Dreimal, dreimal um das Haus, gib uns ein Stück Kuchen raus, gib uns nicht zu wenig, ich bin der kleine König, lass uns nicht zu lange stehn, wir woll'n noch ein paar Häuser weiter gehn.

Den haben wir als Kinder in Sachsen zu Fasching neben dem mit dem Zwerg immer aufgesagt.

Und noch als kleine Info für alle Unwissenden: Wenn es dann nichts gab - weil die Leute vielleicht nicht da waren - wurde Konfetti vor die Tür gestreut, mit Vorliebe auf die Fußmatte...

Frohes Feinern

...zur Antwort

Das ganze ist hormongesteuert. Der Eisprung erfolgt nach einem kontinuierlichen Anstieg des Östrogen über etwa zwei Wochen. Dann wird Lutein-Hormon gebildet, was den Gelbkörper entwickeln lässt und dieser produziert das Hormon Progesteron. Nistet sich das Ei in die Gebärmutter nach Befruchtung nicht ein, bricht diese Produktion ab und die Gebärmutterschleimhaut wird abgestoßen.

...zur Antwort

Eine Pflanze besteht natürlich auch aus geordneten Strukturen, vergleichbar beim Menschen wie außen die Haut, darunter Bindegewege, dann Muskeln und Knochen usw. Bei der Pflanze. Ein gewöhnliches Blatt ist beispielsweise außen mit einer Epidermis bedeckt, darunter befindet sich Parenchym. Bei Bäumen findet man dann noch Holz, was ebenfalls eine Art des Gewebes darstellt. Dieses wiederum wird gebildet aus dem Kambium, einer weiteren Gewebeart. Die Fortpflanzungssysteme der Pflanzen stellen auch wieder spezielle Gewebe dar.

...zur Antwort

Es gibt verschiedene Parasiten, die all die Organe befallen könne, die du oben beschreibst. Allerdings sind es meist sehr kleine "Würmer". Am beeindruckensten ist immer noch der Bandwurm, der sich mehrere Meter lang im Darm ausbreiten kann. Allerdings sind diese meist recht harmlos und gut behandelbar. Genauso sieht es mit vielen weiteren Parasiten aus wie z.B. dem Leberegel oder Spulwürmern. Gefährlicher ist der Fuchsbandwurm, der Tumorartige Zysten bilden kann, die nur unter bestimmten Bedingungen herausoperiert werden können. Solch eine Infektion kann auch schon mal tödlich verlaufen - allerdings sind alle parasitären Erkrankungen bei uns sehr selten, da die hygienischen Bedingungen sehr gut sind. So wird z.B. Schweinefleisch ausdrücklich auch Trichinen untersucht, bevor es auf den Markt gebracht werden darf. Wenn dich das alles interessiert, kann ich dir das Buch "medizinische Mikrobiologie, Hof, Dörries, Duale Reihe" empfehlen. Hier sind alle bei uns klinisch relevanten Parasiten beschrieben mit Lebenszyklus, Infektionsquelle und Symptomen und Behandlung. Sicher ein sehr interessantes aber auch sehr komplexes Gebiet. Leider wird in Reportagen schlecht darüber informiert, da die sehr seltenen aber spektakulären Fälle aufgebauscht werden. Der mit sicherheit weltweit am meisten Probleme bereitende Parasit idt übrigens Plasmodium, der Erreger der Malaria.

...zur Antwort

Also, dass Asthma unheilbar ist stimmt so schon mal nicht... Asthma kann viele Ursachen haben, und je nach dem ist es dann auch ursächlich behandelbar. Alt Therapie gibts erst mal nicht rauchen, Allergien testen und eventuell Allergene meiden, Schutzbezüge für Bettwäsche zur Reduzierung der Exposition gegenüber Hausstaub, Inhalation mit Salbutamol oder ähnlichem oder Anwendung von Asthmasprays. Außerdem gibts noch die Möglichkeit einer Cortisontherapie.

...zur Antwort

Falls du Centriolen meinst, dann ist das eine bestimmte Anordnung von Mikrotubuli. Centriolen sind fassförmig und zwei Centriolen bilden in der Zelle das Centrosom. Dieses dient zur Befestigung bzw. als Ausgangspunkt für die Ausbildung der Spindel bei der Zellteilung.

...zur Antwort

Fakt ist, dass bei ständigem Durchzug das Luftwärmekissen um den Körper weggeblasen wird. Das kann man ganz schön mit Wärmebildkameras zeigen. Es ist absolut nicht abwegig, dass das Immunsystem bei Verkühlung in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn man alleine bedenkt, dass sich die Blutgefäße zusammenziehen und damit wesentlich weniger Blut und damit auch Immunzellen in die den Pathogenen ausgesetzten Körperstellen gelangen. Da wir prinzipiell ständig von Mikrooragnismen und auch Viren umgeben sind, kann eine solche kurzfristige Schwächung eventuell zum Ausbruch der Krankheit führen. Dennoch sollte man hier tatsächlich auch die Psyche nicht außen vor lassen. Es wird - wie so oft - eine Kombination aus beidem sein.

...zur Antwort

Die Lymphozytenzahl alleine stellt kein spezifisches Krankheitsbild dar. Dazu bräuchte man schon mehr Informationen - und die holt Dein Arzt ja über das ausführlichere Blutbild ein. Zunächst einmal würde ich mir keine großen Sorgen machen - die Normwerte können schnell mal über oder unterschritten werden. Und es kämen eine Menge von Krankheiten in Frage, aber das kann man wirklich nicht so beantworten. Die Lymphozytenzahl steigern könnte man über best. Medikamente, aber ansonsten kann man da nicht viel machen.

...zur Antwort

Salmonellen sind - im Gegensatz zu vielen anderen Bakterien - schon in einer sehr geringen Zahl Krankheitsauslösend. Wenn man z.B. mit E.coli verunreinigte Lebensmittel hat, muss man viel mehr davon zu sich nehmen, um Durchfall zu bekommen, als von Salmonellen. Das ist sicher einer der Gründe, warum Salmonellen Infektionen recht häufig vorkommen. Keimfrei ist unsere Nahrung nämlich keineswegs!

...zur Antwort

Antihistaminika sind in Wirklichkeit Histaminrezeptorantagonisten. Das heißt, dass nicht das Histamin selbst gebunden wird, sondern eben der Rezeptor. Normalerweise werden sie bei Allergien eingesetzt, um die Immunreaktion zu drosseln (Histamin wird bei best. Allergien vermehrt ausgeschüttet). Bei Magenschmerzen wird die Säurebildung auch durch Histamin angeregt. Dies könnte natürlich über Histaminrezeptorantagonisten verhindert werden. Es gibt aber auch andere Medikamente, um die Magensäureproduktion zu reduzieren, die auf einem anderen Weg wirken (z.B. Protonenpumpeninhibitoren wie Omeprazol). Also kurz: Ja, bestimmte Antihistaminica können Magenbeschwerden wegen zu hoher Magensäuresekretion lindern.

...zur Antwort

Wahrscheinlich eher nicht. Zitat von www.gib-aids-keine-chance.de:

"Über die Virusmenge im so genannten Lusttropfen kann man keine sicheren Angaben machen. Das Risiko einer HIV-Ansteckung dadurch allein (also ohne dass Spe.rma in den Körper gelangt) ist nach heutiger Kenntnis als äußerst gering einzustufen."

Wie oben schon erwähnt ist das Virus vor allem im Blut anthalten, wird also auch vorwiegend durch direkten Blut-Blut-Kontakt übertragen. Außerdem sind für eine "erfolgreiche" Infektion sehr viele Viren erforderlich, so dass selbst bei einem Stich mit einer von einem HIV Patienten gebrauchten Nadel von einem relativ geringen Risiko einer Infektion ausgegangen werden muss.

...zur Antwort

Her hydrostatische Druck ist der Druck, der durch das Gewicht des Wassers entsteht. Das Wasser steigt nun in der Zelle so lange an, bis die Kraft der Osmose durch die Masse der Wassersäule aufgehoben wird. So lange also die osmotische Kraft groß genug ist, wird Wasser durch die semipermeable Membran in Richtung Konzentrationsausgleich diffundieren. Natürlich gibt es keinen Konzentrationsausgleich. Aber irgendwann ist eben der Druck durch die Wassersäule größer als die des osmotischen Drucks. Hoffe, das war verständlich.

...zur Antwort

Ja, es ist hier so, dass die LungenVENE das sauerstoffreiche Blut ins Herz leitet, die LungenARTERIE das suaerstoffame Blut aus dem Herz in die Lunge.

...zur Antwort

Die Cochlea ist die Hörschnecke. Dies ist ein schneckförmiger Gang, in dem die Schallwelle über eine Membran in eine mechanische Bewegung umgewandelt wird. Diese Bewegung führt zum Abscheren von Zellausstülpungen, die daraufhin ein Aktionspotential aussenden. Die Form der Schnecke ermöglicht es, dass die verschiedenen Frequenzen an örtlich verschiedenen Stellen einen Ausschlag der Membran verursachen. Es werden also je nach Frequenz unterschiedliche Hörzellen aktiviert und senden einen Nervenimpuls ins Gehirn. Dort wird dann an Hand der Lokalisation das Geräusch "errechnet". Ein Cochlea Implantat wird nun dann angewendet, wenn der Hörnerv noch funktionsfähig ist und die mechanische Leitung des Schalls defekt ist. Sie funktioniert, indem der Schall in ein elektrisches Signal umgerechnet wird. Durch die in der Chochlea implantierten Elektroden wird dann ein Signal an den Hörnerv übertragen, so dass auf Grund der lokalen Reizung das Gehirn die Informationen zuordnen und verarbeiten kann.

...zur Antwort