Das ist doch ziemlich harmlos. Solange du nicht unbeliebt bist, dürftest du keine Konsequenzen befürchten.

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Jeder Mensch ist a priori seelenverwandt.

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Ohne ein philosophisches Interesse und ohne Selbsterkenntnis wird dir kein Meisterwerk gelingen. Bevor du überhaupt gute Ideen haben kannst, musst du die Ideale entdecken. Denn ein Kunstwerk ist schlicht gesagt eine Synthese von Vorstellungen. Wenn deine Vorstellungen selbst perfekte Kunstwerke sind, wie wird dann das Kunstwerk sein?

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er hat mir schon einmal gesagt das er mir alle Knochen bricht wenn er wissen sollte das ich einen habe

In unserem deutschen Rechtsstaat ist das verboten und das hat auch dein Vater zu bedenken.

Nebenbei gesagt musst du ihm nicht sagen, dass du einen festen Freund hast. :)

Sage doch einfach, dass er ein Freund sei.

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Es gibt gute Alternativen zur Abtreibung. Ein Baby ist kein Unglück, sondern ein Mensch, der geliebt werden sollte, drum würde ich euch von der Abtreibung abraten. Wer aufgrund eines Kindes diskriminiert werden sollte, sollte sich um ein neues, soziales Umfeld bemühen, wer nicht um die Erziehung eeines Kindes weiß, sollte sich Ratschläge geben lassen und sich innerlich auf das Kind einstellen.

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Also willst du ein Guss Wasser über deinen Kopf, ohne den ganzen kirchlichen Krimskrams? Den findest du an öffentlichen Brunnen, eventuell kann dir der Nachbar mit dem Gartenschlauch helfen. Oder geh dich duschen. Für so etwas musst du dich nicht taufen lassen.

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Dies alles sind metaphysische Positionen, die größtenteils mit Wissenschaft nichts zu tun haben, sondern lediglich Überzeugungen darstellen, die unterschiedliche Antworten auf existenzielle Fragen enthalten.

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  • Setze oder lege dich in deiner Freizeit irgendwo hin, wo du zur Ruhe finden kannst. Höre keine Musik oder so, sondern genieße es, deine Gedanken bewusst wahrzunehmen.

  • Nimm Abstand zu deinen Gedanken und Gefühlen, bemühe dich darum, deine Wahrnehmung von Gefühlen zu reinigen. Finde zur inneren Leere. Dabei achte auf deine Gedanken und nimm sie als Teil deiner eigenen Existenz an, nimm dein eigenes Leben als wahr an, damit du es selbst in die Hand nehmen kannst.

  • Befreie dich von allen gedanklichen Zwängen, bemühe dich um Gelassenheit, bemühe dich darum, die Wahrheit finden zu wollen.

  • Erstelle einen Steckbrief zu deiner Person, forsche nach deinen Gefühlen und frage nach deren Ursache, danach frage dich, was du willst.

  • Hinterfrage alle deine bisherigen Ansichten und höre nicht auf zu fragen, ehe du die Wahrheit gefunden hast.

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Sei weise genug dazu, solche Konflikte zu vermeiden. Liebe die Weisheit, erkenne, dass der Mensch das Glück über alles liebt, obgleich er das objektive Glück oft nicht kennt, wodurch er das Glück im Unglück, dem eigenen und anderer, sucht. Auch wer das Glück in der Moralität sucht, ohne zu wissen, wozu die Moral ist, sucht nichts anderes als das Glück im Unglück.

Sei bereit zur Erkenntnis deiner eigenen Armseligkeit vor dem großen und vollkommenen Glück der Weisheit, deiner eigenen Unsittlichkeit, die sich bewusst oder unbewusst manifestiert. Spätestens dann lernst du das Verzeihen, spätestens dann lernst du, dass jeder Mensch gleich ist.

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Weil jeder gezwungenermaßen (bewusst oder unbewusst) nach dem Glück trachtet, ist es logisch anzunehmen, dass das Glück, wenn es in der Weisheit gesucht wird, den Sinn darstellt.

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Die Wahrheit wie sie wirklich ist können wir Menschen doch nie begreifen ?

Doch, nur wollen wir es nicht. Wir verdrängen die Wahrheit, die sich mit uns vereinigen will, um das allgemeine Glück zu bewirken, weil es uns anerzogen worden ist und wir nicht alles wissen.

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Was hältst du von diesem Text?

Was ist eigentlich Schuld ? Wenn ein Mensch einem anderen Menschen Leid zufügt, dann trägt er die Schuld dafür. Wenn ein Projekt scheitert, bekommt irgendwer meist die Schuld in die Schuhe geschoben. Wenn ein Mensch etwas „schlechtes“ tut, bekommt er die Strafe dafür, um seine Schuld zu begleichen, beispielsweise in Form von Freiheitsentzug. Jedoch hat der Mensch tatsächlich „schuld“ an der Sache, also ist er allein dafür verantwortlich, dass diese „schlechte“ Tat vollbracht wurde ? Dazu müssen wir verstehen wieso ein Mensch überhaupt so handelt. Ein Mensch handelt immer so, wie er es für richtig hält, daher hält sich auch jeder Mensch für einen guten Menschen. Und jeder Mensch handelt immer nach seinen eigenen Glaubenssätzen. „Ich werde nicht geliebt“, „Die Welt ist nicht gerecht“ oder auch „Der Zweck heiligt die Mittel. All dies sind Glaubenssätze und es gibt zig Milliarden verschiedene. Wenn wir nun davon ausgehen, dass unser Krimineller in der Kindheit sehr viel Gewalt erfahren hat, von seinen Eltern nicht geliebt wurde und in seinem Leben nie Zuneigung erfahren hat. Wer trägt dann die Schuld für seine Tat ? Er ? Seine Eltern ? Vielleicht wurden seine Eltern ebenfalls nicht geliebt. Macht dann Strafe, wie wir sie heutzutage verstehen überhaupt Sinn? Und gibt es echte persönliche Schuld? Ich möchte hier keine Revolution der Philosophie von Gut und Böse anstiften. Ich möchte lediglich den Begriff Schuld in Frage stellen.

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Jeder Mensch will das Glück, nur suchen die Menschen das Glück oft in unterschiedlichen Gegenständlichen. Das Glück wird per se immer als das Gute gesehen, auch die, die das Glück vermeintlich nicht als das Gute festlegen, tun es doch, entweder weil sie danach handeln, dass sie das Glück als das Gute sehen, oder sie sehen eben in dem Unglück unbewusst das Glück. Darum gibt es auch so etwas wie das intersubjektiv als gut Wahrgenommenes, das Glück.

Wer für einen Gegenstand Verantwortung zu tragen hat, ist "schuldig". Hierbei ist natürlich zu fragen, was Verantwortung ist. Letztlich kann festgestellt werden, dass der Begriff "Verantwortung" nur dann Sinn ergibt, wenn wir einen freien Willen haben, was bedeutet, dass wir frei zur Entscheidung sind. Dies muss nicht zwingend auf alle Gegenstände übertragen werden. Es kann auch bedeuten, dass wir uns für eine sittliche oder eine unsittliche Handlung entscheiden können. Dazu ist natürlich die Betrachtung der Wahrheit notwendig, also die Fähigkeit der Betrachtung der Realität, die Fähigkeit, sein eigenes Wissen geistig zu betrachten. Ohne diese können wir nicht frei handeln, wir werden nämlich vom Unterbewusstsein gelenkt.

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Diese Leere ist ein besonders wertvolles Gefühl, denn es führt uns zum Eigentlichen hin. Die innere Leere will überwunden werden.

Um Blaise Pascal zu zitieren:

Nichts ist dem Menschen unerträglicher, als ohne Leidenschaften, ohne Geschäfte, ... ohne Aufgabe zu sein. Dann spürt er seine ganze Nichtigkeit, seine Verlassenheit, sein Ungenügen, seine Abhängigkeit, seine Unmacht, seine Leere. Allsogleich wird dem Grund seiner Seele die Langeweile entsteigen und die Düsternis, die Trauer, der Kummer, der Verdruss, die Verzweiflung.

Die Leere lässt sich allerdings nicht mit Ablenkung bzw. Beschäftigung oder anderem zustopfen, sondern nur mit einem auf das eigentliche, das wirkliche Leben, nur mit der Wahrheit überwunden werden, damit, dass wir Geschmack am wirklichen Leben entdecken, um Anselm Grün zu zitieren:

Ich lasse dieses Gefühl der Leere zu. Ich sage: Nichts befriedigt mich. Ich habe momentan nichts, was diese Leere erfüllen könnte: weder Liebe, noch Musik, noch Erfolg oder Besitz, ja nicht einmal das Gebet und der Gottesdienst. Es ist alles in mir leer. Ich fühle gar nichts. Wenn ich dieses Gefühl zulasse, dann kann die Leere, die so belastend erscheint, auf einmal sich wandeln in eine Leere, die mich öffnet für das Geheimnis Gottes. Ich habe in der Leere nichts in der Hand. So kann ich mich in der Leere öffnen dem unbegreiflichen Gott. Die Leere zeigt mir, dass nichts Irdisches dieses innere Loch zu erfüllen vermag. Das vermag nur Gott. Aber es ist nicht der Gott, den ich besitze. Gott füllt meine Leere nicht mit guten Gefühlen aus. Ich befreie mich in der Leere vielmehr von allen Bildern von mir selbst und von Gott und überlasse mich dem Gott jenseits der Leere, dem Gott, über den ich nichts mehr sagen, über den ich nur schweigen kann. So kann die Leere, die ich kaum aushalte, zu einer Leere werden, die mich in tiefere Dimensionen des Seins hineinführt, die mich zum Eigentlichen führt, zu meinem Wesen jenseits aller Bilder und zu dem Gott, der alle Bilder übersteigt.¹

¹Grün, Anselm: Kleine Schule der Emotionen, S. 90.

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Die Katholiken und die Protestanten definieren die Hölle als die Sünde, also die Trennung von Gott, dem Glück, der Liebe und aller Tugend, in Ewigkeit.

Der Himmel allerdings wird als das Leben in Gott und mit Gott bezeichnet.

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Im Inneren deines Herzens kennst du die Wahrheit, du kennst dich selbst, dein eigenes Glück. Durch deine Entfremdung von der Natur hast du sie abgelehnt und so hast du deine Selbsterkenntnis samt aller Wahrheit und allem Glück verloren.

Es liegt an dir, dich und dein Leben anzunehmen, wie es ist, nicht etwa phrasenhaft, sondern dein Innenleben ergründend.

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Der Sinn des Leben ist dein Glück. Wir sollten nach dem Glück streben und zwar mit allen Mitteln der Weisheit.

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