Moin,

also ich weiß nicht ob das nur bei mir so ist oder ob das normal ist. Ich dachte mir, ich spare mir das Kaufen von Mineralwasser und trinke Leitungswasser (hatte kein Bock in den Supermarkt zu gehn). Okay, ein Glas unter den Wasserkran und getrunken hat wohl jeder schonmal.

Ich hatte noch eine Flasche leeres Mineralwasser und dachte mir, ich fülle diese mit Kranwasser und stelle sie mir neben den PC, damit ich nicht immer in die Küche muß. Die ersten Stunden war auch der Geschmack normal (also eig. garkein Geschmack), am nächsten Tag war noch die Hälfte des Wassers drin aber es hat total unangenehm gerochen.

Mit Mineralwasser oder auch Stillem Wasser ist mir das noch nie passiert, nur bei Kranwasser. Ist jemandem schonmal etwas ähnliches aufgefallen?

Es ist mir schleierhaft woher das Wasser den Geruch nimmt. Selbst wenn Schwermetalle im Wasser wären (was eig. nicht sein kann, Leitungen erst 10 Jahre alt), die würden ja nicht riechen. Können das Bakterien sein? Sollte man das Wasser dann vorher abkochen? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, wir sind doch nicht irgendwo in Italien, es heißt doch immer wir haben das beste Trinkwasser der Welt. Aber Wasser stinkt ja nicht. Auch nicht nach fünf, zehn oder zwanzig Stunden.

Hat jemand eine Erklärung woran das liegt?

Grüße aus Karlsruhe

Moin,

ich bzw. meine Eltern besitzen einen Walnußbaum auf dem Grundstück, und der hatte eigentlich immer viele Nüsse und auch große Nüsse (Königwalnuß).

In diesem Jahr ist da aber irgendwie der Wurm drin. Im Sommer schon hatten die Blätter solche Art rauhe Oberfläche, es sah aus als seien irgendwelche Läuse unter der Blattoberfläche (nur daß die Erhebungen nicht schwarz sondern gelb waren). Im August find es schon an daß Blätter gelblich wurden.

Und jetzt im Herbst ist die Nußausbeute sehr mager, es wuchsen vielleicht ein Drittel der durchschnittlichen Nußmenge und die Nüsse sind kleiner als der Schnitt (manche nur so groß wie eine Haselnuß), die hälfte von denen innen verschimmelt, also unbrauchbar...

Hat jemand von euch auch einen Walnußbaum und hat ein ähnliches Problem oder ist das Baumspezifisch? Kann es am trockenen Frühjahr liegen daß sich nicht soviel Nüsse bildeten oder gar ein Zusammenhang mit Bienensterben?

Und die Blätter - in der Nachbarschaft sind Stadteigene Kastanienbäume, die haben so kaputte Blätter von einer Art Raupe. Können die übergegriffen sein?

Grüße aus Karlsruhe

Moin,

mich würde mal interessieren, in welcher Sprache man die meiste Information mit geringem Aufwand übermitteln kann.

Jede Sprache hat ja so seinen eigenen Charakter, z.B. im Deutschen können wir die meisten Wörter einfach zusammenziehen (z.B. Donauschiffahrskapitän), im englischen wäre das "Danube shipping captain", während man im englischen einige Sachverhalte einfacher darlegen kann (z.B. girlfriend, während das deutsche Pedant "Freundin" zweideutig ist oder man dazusagen muß was gemeint ist)

Nun würde mich interessieren, welche Sprache am EINDEUTIGSTEN und AUSDRUCKSSTÄRKSTEN ist, also nicht nur zwischen englisch und deutsch sondern auch andere Sprachen.

Man sagt ja, daß z.B. in der Deutschen Sprache besonders gut philosophiert werden kann weil es genügend unterschiedliche Wörter gibt.

Also müßte es auch eine Sprache mit verhältnismäßig viel Wortschaftz sein.

Vielleicht sind hier ja auch Ausländer die darlegen können welche Vorteile es in ihrer Muttersprache gibt (Sachverhalte die in unserer Sprache schwierig auszudrücken sind) oder der umgekehrte Fall, daß manche vielleicht froh sind daß wir für einen bestimmten Umstand einen eigenen Ausdruck haben.

Grüße aus Karlsruhe

Moin,

ich weiß gerade nicht wie ich darauf komme, aber ich habe etwas über die Antarktis recherchiert und bin dann auf den Antarktisvertrag gestoßen.

Dieser besagt, daß sämtliche Länder ihre Ansprüche auf dieses Gebiet einfrieren, daß dieser Kontinent international erforscht werden soll usw. Die wirtschaftliche Nutzung und die Gewinnung von Rohstoffen ist ausdrücklich untersagt, man will die Flora und Fauna der Antarktis erhalten.

Nun stellt sich mir die Frage, warum sind sich sämtliche Länder der Welt einig, daß ein Gebiet so groß wie Europa, das im Großen und Ganzen aus Eis besteht und eine handvoll Robben- und Pinguinarten so wahnsinnig schützenswert ist, während sich kein Mensch darum kümmert daß in Brasilien oder anderen Ländern Quadratkilometerweise Regenwald abgeholzt wird, welcher tausend mal mehr Arten beherbergt und wichtig für das Klima ist. Auch Schäden durch die Gewinnung von Metallen oder seltenen Erden werden billigend in Kauf genommen.

Wieso erhoben bisher noch keine Staaten Anspruch auf dieses große Gebiet, das bestimmt irre viele Rohstoffe besitzt, während sich die Engländer und Norweger um einen Felsen im Atlantik streiten damit die Fischereirechte um 200 Seemeilen ausgedehnt werden können.

Der Mensch beutet jedes Stückchen Land aus, verschmutzt die Umwelt, zerstört wertvolle Biotope, rottet Tierarten aus und läßt auf der anderen Seite eine EISWÜSTE ohne nennenswerte Vegetation sich selbst über?

Hat jemand darüber mehr Informationen? Macht man das nicht, weil ein Weltkrieg drohen könnte?

Grüße aus Karlsruhe