Hallo Photon00 (alias Daniel),

obwohl ich persönlich ein großer Fan von WordPress bin, da es in diesem Umfeld recht viele tolle Templates/Vorlagen gibt, habe ich z.B. für zwei Freundinnen jeweils eine Geschäfts-Homepage mit Jimdo (in der Bezahlversion für jeweils 60,- Euro pro Jahr) gebastelt.

Diese beiden Praxis-Webseiten (für verschiedene Bereiche) kommen bei den Patienten jeweils sehr gut an und werden auch bei Google offensichtlich viel gefunden (u.a. weil ich dafür gesorgt habe, dass diese dort indiziert wurden).

Da bei Dir das Gefunden-werden-über-Google anscheinend nicht im Vordergrund steht, brauchst Du Dir meiner Meinung nach keine Gedanken machen, dass Du Jimdo verwendest.

Aber nun zu den Verbesserungsvorschlägen:

1) bin ich ein Freund davon eine klare Menüstruktur zu haben, die immer (außer vielleicht auf dem Smartphone) direkt oben sichtbar ist.

Die Menüstruktur könnte zum Beispiel sein: Start / Über mich / Meine Ausrüstung / Galerie(n)

Und unter "Galerie(n)" dann die verschiedenen Galerien im Drop-Down-Menü.

2) von Deinen Fotos bin ich total fasziniert. Diese sind sehr schön.

Als ich mir die Fotos angeschaut hatte, war einer meiner ersten Gedanken, dass ich gerne etwas dazu gelesen hätte. Also wo aufgenommen oder was es ist oder eine lustige Anmerkung.

Ich denke, das ist kein Muss und letztendlich ist es Geschmacksache, ob Du tatsächlich etwas dazu schreiben möchtest, da ja die Fotos/Bilder auch schon für sich sehr toll wirken.

3) da ich davon ausgehe, dass Du uns noch mit ganz vielen weiteren tollen Fotos bereichern wirst, solltest Du Dir schon einmal dazu Gedanken machen, welche Galerie-Kategorien Du noch in Zukunft ins Leben rufen möchtest.

Fazit: mache Dir wegen Ladezeiten der Webseite nicht so große Gedanken (außer es geht darum die Webseite einem wirklich großem Publikum z.B. via Websuche nahe zu bringen).

Bringe dafür lieber noch eine klarere Struktur in die Webseite und ja ein Foto von Dir (sei es als Profilfoto oder als Beigabe bei dem Punkt "Über mich") hätte mir sehr gefallen.

Auch auf der Startseite und dann z.B. bei "Meine Ausrüstung" würden ein oder zwei Bilder ebenfalls für etwas "Auflockerung" sorgen.

Ich kann mir gut vorstellen in Zukunft wieder mal auf Deiner Webseite vorbeizuschauen und bin schon gespannt, welche neuen Fotos von Dir dazugekommen sind.

Liebe Grüße von
Norbert

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Hallo Lara4321,

vor ein paar Jahren war ich in einer ähnlichen Situation, dass ich am Morgen mächtig Probleme hatte aus den "Federn" zu kommen. Damals hatte ich auch mehrere Wecker in zeitlicher Reihe geschaltet und ich musste aufpassen, dass ich nach dem letzten Wecker dann tatsächlich aufstand.

Irgendwann war mir das aber zuwider, denn ich sah keinen Sinn darin, mich so lange hinzuhalten. Hinzu kam, dass mir bewusst wurde, dass ich nicht wirklich wusste, wofür ich eigentlich aufstehen wollte.

Dann setzte ich mich hin und machte mir Pläne, was ich alles in den nächsten Tagen tun oder erleben wollte? Wodrauf konnte ich mich freuen? Was ließ mein Herz tatsächlich höher schlagen?

Und dann bekam ich noch einen Tipp, der das Ganze so richtig getoppt hat: Ich sollte mir direkt nach dem Aufstehen 5 Dinge aufschreiben, für die ich froh und dankbar bin! Und das jeden Morgen. Und vor allem nicht jeden Morgen die gleichen 5 Dinge aufschreiben.

Mir wurde dadurch klar, dass das Leben so richtig schön ist und dass es unzählige tolle Dinge, Umstände und Menschen in meinem Leben gibt, für die ich wirklich zutiefst dankbar bin.

Irgendwann kam dann der Moment, wo ich mich abends, wenn ich in Bett ging, schon so richtig auf das Aufstehen gefreut habe. Ich war schon beinahe ungeduldig, die nächsten 5 tollen Punkte zu notieren, für die ich zutiefst froh und dankbar bin.

Vielleicht sind das ja auch Anregungen, die Dir mehr Lebensfreude und Motivation bringen werden.

Das wünsche ich Dir jedenfalls von ganzem Herzen.

Liebe Grüße
Norbert

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Ja

Hallo Eucartoonfan,

für den Widersprechenden ist das Kontradiktorische wahrscheinlich (früher oder später) seine Wahrheit.

Siehe aktuelles Beispiel bei der amerikanischen Präsidentschaftswahl 2020: Joe Biden hat etwa 6 Millionen Stimmen mehr und 306 zu 232 Wahlmänner auf sich vereinigt.

Der amtierende Präsident behauptet er (Trump) sei der klare Wahlsieger (und glaubt das womöglich auch noch, weil es Niederlage in seiner Wahrnehmung nicht gibt). Er wiederholt diese Behauptung so oft auf Twitter und bei jeder sonstigen Gelegenheit, dass es seine Anhänger auch glauben. Für sie ist das jetzt auch zur einzig gültigen Wahrheit/Realität geworden.

Aber wer hat recht? Wer von beiden spricht die Wahrheit?
==> Vielleicht bin ich ja schon von einer falschen Voraussetzung ausgegangen? ;-)

Zitat von Napoleon Hill:

"Suche den Rat von Menschen, die Dir
die Wahrheit über Dich selbst sagen,
auch wenn es schmerzt sie zu hören.
Bloßer Beifall wird bei Dir nicht die
notwendigen Verbesserungen hervorrufen.
"

Liebe Grüße
Norbert

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Hallo emilia32,

sich aktiv ein Feedback zu holen ist absolut möglich.

Wenn Du z.B. angestellt bist, kannst Du natürlich zu Deinem Chef gehen und ihn fragen: "In welchen Punkten könnte ich mich Deiner/Ihrer Meinung nach verbessern, um meine Arbeit noch besser zu machen?"

Ich bin mir ziemlich sicher, dass der gefragte Chef zunächst einmal ziemlich perplex ist und sich wahrscheinlich (nach dem ersten Schock) dann freut, dass ein Mitarbeiter sich aktiv verbessern möchte.

Wenn Du Dir aufbauendes Feedback holen möchtest, so schau doch mal, ob es in Deiner Umgebung einen Toastmasters-Club gibt. Das ist ein Redeclub (kommt ursprünglich aus Amerika), wo einerseits die freie Rede geübt wird und Du als Teilnehmer sehr hilfreiches und aufbauendes Feedback erhältst nach dem Motto:

  • was hast Du gut gemacht?!?
  • und was könntest Du vielleicht noch besser machen?!?

Ich habe an dem Toastmasters-Programm etwa 5 Jahre in Köln teilgenommen und finde es sehr schade, dass es dieses Angebot im Moment noch nicht in meiner neuen Umgebung gibt.

Leider sind wahrscheinlich aktuell die Toastmasters-Aktivitäten wegen Corona eh' heruntergefahren, aber vielleicht wurde die Idee ja mittlerweile auch online umgesetzt. Ansonsten merke Dir diesen Tipp für die Nach-Corona-Zeit.

Viel Spaß und Erfolg beim Feedback-erhalten wünscht
Norbert

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Hallo NurInteresse,

bei Angststörungen und Phobien würde ich grundsätzlich dazu raten, sich Hilfe zu holen.

Angststörungen können wohl zum Teil mit Psychotherapie und mit Medikamenten behandelt werden. Und bei spezifischen Phobien wir im Allgemeinen ausschließlich zur Psychotherapie geraten.

Im Rahmen meiner Coach-Ausbildung habe ich sehr gute Erfahrungen mit NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren) gemacht. Auch wenn ich diese Tools in meiner Arbeit kaum einsetze (da ich einen anderen Schwerpunkt habe), so habe ich schon erlebt wie Menschen, die z.B. schon seit ihrer Kindheit unter Höhenangst oder Angst vor Spinnen litten, innerhalb kürzester Zeit nachhaltig geheilt wurden.

Manchmal ist es nicht so, dass man sein Leben lang unter etwas leiden muss, wenn man den richtigen Zugang zu einer Lösung/Heilung bekommt.

Zu Deinem konkreten Fall: wenn jemand auf's College gehen möchte, so wird diese Person bestimmt schon in der vorherigen schulischen "Laufbahn" gelernt haben, mit seinen Mitmenschen so umzugehen, dass Berührungs- oder Versagensangst halbwegs erträglich ist.

Viel Erfolg bei der weiteren Recherche
Norbert

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Hallo Nebinebos,

"Motivation bringt Sie zum Anfangen.
Gewohnheit sorgt dafür, dass Sie weitermachen."

(Jim Rohn)

wenn ich (eigentlich) etwas machen möchte (wie in Deinem Beispiel: arbeiten, Sport treiben oder mich weiterbilden) und merke, dass ich dafür aber keine wirkliche Motivation aufbauen kann, dann helfen mir die folgenden Punkte:

  • als erstes mache ich mir klar, warum ich das wirklich machen möchte. Welche Vorteile habe ich, wenn ich das jetzt beginne und dann durchziehe? ==> Wenn Du Dein Warum kennst, wird sich das Wie schon ergeben. ==> Das führt zu einer intrinsischen Motivation
  • dann überlege ich, wie ich das Vorhaben am einfachsten umsetzen kann, damit ich mir nicht schon von Anfang selbst Steine in den Weg lege. Beispielsweise beim Thema "Sport": Wann passt's am besten in meinen Tagesablauf? Vor dem Frühstück oder zu einer bestimmten Uhrzeit am Nachmittag oder Abend?
  • und dann verpflichte ich mich mir selbst gegenüber, das für einen überschaubaren Zeitraum (von z.B. 30 Tagen) auf jeden(!) Fall durchzuziehen. Komme was wolle! Mir hilft dabei z.B. ein Blatt an einem Schrank oder an einer Tür aufzuhängen, auf dem 30 Kästchen sind. Jedes Mal, wenn ich dann beispielsweise Sport getrieben haben, hake ich ein Kästchen ab. So sehe ich den Fortschritt und das bringt mir immens viel Motivation auch noch den "Rest" zu schaffen.
  • und ein letzter Punkt der oft Wunder wirkt: Ich erzähle anderen Menschen (meinem besten Freund/meiner besten Freundin, einem Kollegen, etc.) davon und das bringt eine sehr besondere Verbindlichkeit in mein Vorhaben

Klar kannst Du bei Dingen, die aus vielen verschiedenen Schritten bestehen mit To-Do-Listen arbeiten oder bei einem großen Vorhaben mit der sogenannten Salami-Taktik (das große "Problem" in viele kleine Scheiben aufteilen) herangehen.

Bei Deiner Frage hatte ich jedoch den Eindruck, dass es Dir mehr um die grundsätzliche Motivation geht, wie Du etwas beginnen kannst, um es dann durchzuziehen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und gutes Gelingen
Norbert

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Hallo Elsasmdt2,

ein Zitat vorab:

"Glück hängt nicht davon ab, wer Du bist, oder was Du hast,
es hängt nur davon ab, was Du denkst."

(Quelle: unbekannt)

Ich finde die megakurzen Fragen sind oft die, mit den größten Herausforderungen.

Glück findet für mich ganz klar "zwischen den Ohren" statt. Es hat immens viel mit meiner Denkweise und meiner Einstellung zu tun.

Sehe ich alles nur pessimistisch und bin ständig "auf der Suche nach dem Haar in der Suppe", dann stehe ich meinem Glück kontraproduktiv im Weg.

Stehe ich jedoch morgens schon mit folgendem ersten Gedanken auf "Wofür bin ich dankbar?" und schaffe es mir mindestens fünf Dinge, Personen und/oder Umstände bewusst zu machen, für die ich intensiv froh und dankbar bin, dann habe ich mir selbst Glück kreiert und ziehe dadurch noch mehr davon an.

Meine ganz persönliche Erfahrung zeigt auch, dass die Tage mit dem Dankbarkeits-Ritual am Morgen um ein Vielfaches besser verlaufen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass dies kein Zufall ist.

Ich wünsche Dir glückliche Momente und vor allem dankbare Gedanken.

Norbert

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habe ich Bindungsängste ohne Beziehung?

Hallo liebe Community,

meine letzte Beziehung ist ziemlich eskaliert und sehr unschön ausseinander gegangen, mit Einschränkungen, Meinungsverschiedenheiten, ausseinander leben, Charakter Veränderung des Partners [...]

jedoch dachte ich mir jetzt nach 5-6 Monaten nach der Trennung, dass ich langsam mal wieder Kontakte knüpfen könnte :)
Denn über die Beziehung hinweg war ich unter den Umständen bereits sehr schnell.

Jedoch habe ich schon schnell selbst bei Chat's gemerkt wenn die Person in meinen Augen nicht zu 1000% perfekt ist, was ja eigentlich niemand ist, dann versuche ich schnell diese irgendwie dazu zu bringen, mich langweiliger zu finden als ich es bin, aus der Angst dass die andere Person Gefühle für mich entwickeln könnte, ich schaffe es nicht gewisse Emotionen zu erwidern, sei es ein Herz im Chat oder auch nur eine ausführliche gute Nacht Nachricht.

Lässt sich das dann wirklich einfach als Bindungsangst beschreiben? Im Internet finde ich dazu meistens nur, dass das bereits in Beziehungen ist, dass man nicht zusammen ziehen möchte etc., so weiche ich von einigen symptomen doch sehr ab, ich würde das Problem sehr gerne bei Namen nennen, um es angehen zu können :(

Vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich parrat, das würde mir gerade wirklich sehr helfen, da mich mein eigenes Verhalten derzeit verwirrt und beunruhigt, da ich sonst so ein offener Mensch für alles war :/

Ich wünsche euch alles gute und gerade aktuell viel Gesundheit :)
Danke für jeden, der sich die Zeit nimmt

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Hallo unknown1233331,

direkt vorab ein Zitat: „Nur wer Angst spürt, kann mutig sein.“ (Dalai Lama)

Als ich mir Deine Frage durchgelesen habe, kamen mir mindestens zwei Gedanken sofort in den Sinn:

  1. Du scheinst sehr hohe Ansprüche zu haben, weil Du z.B. von "1000% perfekt" geschrieben hast und 
  2. ich habe den Eindruck, dass Du Dich mehr auf das Problem (Beziehungsangst, die Unzulänglichkeiten des anderen, etc.) konzentrierst, als auf die Freude und den Spaß, den eine Beziehung (in welcher Intensität auch immer) mit sich bringen kann.

Mein Vorschlag:

Nimm Dir Zeit und schreibe auf, was Dir wichtig in einer Beziehung ist und was Dir wichtig an einem Partner ist.

Verwende für diese Aufstellung positive Sätze wie z.B. „Ich wünsche mir …“, „Mir ist wichtig, dass …“ und mache dann nicht(!) mit negativen „Definitionen“ weiter.

Damit meine ich: verwende keine Aussagen wie: „… keinen Hund hat …“, „… nicht raucht …“, sondern notiere Dir unbedingt die Dinge, die Du tatsächlich möchtest.

Das können Sätze sein, wie: „dass mein Partner regelmäßig Sport macht.“ oder „dass mein Partner sich gesund ernährt.“ Oder „dass mein:e Freund:in auf sein:ihr Gewicht achtet.“

Beschreibe auch das Umfeld und Situationen, die Du Dir für die Zukunft positiv wünschst "... liebt die Natur", "... hat einen angenehmen Freundeskreis.", "... lebt in einem positiven Umfeld", etc..

Diese Auflistung sollte mindestens 10 - 20 Punkte beinhalten (gerne auch mehr). Immer wenn Dir zukünftig ein neuer wichtiger Punkt einfällt, darfst Du die Liste natürlich noch erweitern.

Lese Dir diese Liste regelmäßig täglich mindestens ein bis zwei Mal durch (vielleicht morgens am Frühstückstisch und abends kurz vor dem Einschlafen).

Ich bin felsenfest überzeugt, dass auch Du schon nach kurzer Zeit bemerken wirst, wie sich Deine Wahrnehmung zum Positiven ändern wird.

Ich wünsche Dir viel Erfolg, Mut und Spaß beim Abenteuer „Beziehung“ und dann in Zukunft auch (bestimmt) in einer Partnerschaft.

Liebe Grüße
Norbert

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