Der erste Schritt zur Besserung ist: Weniger über Diagnosen, Krankheiten, psychische Störungen zu rechachieren.

Konzentriere dich mal nur auf dich Selbst. Akzeptiere dich an erster Stelle.

Das ist einfach eine Gewohnheit, die du hast. Jeder hat so eine Art ,,Tick" würde ich sagen. Ein Freund von mir muss immer mit seinem Fuß einen Gully berühren, wenn er an einem vorbeigehen möchte.

Viel wichtiger ist es, dass du nicht tiefgründig darüber nachdenkst, warum das so ist.

Sondern es einfach akzeptiert und dich auf andere Dinge konzentrierst.

Dir fehlt nur ein bisschen an Selbstbewusstsein und Selbstliebe.

Mehr unter Menschen, und fange an einfach offen mit Freunden damit umzugehen.

Du musst nicht perfekt sein.

Keiner von uns ist perfekt.

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Ich schlafe nicht, weil ich mich nicht abhängig von irgendeiner Zeit machen möchte, wann ich aufstehen "muss". Ich schlafe nicht, weil ich nicht müde bin. Ich schlafe nicht weil ich gerade Bock habe irgendwas zu machen. Einen Film schauen z.B.

Wenn ich müde bin gehe ich schlafen. Und auch wenn es 1-2 Stunden sind. Aber ich schlafe nicht, weil ich muss. Ich schlafe erst, wenn ich müde bin.

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Wer sagt das? Wer entscheidet darüber? Niemand.

Ich sitze im Rollstuhl und habe auch ne Freundin.

Eine die mich ständig besucht.

Eine die mir z.B. vor kurzem zum Geburtstag einen Skateboard geschenkt hat.

Kopf hoch, und nicht selbst runtermachen.

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ich komm nicht drüber hinweg was tun?

Hallo,

mein Problem ist sehr sehr komisch und ich hoffe ich treffe hier auf jemanden der das nachvollziehen kann und vlt Tips hat. Ich habe 2021 einen Mann getroffen, den ich bis zu diesem Tag nicht vergessen habe. Wir hatten 3 Monate was, waren aber nie offiziell zusammen. Irgendwann hat sich das im Sand verlaufen und es hat einfach aufgehört und beide haben nicht verstanden wieso. Dann hat jeder sein eigenes Leben gelebt, wir haben nie wieder was vom anderen gehört, ich bin in eine andere Stadt gezogen, hatte sogar für ein Jahr ein neuen Freund, er hat auch eine Freundin mit der er sehr glücklich zu sein scheint. Ich bin mittlerweile nicht mehr in einer Beziehung, ich würde auch nicht sagen, dass ich ihn vermisse. ABER ich hab ein problem damit, menschen zu vergessen. das alles ist jetzt 3 jahre her und ich denke immer noch jeden Tag an diese Zeit in der ich verliebt war, in der alles leichter war, ich rieche manchmal die Luft und werde plötzlich in einen Tag zurückversetzt aus dieser Zeit.

Ich habe ein Problem mit Nostalgie und kann nichts und niemanden vergessen, ich komme über nichts hinweg, ich stell mir immer noch so viele fragen "was wäre wenn", es konsumiert mich regelrecht. und ich lebe zu viel in der Vergangenheit und weiß nicht wie ich das ändere. Ich bin mir sicher dass ich irgendwann wieder mit diesem Menschen zusammenfinden werde und bis dahin werd ich warten?? das will ich doch gar nicht, es schlummert aber in meinem Unterbewusstsein und ich glaube das wird nie wieder weggehen.

BITTE HELFT MIR. ich glaube es hat auch viel mit trauma zu tun dass ich mich so schwer tue mit sowas. (bin 22 und verzweifelt)

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Ich kann deine Gedanken und alles sehr gut nachvollziehen. Du bist in deinen Gedanken vertieft und es kommen all diese Erinnerungen mit ihm hoch. Es ist eine Mischgefühl aus Liebe, Zufriedenheit aber auch Traurigkeit. Du vermisst irgendwas, irgendwie, etwas. Es ist im Inneren eine Art Einsamkeit, die du nicht beschreiben kannst. Dir fehlt etwas. Mit dem Gedanken: Ich werde es nicht mehr haben. oder Es ist vorbei. Es sind irgendwo deine Fantasie, die dich in die Vergangenheit bringt.

Was ich dir empfehlen würde ist, fange an dich mit dem Schreiben zu beschäftigen.
Das heißt, nimm ein Blatt Papier und einen Stift und schreib einfach los. Und dann schau dir an, was du geschrieben hast. Dann siehst du dich mal aus einer anderen Perspektive.

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