Was ist schon normal? Ist es normal für dich? Ist das wirklich die Frage, die dich beschäftigt? Ist die Frage nicht eher, ob du das Gefühl hast, dass dich diese Eigenschaft davon abhält bestimmte Erfahrungen zu machen, die du gerne erleben würdest (zb. Urlaub, emotionale Nähe zu deiner Freundin, ...)?

Ich kann dir zwei Sachen dazu sagen:

  1. Mir ging es ähnlich.
  2. Ich habe gelernt, es heutzutage anders zu machen.

Ich konnte die Einsicht gewinnen, dass es seinen Grund hatte, wenn ich so gehandelt habe. Dahinter stand eine Kombination aus dem Gegenüber nichts aufdrängen zu wollen und die Erwartung, dass Menschen genauso Umsichtig und aufmerksam sind wie ich. Außerdem ist es natürlich viel schöner, wenn das Gegenüber aus eigenem Antrieb Interesse zeigt.

Aber: Es ist OK mehr Raum einzunehmen. Es ist OK um Dinge zu bitte, zu fragen, sie einzuleiten oder sie "einzufordern". Vor allem in einer Beziehung, wenn diese Art der Kommunikation z.B. ein wichtige Love Language für dich ist. Und das kann man lernen.

Abgesehen davon, kann man wirklich von niemandem erwarten, zu wissen, was exakt in dir vorgeht und was du grade brauchst oder willst. Nicht mal von deiner Freundin!

Mein Vorschlag also:

Fang an, kleine Bedürfnisse von dir offener zu kommunizieren und trau dich den Raum einzunehmen, den du dafür brauchst. Dann wirst du dich schon einpendeln. Und es kann gut sein, dass das ein aus der Kindheit angelerntes Verhalten ist, also halte Ausschau nach Erinnerungen und Emotionen die in so einer Situation hochkommen und wodurch sie entstanden sind.

Viel Erfolg!

...zur Antwort
Fasten und Sport vereinen?

Folgendes: Ich bin seit Jahren leicht untergewichtig gewesen. Nun habe ich seit Anfang Februar endlich einen Sport für mich gefunden, bei dem ich bleiben will. Hab es seitdem auch geschafft drei Kilo zuzunehmen.

Jetzt bin ich vor kurzem aber durch eine Bekannte auf das Thema Fasten gekommen. Und ich habe gehört, dass der Frühling die beste Zeit zum Fasten sei.

Jetzt bin ich mental bereits drauf eingestellt, und ich weiß, dass es mir nicht schwer fallen würde, das eine Woche lang durchzuziehen. Allerdings habe ich da die Befürchtung, dass ich das mir mühsam aufgebaute und nur durch viel essen und Sport zu haltende Gewicht wieder verliere (das geht schnell, zum Vergleich, ich habe in einer Woche Krankenhausaufenthalt fast 10kg abgenommen).

Jetzt denke ich mir aber, wenn ich das fasten bei unter 5 Tagen belasse und weiterhin Sport mache, dass dann die Muskelmasse nicht direkt abgebaut werden sollte. Nur, hat man beim Fasten überhaupt genug Kraft für Sport? Und wenn nur ein wenig, reicht ein kleines "Spar-Workout" um dem Körper zu zeigen, dass er nicht an die Muskelmasse gehen soll?

Und in Anbetracht dessen, dass ich nur schwer und langsam Gewicht zunehme bzw. halte, wäre es möglich, dass Fasten meinen Stoffwechsel vlt. sogar verfeinert und ich danach noch besser Gewicht wieder aufbauen kann?

Oder ist das der komplette Holzweg, und ich sollte erst ans Fasten denken, wenn ich eine gewisse Grundlage aufgebaut habe?

Oder einfach mal ausprobieren?

Hoffe, es findet sich ein Rat von dem ein oder anderen in Ernährungswissenschaften Bewanderten, oder einfach jemandem, der in dem Thema bereits einiges an Erfahrung hat. Vielen Dank im Voraus! :)

...zum Beitrag

Einen Tag fasten, einen Tag Essen. Bringt die meisten Vorteile des Fastens zum Vorschein und lässt sich sehr gut mit zweitäglichem Sport vereinen.

...zur Antwort

Bei sowas gehts leider hauptsächlich um Macht. Nicht mal mehr Geld, das ist endlich, und davon haben Menschen mit solchen Projekten eh schon genug. Obwohl ich von der Himmelswerbung echt noch nie gehört habe tbh. Kanns nicht ganz glauben, wäre aber ziemlich heftig und eklig.

...zur Antwort

Dir Selbstbewusstsein antrainieren. Das hab ich gemacht, als ich Schule gewechselt hab, und es hat sehr gut geklappt.

im Endeffekt möchte jeder besser werden, als er gestern war, nur verwechseln das die meisten mit besser sein als andere. Du tust es trotzdem, und darauf kannst du stolz sein. Also machen sie lieber andere schlecht, um selbst besser dazustehen. Du hast dich ins positive verändert, und das ist gut :)

...zur Antwort

Ich habe durchaus die Geduld, aber ich bin kein Experte, deswegen verweise ich auf Lektüre oder Vorträge von Psychologen bzw. Psychotherapeuten, die mit Menschen mit solchen Lebensläufen zu tun hatten.

Alles in allem sind deine Fragen sehr interessant, aber ich glaube auch, dass sie sich nicht alle einfach so beantworten lassen, zumindest nicht so, wie du dir das vorstellst.

Das Ding ist, dass ein Mensch sich psychisch zu verändern beginnt, sobald eine körperliche oder auch schon psychische Abhängigkeit abzeichnet. Vor allem, wenn der Mensch sie sich nicht eingestehen kann. Ein Mensch, der z.B. Opiate zum 3. Mal in einer Woche nimmt, ist zu einer hohen Wahrscheinlichkeit bereits abhängig, wird es aber selber nicht so auffassen. Das führt zu einer Rechtfertigung, warum es nicht schlimm sei, dieses Mal doch eine Ausnahme zu machen. Dieses Verhalten wird dann durch den Konsum belohnt. Und das kommt dann immer wieder vor, bis sich eine eigene Art von Persönlichkeit durch die Abhängikeit bildet.

Die chemischen Auswirkungen aufs Gehirn durch die Droge jedoch kann ich dir nicht genau nennen, auch nicht wann diese eintreten. Das hängt wohl auch von der Menge und Häufigkeit ab. Grundsätzlich aber würde ich mit Apathie, geringerer Schmerz- und Reizempfindlichkeit so wie gelegentlich auftretende Überempfindlichkeit rechnen. Außerdem leichte Halluzinationen, Schwäche/Abmagerung, sowie Symptome, die bei mangelder Selbtsorge auftreten.

Ich persönlich denke, dass jeder Mensch sich aus jedem Loch irgendwie wieder retten kann - solange der Mensch selber es auch will - und nur das. Der Anfang muss von der Person selbst gemacht werden. Die Veränderungen werden wohl nur sehr schwer bis garnicht behandelbar sein - was die Person aber nicht daran hindern würde, gerade aufgrund ihrer Erfahrungen dennoch zu einer besseren Version ihrerselbst zu werden. Clean werden ist immer möglich. Aber dafür muss der Mensch verstehen, dass der Rausch niemals wieder wie das erste Mal werden wird.

Würde das permanente, psychische Schäden verursachen, den Menschen also psychisch krank/labil machen?

Könnte auf jeden Fall passieren, in Form von fester Überzeugung Aliens begegnet zu sein, einer Psychose, oder nahezu vollständiger geistiger Rückentwicklung auf das Level eines Kleinkindes. In dem Fall ist es sehr schwer, den Menschen, den man mal gekannt hat, wiederzufinden. Dafür müsste die Person erst clean werden, und dann vermutlich noch in psychotherapeutische Behandlung. Und auch dann wird man nicht löschen können, was aus dem Menschen geworden ist. Aber vlt. schafft er es trotzdem darüber hinaus wieder zu sich selbst zu finden.

Alles in allem empfehle ich dazu wirklich dich selbst darüber zu informieren, durch Vorträge und Lektüren. Auf YT gibt es z.B. Beiträge von Dr. Jordan B. Peterson, einem kanadischen Psychotherapeuten, der sehr gut reden und erklären kann, in denen er beleuchtet, wie Sucht überhaupt entsteht und wie es einen verändert.

...zur Antwort

Okay, du hast so ziemlich die unwichtigsten Sachen für die Jobsuche aufgezählt, denn es sind alles Kriteria, die du für einen Job, den du gerne machen würdest (nehmen wir an du würdest zufällig über ihn stolpern), komplett außer acht lassen bzw. überwinden würdest.

Geh mal in dich, frag dich wer du bist, was du vom Leben erwartest, was das Leben vlt. von dir erwartet, was du gerne tust, und wie du anderen Menschen helfen könntest mit dem was du tust. Und da muss am Ende keine eindeutige Antwort rauskommen. Fast alle Menschen brauchen Zeit, bis sie den Beruf finden, der auch ihre Berufung ist. Aber das, was du dabei über dich erfährst, wird dir helfen eine Entscheidung zu treffen - die kann dir nämlich keiner abnehmen, auch nicht die schlausten Leute hier.

...zur Antwort

Hm, Polizei? Oder mit ihm darüber reden, wenn er nüchtern ist? Alkohol verstecken/verschenken? Dritte einschalten, vielleicht eine gute Freundin bei dir übernachten lassen?

Wenn er mit sich reden lässt wenn er nüchtern ist, würde ich ihn mal heimlich filmen, wenn er wieder alkoholisiert ist, und ihm das am nächsten morgen vorhalten, ihn fragen, ob das der Mensch ist, der er sein will.

...zur Antwort

Kommt drauf an was vom Display kaputt ist. Nur das Glas/die Beleuchtung? Dann kannst du es durch blindes herumtippen schaffen. Ist der LCD (die Technik die den Display zum funktionieren bringt) kaputt? Dann bleibt dir wohl keine andere Wahl als das Display auszutauschen oder irgendeine Möglichkeit zu finden, den Speicher oder die SD direkt anzuzapfen und auszulesen.

...zur Antwort

I need to go sagst du, wenn du dich z.B. verpflichtest fühlst, einer Sache nachzugehen, einem Freund zu helfen, mit dem du verabredet bist, oder weil du schnell wo hin willst.

I have to verwendest du immer dann, um auszudrücken, dass du quasi keine Wahl hast, weil es dir jemand anderes aufgetragen hat oder es gegen deine Prinzipien verstoßen würde, es nicht zu tun.

Es kommt also auch immer darauf an, wie du selber den Grund bewertest.

Z.B: Ich muss nach Hause, weil Meine Mutter mit dem Essen wartet.

Verwendest du hier have to, sagt das aus, dass deine Mutter von dir erwartet, dass du pünktlich zuhause bist, und das Essen fest ausgemacht ist, sowie dass du ihr nicht absagen kannst/willst. Verwendest du need to, sagt das aus, dass du hungrig bist und nach hause gehen musst, weil quasi die Not dafür besteht. Im ersten Fall kommt der Grund also eher von außen, im zweiten eher aus einem Bedürfnis. Im ersten Fall gibt es quasi keine Diskussion, im zweiten Fall ist eine Kompromissfindung möglich.

...zur Antwort

Ich würde immer einen Icebreaker verwenden. Das kann ein Witz sein, oder ein Kompliment (aber ein ehrliches) oder eine Frage nach Hilfe/Assistance, z.B. wenn du grade alle Hände voll hast und fragst, ob die Person kurz was für dich halten könnte. Danach oder währenddessen einfach ein bischen reden, über dies oder jenes. Es würde sogar reichen, dich einfach nochmal vorzustellen und später nochmal auf die Person zuzugehen, so hat sie dich bereits als sympathich eingespeichert und wird sich entspannter mit dir unterhalten können. Von da an kommen die Gesprächsthemen von ganz allein.

...zur Antwort

In Gesellschaften, in denen wenig Stress auf einem Individuum ausgeübt wird. Das sind oft Orte, wo sich die Menschen selbst als sehr glücklich einschätzen, obwohl sie meist nach unserem Standard nicht mal ein so bequemes Leben führen wie wir - was auch der Grund sein könnte. Das sind z.B. kleine abgelegene Dörfer am Meer. Auch bei Eingeborenenstämmen in Afrika oder Asien findest du glaube ich eine extrem geringe Selbstmordrate.

...zur Antwort

Es gibt eine andere Methode, die aber alles von dir abverlangen wird. Eine Methode, die sich die wenigsten trauen zu wählen. Sie besteht aus einer Frage:

Was ist gut daran, dass dir das passiert ist, das dich in diese Stimmung bringt?

In jedem Unglück liegt die Chance auf ein genauso großes Glück. Das wirst du aber niemals finden, wenn du vor dir selber wegläufst. Wenn du Hilfe brauchst, dann frag nach ihr, aber gib dich nicht einfach so auf. Die Flucht in den Rausch ist der Weg in den Abgrund, an dessen Ende dich nur noch mehr Verzweiflung, Selbsthass und Einsamkeit erwarten. Der Weg nach unten ist leicht, aber wieder nach oben zu kommen wird die Hölle. Willst du dir das wirklich antun?

...zur Antwort

Handy weglegen, zurücklehnen, Augen schließen und lauschen. Höre einfach nur die Geräusche wie sie sind, ohne dabei zu interpretieren woher sie kommen oder ihnen Namen zu geben. Höre sie so, als würdest du Musik hören. Und dann tief einatmen und ausatmen, ganz ruhig. Atem ist sehr wichtig wenn man sich entspannen will.

Du wirst automatisch nach ein paar Minuten in einen meditativen Zustand kommen, der dich sehr entspannt. Hauptsache du versuchst nichts zu erzwingen, lass es einfach kommen wie es kommt. Wenn deine Gedanken unruhig sind, versuche nicht sie zu unterdrücken, sondern beobachte bzw. lausche ihnen genauso, wie du es auch mit den Geräuschen tust. Und vergiss nicht ruhig zu atmen ;)

...zur Antwort

Ich bin keine Frau, also kann ich dir nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber ich denke du solltest dir nicht zu viele Sorgen machen. Soweit ich das von Freundinnen mitbekommen habe, ist der Schmerz durchaus erträglich, und weil du dich bei ihm wohl fühlst wird es automatisch weniger weh tun. Mach dir keine Sorgen, der Körper ist dafür gemacht ;) solange du dich entspannen kannst, sollte alles glatt gehen.

Und wenn du doch Bedenken haben solltest, kannst du bestimmt deine Frauenärztin fragen, was man tun kann, bzw. ob sie einen Rat hat.

...zur Antwort

bruh haha

kommt drauf an wann. in der ersten schulwoche und alles für den rest des jahres drin haben? vergisses

die letzten 2-4 wochen alles für die abschlussprüfungen hustlen und im bereich 6-12 punkte landen? geht, aber viel spaß ey is nich schön

gibt ein schönes sprichwort, der mensch überschätzt erheblich, was er an einem tag leisten kann, aber unterschätzt sehr, was er in einem jahr schaffen kann.

heißt, auf-lange-sicht-immer-wieder-wenig-zu-machen wird zu jedem zeitpunkt über auf-kurze-zeit-das-selbe-auf-einmal-machen triumphieren.

...zur Antwort

Das ist eine schwierige Frage. Vorab: Meine persönliche Meinung soll hier keine Rolle spielen, deswegen versuche ich das objektiv zu betrachten.

Soweit ich weiß, hat der Staat bereits im vorhinein eine gewisse Menge an Impfdosen erworben, von denen aber ein großer Teil noch nicht verimpft wurde. Zum einen kann man nun natürlich unterstellen, dass der Staat nicht auf den Kosten sitzenbleiben und deswegen möglichst alle Impfungen verkaufen will, zum anderen wäre es für die kommende Wahl nicht von Vorteil, Milliarden von Euros unnötig für Impfungen ausgegeben zu haben, die keiner haben will. Drittens müssten die Impfstoffe nach Ablauf des "Mindesthaltbarkeitsdatums", wenn sie bis dahin niemand haben wollte, auf kostenspielige Art und Weise vernichtet werden - was zu doppelten Kosten führen würde. Ähnliches ist so bereits 2008 vorgekommen.

Auf der anderen Seite gibt es wenige Argumente, die Impfung nicht zu nutzen, wenn sie für den Bürger schon kostenfrei angeboten wird. Selbst wenn sie entgegen jeder Erwartung nicht dazu beitragen sollte, die Pandemie zu beenden, wäre sie zumindest ein Mittel zur Rückkehr in den Normalzustand. Und auch wenn es bisher einige gefährliche mögliche Nebenwirkungen bei der Impfung gibt, so sind diese jedoch aufgrund der Struktur des mRNA Impfstoffes nur Nebenwirkungen, die genau so auch im Zuge einer Covid19 Erkrankung erfolgen können - wie allerdings die Wahrscheinlichkeiten bei beidem stehen, weiß ich nicht. Das ganze macht es jedoch nachvollziehbar, dass strengere Auflagen durchgesetzt werden.

Letztendlich ist es aber schwierig, solche Maßnahmen zu rechtfertigen. Die Würde des Menschen ist unantastbar, und jedem sollte selber die Entscheidung obliegen, sich impfen zu lassen oder nicht. Man kann hier spekulieren, ob die einen aus Böswilligkeit gegen eine Impfung sind, oder ob der Staat die Wut der anderen auf die "Bösen" aufheizt und nutzt, um sein Geld wieder einzutreiben.

Niemand wird dir eine korrekte Antwort auf die Fragen geben können. Alles was ich dir empfehlen kann, ist dich selbst darüber aus so vielen unterschiedlichen Quellen zu bilden wie du kannst - das stellt sicher, dass dir nicht irgendwer Blödsinn erzählt, von welcher Fraktion auch immer. Denn Idioten gibts auf jeden Falls auf beiden Seiten ;D

...zur Antwort