Was willst Du zitieren? Den Zeitungsartikel selbst oder das, was die Buchautoren dazu zu sagen haben, also deren Interpretation, Kritik oder ähnlich?

Im ersteren Fall könntest Du Dir den Zeitungsartikel beschaffen und dann selbst direkt zitieren.

Du könntest auch den Zeitungsartikel als Quelle angeben, gefolgt von der Angabe 'zitiert nach', das ist aber die weniger solide Vorgehensweise und nur akzeptabel, wenn der Artikel anders nicht zu beschaffen ist.

Etwa so.:

NN.: 'Pegida, Hege und Aufzucht', Artikel, Lokales Käseblatt (Tageszeitung), 30.2.2017, S. 428; zitiert nach: Patsch, T.: 'Merkwürdige Lebensformen in Mitteleuropa', Weißnix Verlag, Matzebockelmombach, 2014, S. 76

Im letzten Fall zitierst Du das Buch.

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Wie man der Webseite der Hochschule für Gesundheit, und Sport, Technik und Kunst entnehmen kann ist dies inhaltlich bezüglich der konventionellen Medizin ein Lehrgang zur Vorbereitung auf die Prüfung beim Amtsarzt, um die Zulassung zu erhalten, die Heilkunde auszuüben ('Heilpraktikerprüfung'). Es fehlen ganz wesentliche medizinische Ausbildungsinhalte, z.B. Pharmakologie und sämtliche therapeutischen Verfahren der konventionellen Medizin. Man lernt, vielleicht zu erkennen, woran der Patient leidet, aber nicht, wie man ihn dann konventionell therapiert.

Der Absolvent erhält für eine Gebühr von € 395,- pro Monat bei Erfolg den Abschluss als Bachelor of Science (BSc) Bei 36 Pflichtmonaten ergibt das € 14.220,-, ob die zusätzlichen 6 Praxismonate auch kostenpflichtig sind ist nicht klar, was noch einmal € 2370,- bedeuten würde. Damit ist aber keine Berufszulassung verbunden, die eben erst mit der Heilpraktikerpüfung erlangt werden kann. Diese kann man aber erst ablegen, wenn man ein Mindestalter von 25 Jahren erreicht hat. Als Voraussetzung hierfür muss man übrigens nur über einen Hauptschulabschluss verfügen.

Als Zulassungsvoraussetzung für dieses Studium wird eine Fachhochschulreife oder Hochschulreife gefordert, wobei es auch Alternativen für ein Studium ohne Abitur gibt (Erfolgreiche Meisterprüfung oder Erfahrung in fachlicher Nähe zum Studienfach oder Zulassungsprüfung). Wer dies erreicht, kann meines Wissens aber auch gleich ein richtiges Medizin-Studium beginnen.

Fazit: Teure Ausbildung, die zu einem Halbwissen in Medizin führt, womit selbst bei erfolgreichem Studienabschluss zwar ein vielleicht schöner Titel aber noch nicht einmal eine Berufszulassung erreicht werden kann.

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Nimmt man die Frage wörtlich, dann muss man klar mit 'Nein' antworten, denn ein solcher Nachweis, dass Homöopathie im Allgemeinen wirksam ist, ist mit einer einzigen Studie nicht möglich.

Letztendlich ist ein signifikantes Studienergebnis nur eines, das WAHRSCHEINLICH kein Zufallsergebnis ist, sondern WAHRSCHEINLICH auf Unterschieden in den zu vergleichenden Stichproben zurückzuführen ist. Dies kann erst dann bewertet werden, wenn mehrere unabhängige Studien vorliegen, in denen der gleiche Sachverhalt untersucht wurde und die zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Erst eine zusammenfassende Betrachtung mehrerer solcher Studien in einer Metaanalyse kann man als einen Beleg ansehen - aber auch dies hat seine Tücken. Eine davon ist zum Beispiel der sogenannte Schubladenproblem ('publication bias'). Dies ist das Problem, dass positive Studien gerne veröffentlicht werden, negative verbleiben eher in der Schublade und werden nicht veröffentlicht. Selbst wenn man also eine Reihe positiver Studien gefunden hat, ist damit nicht bewiesen, dass es keine negativen gibt.

Deshalb geht man mit dem Wort 'Nachweis' oder 'Beweis' auch recht vorsichtig um, spricht eher von 'Hinweisen' oder ähnlich.

Es sei übrigens angemerkt, dass kaum ein Kritiker behauptet, dass Homöopathie nicht wirkt. Vielmehr ist die Aussage, dass die Wirkung homöopathischer Medikamente nicht über die eines Placebos hinausgeht.

Noch eins: Eine 'signifikante Wirkung' gibt es nicht, zumindest nicht im Zusammenhang mit klinischen Studien. Es gibt signifikante Ergebnisse, was nur bedeutet, dass diese Ergebnisse wahrscheinlich nicht durch zufällige Streuungen verursacht wurden sondern wahrscheinlich auf Unterschiede in den Vergleichsgruppen zurückzuführen sind.

Ähnlich ist das mit den 'statistischen Kriterien'. Entweder werden statistische Verfahren richtig angewandt oder eben nicht. Entsprechend sind die Rechnungen falsch oder nicht. Dabei liefert die Statistik nur Verfahren zur Auswertung von ähnlichen in großer Zahl anfallenden Daten. Ob diese sinnvoll ausgewählt und ermittelt und die Ergebnisse sinnvoll interpretiert wurden, ist eine noch viel interessantere Frage als die Anwendung der Statistik.

Den Link auf meinen Blog hat ja Bennykater schon gegeben.

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Sorry. Lag mit meiner Antwort daneben, kriege das aber nicht gelöscht.


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Vergleichbares zu ritalin (rezeptfrei)?

Hallo,

bitte nicht gleich Haterkommentare schreiben. Ich bin gerade in der Klausurenphase und arbeite noch nebenbei und ich schaffe das einfach nicht mehr. Ich muss nur noch zwei Wochen überstehen, aber ich will ja auch nicht alle Klausuren verhauen und auf der Arbeit bin ich mimentan auch nicht besonders fit. Ich scchlafe gerade so 4-5 h, da ich es einfach nicht anders schaffe. Ich komme abends irgendwann nach hause und bin so fertig, dass ich sofort auf dem Sofa einschlafe. Dann um 22 Uhr stehe ich auf und muss alles erledigen lernen, Hausaufgaben,.... .

Ich weiß Tabletten und Push-Mittel sind echt ungesund, aber für diese zwei Wochen brauche ich das. Danch nehme ich das auch nicht mehr, da ch mir über die Nebenwirkung total im klaren bin. Ich würde Ritalin nehmen, trotz Nebenwirkung, in diesen Tagen, aber da es rezeptpflichtig ist will ich das nicht. Ich will es mir nicht illegal beschaffen.

Daher frage ich, ob ihr etwas kennt, dass so eine ähnliche Wirkung hat, aber nicht so schädlich und rezeptfrei zu kaufen ist ? Nicht nur das die Konzentration verbessert, sondern schon etwas das dich auch echt wach hält und richtig gut wirkt, sodass man sich einfach nicht ablenkt und stundenlages lernen bewirken kann. Eben genau wie Ritalin.

Ich werde natürlich nch der Klausurenphase alles umstellen. Eben mehr schlaf, sport und so. Aber wie gesagt, jetzt ist keine Zeit dafür.

Danke schon mal für hoffentlich hilfreiche antworten:)

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Wehret den Anfängen!

Du glaubst jetzt, für Deine Prüfung ohne chemische Hilfsmittel nicht auszukommen. Im späteren Berufsleben wirst Du feststellen, dass es solche Situationen öfter gibt. Willst Du dann jedes Mal einen Chemiecocktail zu Dir nehmen? Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass Du Dich dann an den ersten möglicherweise erfolgreichen Einsatz erinnerst und immer öfter zum Chemiecocktail greifst.

Lerne lieber, mit solchem Stress umzugehen. Lerne, wie man Wichtiges von Unwichtigem unterscheidet, letzteres hinten anstellt und sich so Freiräume schafft, das Wichtige zu erledigen. Überlege Dir, was die schwersten Auswirkungen für Dich hätte, wenn es schiefgeht - und kümmere Dich um das. Eine vesemmelte Klausur ist auch keine Katastrophe. Warum musst Du in der Klausurzeit arbeiten gehen? Kann Dich niemand zeitweise unterstützen oder Geld leihen? Überlege Dir, was von Deinem Stress schlicht selbst gemacht ist - wahrscheinlich ziemlich viel - und lass das weg. Wie lösen Deine Kommilitonen das Problem?

Okay, mal 'ne Tasse Kaffee mehr ist auch nicht schlimm und Prüfungen sind immer anstrengend - aber lass die Finger von Amphetaminen und anderen Psychopharmaka.

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Ich weiß nicht, ob es da überhaupt eine richtige Rechnung stattgefunden hat, so nach Maß und Zahl. Ich würde das sogar eher bezweifeln.

Ich denke, es ging nicht darum, dass die Hummel zu schwer war, sondern ob man überhaupt mit der Hin- und Herbewegung eines starren Flügels irgendwelchen Auftrieb erzeugen kann. Kann man nicht, denn der Auftrieb, der bei Bewegung der einen Richtung erzeugt wird, wird durch den zwangsweise entstehenden Abtrieb bei der gegenbewegung wieder aufgehoben. Egal ob Mücke, Hummel oder Elefant dranhängt.

Mal sehen, ob dieses Bild jetzt klappt:

Starre Flügel:

/ --> / : Hinbewegung

/ <-- / : Rückbewegung

Flexibler Flügel:

/ --> / : Hinbewegung

\ <-- \ : Rückbewegung

Okay, der Anstellwinkel müsste flacher sein, das heißt, die Bruchstriche stärker geneigt. Erkennbar ist aber, dass im unteren Fall bei beiden Bewegungen die Luft nach unten befördert wird, also Auftrieb entsteht, was im oberen Fall eben nicht so ist.

Wenn Du was rechnen willst: http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamischer_Auftrieb

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Die genauen Vorgehensweisen sind im homöopathischen Arzneibuch ('HAB') festgekegt.

Es gibt prinzipiell nur drei Wege:

(1) Wenn das Ausgangsmaterial flüssig ist oder löslich ist, dann wird es direkt als Urtinktur - oder besser 'urstoff' verwendet und diaraus direkt die erste Potenz hergestellt.

(2) Bei organischen Stoffen wird ein alkoholischer Auszug hergestellt, dazu wird das Ausgangsmaterial meist im Gewichts-Verhältnis 1:10 mit Alkohol versetzt. Das Filtrat davon ist die Urtinktur. Bezeichnenderweise kümmern sich die Homöopathen nicht darum, wieviel vom eigentlichen Wirkstoff in der Urtinktur landet. Beispiel: für Apis mellifica, Honigbiene, wird die ganze Biene verwendet. Das Bienengift, das ja der eigentliche Wirkstoff ist, ist aber nur etwa ein Tausendstel der ganzen Biene - allerdings auch das nur, wenn sie sich nicht gerade vorher gegen ein anderes Insekt zur Wehr gesetzt hatte. Dafür enthält der Auszug alles, was an und in der Biene in Alkohol löslich ist, Farbstoffe, Fette, ich bin nicht genug Biologe, um zu wissen, was da alles drin ist.

(3) Bei unlöslichen Mineralien, oft auch bei organischen Ausgangsstoffen wird das Ausgangsmaterial in einem Mörser mit Zucker verrieben und dies wird dann als Potenz angesehen. also 1g Material auf 100g Zucker ergibt C1 als Verreibung. Davon dann 1g in 100g Zucker ergibt C2 und so weiter. Dies wird bis C3 weitergeführt, manche schwören auch darauf, dies es C4 sein muss, um ab dann wieder mit flüssigem Lösungsmittel zu arbeiten.

Bemerkenswert ist, dass es gleichgültig ist, um welches Material es sich bei dem Ausgangsmaterial handelt. Es wird immer der gleiche Prozess ausgeführt, der die Wirksamkeit verstärken soll. Metalle, Mineralien, tierische und pflanzlich Stoffe, wärmebeständig oder nicht, lichtempfindlich oder nicht, langlebig oder nicht, völlig gleichgültig, für jeden Wirkstoff taugt nach homöopathischem Verständnis das gleiche simple Verfahren.

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(1) Klavier brennt länger... (2) Klavier ist schwerer https://www.youtube.com/watch?v=Lbz5sy8jPXA (3) ...

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Da geht etwas durcheinander.

Die Fähigkeit, wärme zu speichern, wird durch die spezifische Wärmekapazität ausgedrückt, Formelzeichen cp oder cv, je nachdem ob bei konstant gehaltenem Durck oder Volumen. Diese Größen sind weniger vom Druck als von der Temperatur abhängig. Genaueres hier: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmekapazit%C3%A4t

Ob die Wärme schneller oder langsamer abgegeben wird ist eine Frage des Wärmeübergangs, was mit der Wärmekapazität nicht viel zu tun hat.

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Ist etwas die Frage, wie umfangreich und aufwändig das Projekt wird, ob es sich als Projektarbeit für eine Gewerbeschule, eine Fachhochschule oder eine Technische Universität eignet. Ich würde in der Nähe, genau nach solchen Institutionen suchen. Steht sogar im Telefonbuch.

Ohne zu wissen, wo Ihr ansässig seid, ist da schwer Genaueres zu sagen.

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Wenn Du das Gesamtgehalt durch das Monatsgehalt dividierst, kommt 8,5 raus. Wenn Du das Gleiche mit allen anderen Beträgen machst, kommen ebenfalls Zahlen nah bei 8,5 heraus. Dein Freund hat also bisher in diesem Jahr 8,5 Monatsgehälter bekommen. Da die Beiträge für die verschiedenen Sozialversicherungen immer für gewisse Gehaltsbereiche gelten - also von vielleicht €1050 bis €1100 gleich sind - ergeben sich dort geringfügige Abweichungen.

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Hast Du Dich mit der Auslegung Deines Laufrades an irgendwelche Literatur oder Vorbilder gehalten - oder hast Du das frei Schnauze gebaut?

Mit erscheint das Design jedenfalls recht ungünstig:

(1) Die Schaufeln müssten sich bei dieser Länge nach außen verjüngen, schätzungsweise auf etwa die Hälfte der Höhe im Eintritt, aber das müsste man genauer sehen

(2) Im Eintritt stehen die Schaufeln viel zu dicht beieinander. Der Eintritt müsste auf einem größeren Durchmesser liegen, schätzungsweise dem dreifachen des jetzigen.

Wie hast Du die 3500 Watt gemessen? Hast Du das Laufrad offen laufen lassen, also ohne Gehäuse herum? Da die Strömung dabei nicht in den Schaufelkanälen geführt ist, misst Du da einen ziemlich verkehrten Wert.

Du kannst die Kontur der Deckscheibe, das ist das Bauteil, das Dir fehlt, auch in das Gehäuse legen und das Laufrad einseitig offen lassen. Das gibt zwar mehr Spaltverluste aber weniger Radseitenreibung, kommt bei den niedrigen Machzahlen, umd ie es hier geht, so ungefähr auf das Gleiche heraus. Zumindest für die Optimierung der Kontur wird das gehen.

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Hast Du die Möglichkeit, während der Schicht ab und an ein paar Schritte zu gehen oder Lockerungsübungen zu machen? Das würde wahrscheinlich Wunder wirken.

Das mit den Einlagen finde ich auch eine gute Idee. Lass Dir welche anpassen, das kann man in einem Sanitätshaus machen lassen oder bei einem othopädischen Schuster. Nimm dazu Deine Arbeitsschuhe mit. Vielleicht genügt ja eine kleine Korrektur Deiner Körperhaltung, um Dir Erleichterung zu verschaffen.

Vielleicht habt Ihr einen Betriebsarzt? Die Leute haben normalerweise auch ganz gute Tips zur Ergonomie.

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Da könnten auch zwei verschiedene Dinge miteinander vermischt sein, wobei das von Unternehmen zu Unternehmen sehr stark unterschiedlich sein kann.

Director ist in amerikanischen Unternehmen oft eine Bezeichnung für eine gewisse Hierarchiestufe im oberen Management bzw. Geschäftsführung. Das wäre etwa wie ein Dienstgrad als General beim Militär, der zwar aussagt, wie wichtig (oder wie weit 'oben') dieser Mann ist, aber nicht was er macht.

Head of .. ist wahrscheinlich eine Funktionsbezeichnung, also, ob der Mann / die Frau als Entwicklungsleiter arbeitet oder den Vertrieb verantwortet oder was auch immer. Vermutlich ist ein Head of aber kein Director, denn sonst würde der sich wahrscheinlich Director of ... nennen.

Das alles ist recht schwierig allgemein zu klären, denn das kann wirklich von Unternehmen zu Unternehmen stark unterschiedlich sein. So, wie geschrieben, war das in unserem Unternehmen

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Allen Arbeitgebern, die Leute suchen, ist klar, dass diese Leute vorher auch irgendwo gearbeitet haben, höchstwahrscheinlich bei der Konkurrenz. Woher sollen sie sonst über die Erfahrung verfügen, die manche Arbeitgeber bei Ihren neuen Mitarbeitern verlangen?

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Betrug ist eine Straftat und kein 'Vergehen', schon ein Versuch wäre starfbar. Wenn es zu einer Verurteilung kommt, wird auch Dein Arbeitgeber davon erfahren.

Der öffentliche Dienst ist normalerweise eine besondere Vertrauensstellung, deshalb ist es ja öffentlicher Dienst und nicht eine privatwirtschftliche Firma. Und in dieser Vertrauensstellung als Sozialversicherungsfachangestellte, wo Du Dich mit dem Geld anderer Leute befassen sollst - zumindest verstehe ich Deinen Job so - kommst Du daher und hast 'ja nur ein Vergehen' gemacht. Betrug, also im weitesten Sinne, die Gutgläubigkeit oder Dummheit anderer Leute zu Deinem Vorteil ausgenutzt.

Das ist die Situation.

Du wirst sehr viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, um dies wieder zu reparieren. Ich würde Dir raten, Dich Deinem Chef anzuvertrauen und zu reden, was Du tun kannst, um das wieder in Ordnung zu bringen. Und zwar bevor die Meldung von außen kommt, damit Deine Reue und Dein Bedauern auch irgendwie ernsthaft wirkt. Wenn Du es schaffst, Deinen Job nicht zu verlieren - sonst steht das Ding auf ewig im Zeugnis - hast Du eine Chance.

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Meinen Beruflichen Weg sichern

Hallo liebe Community,

Ich habe ein Problem mit meinem beruflichem Weg. Und zwar habe ich seit meiner Kindheit von Informatik, bzw. im Software Engineering Bereich tätig zu sein, geträumt. Nun mein Problem (btw. bin ich in Österreich beheimatet) ist dass ich in meiner Schulzeit vieles versäumt habe, begründet mit viel Faulheit und vor allem großer persönlichen Problemen, diese ich nicht näher anführen möchte. Ich habe einen positiven Hauptschulabschluss (ich denke in Deutschland mit dem Realschulabschluss gleichwertend). Nun möchte ich früher oder später studieren gehen und weiß auch schon wo und wie mein ursprünglicher Plan aussehen sollte: Lehrabschluss als Informatiker - Studiumberechtigungsprüfung - Studium ohne Matura. Jetzt ist mein Problem dass ich nicht viele Lehrstellen suchende im Bereich Informatik finde (in meiner Gegend) und ich nebenbei einen super Lehrstellenangebot im Bereich Metall habe, der noch zusätzlich super bezahlt wird. Mein Problem bzw. Fragen oder wieso ich zu euch gekommen bin ist, ob es auf lange Frist Sinn macht mich derzeit in diesem Bereich weiterzubilden und danach meinen ursprünglichen Plan weiterzuverfolgen. Zusätzlich habe ich fragen an Leuten denen es ähnlich erging mit der Schulzeit, macht es Sinn, wenn man im reifen Alter versteht welche Fehler man als Kind gemacht hat, und welche Auswirkungen das auf das spätere Leben hat, sich aber trotzdem dazu entscheiden möchte seine Träume zu verfolgen? Ist das realistisch für jemanden der die Schulzeit knapp überstanden hat? Ihr werdet bestimmt beim lesen des Textes merken dass mir sehr wenig klar ist und ich nicht genau weiß wie das System abläuft, dem muss ich leider zustimmen. Falls es wichtige Sachen zu wissen gibt, bin ich immer Ohr.

Vielen Dank für jede Antwort! Lg

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Ich kenne zwar die Situation in Österreich nicht, aber so weit ist es auch nicht von Deutschland entfernt.

(1) Ich wüsste nicht, dass 'Informatiker' irgendwo auf der Welt ein Lehrberuf wäre. Also kann es keinen (gewerblichen) anerkannten Ausbildungsabschluss darin geben, also kann man sich auf diesem Wege keine Hochschulreife erwerben.

(2) Worauf beruht Dein Wunsch, Dich mit Informatik zu beschäftigen? Ich vermute, einfach daher, dass es Dir Spaß macht, am PC irgendwelche Programme laufen zu lassen. Das hat allerdings nichts, aber auch garnichts mit Informatik zu tun. Schau mal in der Wikipedia zum Thema Informatik nach, worum es dabei geht. Folge auch den Links. Dann überlege nochmal.

(3) Eine Lehre in einem Metallberuf ist eine solide berufliche Basis.

(4) Was ist Dein 'reifes Alter'? 18? Da toleriert der Leser noch so manchen Unsinn. So auch diese Frage hier.

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Das kommt drauf an, wie gut Du vorgearbeitet hast.

Namen bzw. Kontaktdaten könnten aus zwei Gründen sinnvoll sein.

(1) Um weitere Rückfragen zu stellen - die Notwendigkeit dafür solltest Du durch sorgfältige Vorarbeit ausschließen. Selbst wenn Du Kontaktdaten hättest, wäre nicht sichergestellt, dass Du weitere Antworten erhältst. Also vermeide das, das heisst, prüfe Deine Frageaktion an Bekannten und in Deiner Familie und schau, dass Du alle Informationen hast, die Du zur Auswertung brauchst.

(2) Als Beweis, dass Du die Ergebnisse der Umfrage nicht einfach getürkt hast. Mit den Kontaktdaten wäre es nämlich möglich, dass jemand nachprüft, ob derjenige tatsächlich auch befragt worden ist. Deshalb muss man z.B. bei Unterschriftensammlungen seine Daten nennen. Für eine Seminararbeit scheint es mir, dass man darauf verzichten könnte.

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