Hi!

Als Sozialpädagoge/Sozialarbeiter kannst du eine ganze Menge machen. Grob gesagt kannst im Bereich Gerontologie arbeiten (also mit alten Menschen), mit Kindern und Jugendlichen, mit Erwachsenen.

Um ein paar spezifischere Beispiele zu nennen: Drogenhilfe, Menschen mit geistiger, körperlicher, psychischer Behinderung, Bewährungshilfe, Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, beim Jugendamt, in der offenen Kinder- und Jugendarbeit (Jugendzentrum, Street Work,...), in Familienzentren, in der Erwachsenenbildung, und und und. Da könnte ich ewig weitere Bereiche aufzählen.

Also das Spektrum ist sehr breit, im Laufe des Studiums kann man sich auch in eine Richtung spezialisieren und so eine Ahnung bekommen in welcher Richtung man dann genau arbeiten möchte.

Genauer kannst du dir das alles auch noch mal hier angucken, einfach in das Suchfeld den Begriff "Sozialarbeiter" eingeben und mal etwas durchlesen.

http://berufenet.arbeitsagentur.de/

Falls du überlegst das zu studieren empfehle ich dir aber (was auch bei den meisten Hochschulen sowieso Voraussetzung ist) ein Praktikum in dem Bereich zu machen. Das ist keine einfache Arbeit, psychisch sehr anspruchsvoll und es ist bei weitem nicht jeder für solch einen Beruf geschaffen, also überleg es dir gut. Ich kann es aber von meiner Seite aus nur empfehlen, ist meine absolute Berufung und sehr erfüllend :)

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Hallo,

Also die Struktur deiner Haare kannst du nicht mal eben so verändern, du hast eben dicke Haare, die sich an den Spitzen locken ;)

Geh doch mal zu deinem Lieblingsfriseur und sage ihm, dass du gerne einen Haarschnitt hättest, der deine Haare dünner scheinen lässt. Glatt bekommst du deine Haare durch das Glätten mit einem Glätteisen und diverse Pflegeprodukte, Shampoos etc. können dabei helfen.

Trotzdem wirst du aber eben immer dicke Haare haben. Viele Frauen beneiden dich sicherlich darum, also lern deine tollen Haare zu schätzen und so zu nehmen! :)

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Weinen bei Komplimenten

Es mag vielleicht komisch klingen, aber es ist so. Besonders früher, als ich noch 2, 3 Jahre jünger war (so 13, 14) haben meine Eltern (Mutter &Oma in meinem Fall) mir immer Komplimente gemacht, weil ich eben allgemein ein bisschen unsicher bin. Da kamen dann so die üblichen Eltern-Komplimente "Du bist doch ein hübsches Mädchen, du kannst doch was, du bist doch nicht dumm!" und diese Aufforderungen "Verkauf dich nicht immer unter Wert, sag dochmal, wenn dir etwas nicht passt" und und und. Ich hab immer erst gelächelt, weil es mir unangehm war, Scham eben. Und dann hab ich angefangen zu heulen. Ich weiß, dass ich in einigen Situationen echt Probleme habe, aber ich komme ja damit klar. (Ob das so gut ist, diese Momente, in denen ich mich für meine Unsicherheit hasse, einfach zu ignorieren und vergessen zu wollen, ist eine andere Frage, aber jetzt unwichtig). Auch heute werde ich ganz ...sentimental und fange an, ein wenig zu heulen, wenn ich mich daran erinnere, wie mir Eltern/Freunde mal Komplimente gemacht haben. Allgemein ist alles okay mit mir, ich bin nicht depressiv oder sonstwie psychisch beeinflusst. Obwohl ich mir in letzter Zeit Sorgen mache. Meine beste Freundin sagt zwar immer nur mehr oder weniger aus Spaß, ich sei nicht ganz normal, aber hinter jeder Aussage steckt doch ein wahrer Kern. Sie sagt das oft wegen meiner kleinen Selbstgespräche (nichz in der Öffentlichkeit und größtenteils kontrolliert!). Aber bei Menschen, die früher imaginäre Freunde hatten, sind Selbstgespräche relativ normal, hab ich gelesen. Auch sagt sie immer, es sei nicht normal, meine eigene Welt in Gedanken zu haben, so eine Tagtraumwelt. Eine andere Freundin hat das auch, ...die ist aber depressiv. Allgemein ziehe ich depressive Leute an.... Naja, ich will jetzt keinen Roman schreiben und gegebenenfalls einfach mal Meinungrn hören, eine Psycho-Analyse oder so :D Danke im Vorraus !

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Hi!

Vielleicht hast du früher, als Kind, selten Komplimente bekommen oder Wertschätzung von deinem Umfeld erfahren? Dann kann es durchaus sein, dass du weinen musst wenn du dann (endlich) mal etwas Positives über dich hörst, ich kann das gut nachfühlen.

Aber das ist nicht total unnormal, und auch dass du "Selbstgespräche" führst ist doch völlig okay. Jeder hat doch seine Eigenheiten, das macht dich doch besonders! Du bist gut so wie du bist, mach dir da keinen Kopf oder lass dir einreden, dass es anders ist. Und rede es dir auch selbst nicht ein ;)

Kopf hoch und alles Gute! :)

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Hallo,

erstmal mein herzlichstes Beileid! So ein Verlust ist echt heftig...

Kannst du mir erklären, wieso du nichts von psychologischer Behandlung hältst? Meiner Meinung nach wäre nämlich genau das bei deiner Mutter und auch bei dir (sowie eventuell auch für deine Geschwister) die richtige Lösung. Zu Trauern ist völlig normal und jeder Mensch trauert unterschiedlich lang und auf unterschiedliche Art und Weise und Ausprägung. Aber wenn deine Mutter auch schon Selbstmordgedanken formuliert hat und du dich nur noch leer fühlst schreit das gerade zu nach einer psychothereapeutischen Behandlung.

Ich rate dir von ganzem Herzen: Wende dich an deinen Hausarzt oder suche gleich einen Psychotherapeuten auf. So eine Therapie kann dir und auch deiner Mutter da wirklich helfen.

Ich wünsche euch alles, alles Gute!

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Beide Söhne schwul?

Ich habe eine Frage in Bezug auf meine zwei ältesten Söhne.

Und zwar habe ich vor zirka 3 Jahren erfahren dass mein Sohn, Nico (jetzt 21) auf das männliche Geschlecht steht. Ich habe überhaupt kein Problem damit. Kenne nun auch schon einige seiner Freunde und diese sind auch gern gesehene Gäste.

Mein Exmann hatte damit allerdings ein sehr großes Problem, dies war auch Grund unserer Scheidung, das tut allerdings jetzt nicht zur Sache.

Heute morgen kam dann mein jüngerer Sohn Lukas (17) zu mir und fing an, so ein bisschen zu hinterfragen wie das vor 3 Jahren damals so war, ect. Er hatte ja auch leider mitbekommen welches Verhältnis Nico mit seinem Vater nach dem Geständnis hatte.

Ja darauf hin fragte er mich, ob ich denke dass es auch Familien gibt in der zwei Söhne schwul sind. Ich meinte zu ihm, das weiß ich nicht aber kann gut sein, wieso auch nicht. Darauf hin ist er dann zur Schule gegangen.

Jetzt bin ich mir nicht ganz sicher wo ich diese Frage einordnen soll, ob ich nochmal ein Gespräch aufsuchen soll oder ähnliches.

Mir ist des öfteren aufgefallen dass er eher abgeneigt ist mit einem Mädchen eine Beziehung einzugehen, trotz dass er wirklich seeeehr viele weibliche Freundinnen hat. Aber ich sah das jetzt nicht weiter tragisch.

Was meint ihr, sollte ich nun machen, ich denke unter euch sind auch etwas Jüngere und vielleicht kann der oder die ein oder andere einen Tip geben wie ich das vorsichtig angehen kann.

Oder vielleicht sind auch ein paar Eltern hier?

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Hallo!

Das ist doch schonmal toll, dass er von alleine zu dir gekommen ist und dieses Thema angesprochen hat! Ist nicht selbstverständlich. Dadurch, dass er bei dir dadurch ja schon signalisiert hat, dass das ein Thema für ihn ist kannst du ihn ruhig noch mal darauf ansprechen. Natürlich solltest du ihn nicht irgendwie ausquetschen, aber ihn zu fragen warum ihn das Thema aktuell interessiert und auch ruhig die offene Frage ob er denn auch Jungs toll findet ist doch völlig in Ordnung.

Super, dass ihr da so miteinander drüber reden könnt, da haben einige Familien Probleme mit. Weiter so! :)

Ich wünsch euch alles Gute!

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Hallo!

Deine Tochter MUSS nicht. Aber es wäre doch ratsam, damit die richtige Hilfe für sie und ihren Sohn zustande kommen kann. Wenn alle Beteiligten gemeinsam arbeiten können kann das nämlich viel besser funktionieren.

Das Jugendamt ist nämlich nicht prinzipiell einfach nur böse, wie das sehr gerne behauptet wird, sondern es ist dazu da Familien und speziell Kindern in Not zu helfen. Klar gibt es da kompetentere und nicht so kompetente Sozialarbeiter, aber das gibt es überall.

Ich wünsche euch alles Gute!

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