Wie Skifahren — mit Ausrutschgarantie.

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Religion muss Menschen zum Positiven beeinflussen und die Hoffnung vermitteln, dass es eine bessere Zukunft gibt.

Sie muss an weltumspannender Liebe zu erkennen sein.

Also nix mit Kreuzritter, Geistliche, die die Waffen segnen, Attentäter, und verlogene Lehren wie Hölle, "dein Kind ist nun im Himmel bei Gott", ...

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Im Bibelbuch Prediger - im Kapitel 8 im Vers 8 ist eine frühe poetische Erwähnung von Krieg zu finden:

"Da ist kein Mensch, der Macht hat über den Geist, um den Geist zurückzuhalten; noch gibt es irgendein Machtgebot am Tag des Todes; noch gibt es irgendeine Entlassung im Krieg. Und Bosheit wird denen, die ihr frönen, nicht zum Entrinnen verhelfen."

Geschrieben um 1000 vor unserer Zeit vom weisen König Salomo.

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Liebe Skinny,

Du bist noch sehr jung und Du träumst sicher schon von Deinem Prinzen, der Dich verführen wird.

Dass sich Deine Eltern um Dich Sorgen machen, spricht für ihre Zuneigung, die sie zu Dir haben. Das solltest Du sehr schätzen. Nicht alle junge Menschen in Deinem Alter sind in dieser glücklichen Lage.

Dass sie Dir Unwahrheiten erzählen, ist nicht in Ordnung, entspringt aber sicher ihrem Wunsch, Dich zu beschützen. Wieviele Eltern erzählen ihren Kindern, dass es den Weihnachtsmann gibt? Ist ja nicht wahr, erfüllt aber einen Zweck.

Besser wäre, sie würden mit Dir offen über ihre Motive reden und vor welchen Gefahren sie Dich wirklich beschützen wollen.

Gibt es denn Gefahren bei der Selbstbefriedigung? Hier wirst Du nur Expertenmeinungen hören (mach doch, wenn es Dir gefällt; sag nichts den Eltern; es ist bewiesen, dass das gut ist; ...). Rein körperlich geht in der Tat keine Gefahr davon aus. Aber wie ist es mit der psychischen Entwicklung?

Ich bin keine Expertin, aber ich habe mit 45 (bin weiblich) einige traurige Erfahrungen gemacht, die ich vielleicht hätte vermeiden können, wenn da nicht die Experten gewesen wären, auf deren Ratschläge ich gehört habe.

Wenn Du Dich auf eine Partnerschaft vorbereitest — und sei es auch erst in der Zukunft — dann möchtest Du zuerst Deinen Partner glücklich machen, nicht Dich selbst. Deine Eltern würden als religiöse Menschen jetzt einen Bibeltext zitieren: "geben macht glücklicher als nehmen", wenn sie es wirklich drauf haben mit ihrem Glauben.

Für Dich bedeutet das, Deinen Charakter so zu formen, dass Du gern gibst. Die Selbstbefriedigung ist hier kontraproduktiv [auch wenn jetzt ein Aufschrei durch die Lesegemeinde geht]. Denn durch SB verinnerlicht man, zuerst an sich selbst zu denken — zuerst sich selbst zu befriedigen. Dann in einer Partnerschaft umzudenken ist nicht so einfach, weil man aus diesen fest eingefahrenen Gleisen raus muss.

Warum scheitern in den letzten Jahrzehnten immer mehr Beziehungen? Sind die weisen Ratgeber mitschuld, die darauf bestehen, alles, was gefällt ist gut; leb Dich aus; das ist Dein Recht; ..."?

Schau Dir meine Beziehungen an, aber nimm Dir kein Beispiel daran, sondern lerne daraus:

Als ich in Deinem Alter war (oder etwad älter) haben ich auf meine ältere Freundin gehört. Sie hat mich "angelernt". Wir haben miteinander und gegenseitig uns selbst befriedigt. Das waren mit meine schönsten Erlebnisse (bin deshalb nicht lesbisch). Aber später dann sind alle meine Beziehungen mit Männern gescheitert, weil sie (und auch ich) nur an die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse gedacht haben. So sind wir halt groß geworden. 

Ich hoffe, ich überfordere Dich in Deinem zarten Alter jetzt nicht: Wir haben uns gegenseitig beobachtet, wie wir uns selbst befriedigt haben. Auch das war schön, aber es war immer seltener, dass er mich glücklich gemacht hat. Mir hat die Zärtlichkeit gefehlt, das Vorspiel und das erotische fantasievolle Verlangen. Jeder hat in erster Linie nur an die Befriedigung von sich selbst — an Selbstbefriedigung — gedacht. Der Partner war dadurch zum Sexobjekt degradiert. Sex war mehr oder weniger Triebbefriedigung — Abbau der sexuellen Spannung.

So aber kann keine Partnerschaft dauerhaft bestehen, denn es gehört mehr dazu — ein echtes Empfinden für die Bedürfnisse des anderen haben, auch selbst zurückstecken, wenn es nötig ist. Das sind wertvolle Charaktereigenschaften, Die Du in Deinem Leben benötigst. Doch dafür hast Du noch Zeit, Dich darin zu vervollkommnen.

Bestimmt ist es das, was auch Deine Eltern für Dich erreichen wollen. Also schätze ihre Bemühungen ...

Das schreibe ich, weil ich mit meinen 45 Jahren eigene Erfahrungen gesammelt habe — können wir gern drüber reden, dann aber privat.

Wahrscheinlich hatte ich nur Pech und die falschen Partner. Vielleicht hätte ich mir in meiner frühen Jugend aber auch weisere Ratgeber suchen sollen.

In der Hoffnung, Dich (und aufrichtige Mitleser) zum Nachdenken angeregt zu haben verbleibe ich mit lieben Grüßen,

Nora

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Hallo Tom,

bin eben auf Deine Frage gestoßen (bin erst seit gestern in diesem Forum).

Zunächst ein Kompliment an Dich, weil Du so offen und mutig über ein heikles Thema sprichst. Sicher bist Du noch recht jung. Ich habe etwas länger gebraucht, um denselben Mut aufzubringen (bin 45 und weiblich).

Meine bisherige Lebenserfahrung sagt mir, dass Dein Mädchen nicht so verkehrt liegt, wenn sie ein Problem damit hat, dass Du es Dir selber machst. Nicht falsch verstehen — das hat nichts mit Unmoral zu tun. Aber Du solltest Dich fragen, ob Du vielleicht zu sehr auf Dich selbst fixiert bist. Das mag das eigentliche Problem zwischen euch beiden zu sein.

Meine Erfahrung hat mich gelehrt, Zugeständnisse in einer Beziehung zu machen — aber nicht grenzenlos. Meine Männer haben es sich gern von mir machen lassen und danach hatten sie keine Lust mehr, auch mir Freude zu bereiten. Wenn es bei euch auch so sein sollte, dann kommt mein Rat wahrscheinlich schon zu spät.

Auf die Bedürfnisse des Partners einzugehen ist das A und O einer guten Beziehung. 

P. S.: weil wir dieselben Fehler gemacht haben, bin ich mit 45 wieder solo — und mache es mir gern selbst (siehe meine Frage hier im Forum), weil ich zu sehr von den egoistischen Typen enttäuscht bin.

LG Nora

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Keine engen Slips, Strings oder dergleichen tragen ...

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