Basieren radiometrische Datierungsmethoden auf Annahmen?
Kreationisten behaupten, dass bei radiometrischen Datierungsmethoden immer mit Annahmen gearbeitet wird.
Bei der Isochron-Datierung wird das Alter eines Gesteins aus dem Verhältnis von einem radioaktiven Elternelement A zum Zerfallsprodukt Tochterelement B gemessen.
Muss dabei tatsächlich angenommen werden, dass bei der Bildung des Gesteins überhaupt kein B vorhanden war? Oder lässt sich zuverlässig ermitteln, dass nach der Bildung kein B vorhanden ist?
Muss ebenfalls davon ausgegangen werden, dass Elemente aufgrund unterschiedlicher Masse und Größe unterschiedlich schnell aus dem Gestein diffundieren (austreten)? Oder spielen Masse und Größe dabei nachweislich keine Rolle?