es ist immer noch nicht alles wieder gut. Ich habe immer noch die verminderte Libido, weniger sexuelle Reize und die Schwierigkeit den Penis aufrecht zu halten, oder einen Steifen zu bekommen. Es ist belastend nicht zu wissen, ob alles wieder so sein wird wie früher als noch alles geklappt hat.

So habe ich das meiner Apothekerin und meiner Hausärztin erzählt und alle sagten, es wird besser werden.

Laut Wikipedia kann die SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion nach Absetzen des SSRI noch Monate bis Jahre andauern; in manchen Fällen bleibt sie permanent bestehen. PSSD ist möglicherweise eine spezifische Unterform von SSRI-Absetzerscheinungen.

Ich habe Angst, dass sie bei mir permanent bestehen bleibt. Es belastet mich sehr.

Ich meine seit 1 Jahr nehme ich jetzt keine SSRI mehr, aber es ist noch nicht alles wieder perfekt.

Ich quäle mich mit dem Gedanken, mache mir selbst Druck, dass es nicht mehr wird.

Gibt es eine Behandlung gegen SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion?

Abwarten?

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Ich bitte alle PSSD Betroffenen, sich für die TEILNAHME AN EINER PSSD STUDIE anzumelden!!!!!

http://pssddeutschland.iphpbb3.com/forum/22714279nx59902/oeffentlichkeitsarbeit-f4/teilnehmer-fuer-pssd-studie-gesucht-t71.html

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SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion. Gibt es dafür eine Behandlung? Bitte lesen.

Hallo Community,

vorweg: ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr das hier durchlesen würdet und mir helft. Ich bin 19/m und habe bis vor etwa einem Jahr noch SSRI (Fluvoxamin) zur Angstlinderung und Behandlung von Depressionen bekommen. (Somit habe ich das Medikament im Alter von Ende 15 J.- Anfang 18 J. genommen. Also insgesamt 2,5 Jahre.) Bei SSRI ist die sehr häufige Nebenwirkung bei Männern die sexuelle Dysfunktion, wie auch bei mir. Ich muss dazu sagen, dass ich sehr viel von diesem Medikament nehmen musste. 50 mg sind eine Tablette... bei mir waren das insgesamt 4 x 50mg täglich.

Die Wirkung gegen die Ängste und der Depression waren zwar sehr gut, aber das meine Sexualität mit mitte 17 J. mal dafür darunter leiden musste war es mir einfach nicht wert, also musste ich das Medikament absetzten. (Das war dann mit 18 J.) Gedacht, getan.

Das Medikament habe ich mit Hilfe eines Psychiaters abgesetzt. Schreckliche Zeit: Erbrechen, zittern, frieren bei Wärme, schwitzen im Winter, Schockgefühl, und natürlich die begleitende sexuelle Dysfunktion. Leider gab es da ein Problem: mein Körper hat das Ausschleichen des Medikaments gar nicht vertragen. Also habe ich binnen 2 Wochen 4 Tabletten abgesetzt. Einziges Hilfsmittel vom Arzt gegen meine Absetzreaktionen: 2 Wochen legal Tavor (Ein aggressives Beruhigungsmittel) einnehmen. Hat auch geholfen... ich musste gleich nach dem Absetzen des Medikaments nicht mehr erbrechen, hatte kein Schockgefühl, keine Probleme mehr mit Kälte und Wärme. Eins ist aber geblieben und hat sich teilweise gebessert: die sexuelle Dysfunktion mit ein wenig Besserung. (Ich würde sagen, bis zu 30 % besser geworden. Also innerhalb 1 Jahr. Zwischendurch mal besser, mal schlechter.) Nach einigen Monaten war das Libido vermindert wieder da. Davor war sie so gut wie weg. Ich habe wieder sexuelle Reize (allerdings auch vermindert.) Mehr Gefühl beim Orgasmus.

Aber es ist immer noch nicht alles wieder gut. Ich habe immer noch die verminderte Libido, weniger sexuelle Reize und die Schwierigkeit den Penis aufrecht zu halten, oder einen Steifen zu bekommen. Es ist belastend nicht zu wissen, ob alles wieder so sein wird wie früher als noch alles geklappt hat.

So habe ich das meiner Apothekerin und meiner Hausärztin erzählt und alle sagten, es wird besser werden.

Laut Wikipedia kann die SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion nach Absetzen des SSRI noch Monate bis Jahre andauern; in manchen Fällen bleibt sie permanent bestehen. PSSD ist möglicherweise eine spezifische Unterform von SSRI-Absetzerscheinungen.

Ich habe Angst, dass sie bei mir permanent bestehen bleibt. Es belastet mich sehr.

Ich meine seit 1 Jahr nehme ich jetzt keine SSRI mehr, aber es ist noch nicht alles wieder perfekt.

Ich quäle mich mit dem Gedanken, mache mir selbst Druck, dass es nicht mehr wird.

Gibt es eine Behandlung gegen SSRI-bedingte sexuelle Dysfunktion?

Abwarten?

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Falls es nicht von selbst weggegangen ist:

Diese seltene Störung nennt sich PSSD und kann bereits nach nur einer einzigen Einnahme auftreten. 

PSSD muss beim Bundesinstitut für Arzneimittel gemeldet werden, um etwas zu erreichen  , hier ein Beispiel:  http://pssddeutschland.iphpbb3.com/forum/22714279nx59902/online-meldeboegen-bfarm-f13/musterschr--und-amp-link-an-das-bundesinstitut-fuer-arzneimittel-t63.html

(unbedingt(!) danach auch das zugeschickte Formular vom Arzt unterschreiben lassen und selbst abschicken)

Die englische yahoo Selbsthilfegruppe zur PSSD zählt übrigens 3700 Mitglieder

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Ich bitte alle PSSD Betroffenen, sich für die TEILNAHME AN EINER PSSD STUDIE anzumelden!!!!!

http://pssddeutschland.iphpbb3.com/forum/22714279nx59902/oeffentlichkeitsarbeit-f4/teilnehmer-fuer-pssd-studie-gesucht-t71.html

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