Ich durfte in der Schule für eine Prüfung nicht meinen Privat-Laptop verwenden (es waren zwar beliebige Unterlagen erlaubt, aber es gab die Angst, wir würden mobiles Internet einrichten) und musste ein Programm von meinem USB-Stick starten. Da die Schulrechner Uraltschrott sind, ist das Programm, das schon nur quälend langsam gelaufen ist (an meinem Privatlaptop hatte ich es zuvor getestet und da lief es ultraschnell vom Stick aus) später während des Schließens abgestürzt, weil der Computer ewig gebraucht hat, das zu schließen. Dabei hat es das Programm komplett zerschossen. Das wäre an sich kein Problem - ich habe eine 1:1 Kopie auf einem anderen Datenträger. Aber anscheinend hat es den kompletten USB-Stick mit zerschossen. Wenn ich z. B. Daten runterlöschen will, dann läuft das nur noch mit ein paar Bytes pro Sekunde. Auch kein Problem - alle Daten sind auch woanders gesichert.
Aber wenn ich nun den Stick mit Rechtsklick formatieren will, kommt zwar das Fenster zum Formatieren und ich kann dann auch auf Starten klicken aber dann passiert einfach nichts mehr weiter. Abgestürzt ist das Formatieren glaube ich nicht - ich kann sogar noch auf abbrechen klicken, um den Vorgang wieder zu stoppen und das funktioniert auch. Nur wenn ich das Formatieren laufen lasse, bleibt der Balken unten, der den Stand anzeigen sollte, einfach ausgegraut (also auch mit grauem Hintergrund, der glaube ich eigentlich weiß werden sollte, sobald das Formatieren startet) und ich kann auch minutenlang warten und der Zustand bleibt so.
Was mir aufgefallen ist: Der Stick wird vorne so extrem heiß, dass man ihn nicht mehr anfassen kann. Man verbrennt sich sonst und das ist keineswegs übertrieben. Ich habe deshalb auch gehofft, dass ich ihn in wenigen Minuten formatieren könnte, weil ich tatsächlich Angst habe, dass die Hitze nicht gut für meinen Laptop sein könnte. Oft wird er vom Laptop auch nichtmal mehr erkannt. Ein Kumpel von mir hat ihn sich mal unter Ubuntu angeschaut, da wurde er aber auch mal angezeigt und mal nicht angezeigt. Zumindest konnten wir da das zerschossene Programm quälend langsam runterlöschen - aber 100 GB würden da ungelogen ein oder zwei Jahre dauern, wenn ich das mit den paar Bytes pro Sekunde unter Windows hochrechne. ^^ Unter Ubuntu ging es zumindest im Kilobytebereich, aber leider wohnt mein Kumpel weit entfernt und ich sehe ihn so schnell erst mal nicht nochmal.
Ich hoffe, jemand weiß eine Lösung - ansonsten sind halt leider 30 Euro futsch...