Bonzo240195
09.11.2021, 16:37
"Ich will zu meiner Mutter!"Diese Aussage stammte von einer psychisch kranken Frau. sie hat es immer wieder geschrien.Wenn die Mutter tot ist,hat die Frau dann?

einen Todeswunsch,oder ist die Mutter in ihrer Welt noch lebendig? Herzliche Grüße, eure Bonzo

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Hilfreichste Antwort
von Nk2979
09.11.2021, 16:38

Sie leidet einfach drunter, das die Mutter nicht mehr da ist. Sie wünschte sich einfach, dass sie noch am Leben wäre.

Ob sie jetzt sterben will kann keiner außer sie selbst sagen. Was man sagen kann ist aber dass sie sie vermisst

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SummseBiene99
07.09.2021, 09:30
Wie soll ich meiner Psychologin sagen, dass ich denke, eine multiple Persönlichkeit zu haben?

Guten Morgen.

Ich habe ein Problem- ich bin einer Klinik und werde dort wegen Borderline behandelt. Allerdings hilft mir die Therapie leider nicht, ich bekomme nur häufiger meine Panikattacken.

Ich hab mich ein bisschen schlau gelesen und sowohl mein Mann als auch ich glauben, dass ich eine multiple Persönlichkeitsstörung habe statt einer Borderline-Störung. Die Symptome passen viel eindeutiger dazu, zumal ich mich noch nie selbstverletzt habe und so weiter. Ich hab nur Angst, für verrückt gehalten zu werden, das will ich nicht! Ich will nicht in die Klinik eingewiesen werden, wenn ich ihr von den Symptomen wie dissoziativität erzähle oder so. Wie soll ich sagen, dass ich die Diagnose für falsch halte?

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Antwort
von Nk2979
07.09.2021, 09:45

Hallo,

Dissoziation muss nicht zwangsläufig mit einer multiplen PS zu tun haben.

Ich habe PTBS und dissoziiere auch. Soweit ich weiß, entsteht eine Mutlitple Persönlichkeitsstörung oft durch ein traumatisches Erlebnis, das vllt auch schon im kleinkindalter (bevor die eigene Persönlichkeit sich entwickelt, ca vor dem 2 Lebensjahr) entstanden ist. Wenn du dich bewusst nicht an ein Trauma erinnern kannst, könnte es wohlmöglich weit zurück liegen. Aber auch solche Traumata kann man verarbeiten, da sie sich im verhalten wiederspiegeln.

Hast du die Diagnose Borderline in einer Klinik erhalten?

Ich wurde auch schon in einer Klinik falsch als Borderline diagnostiziert.

Im Austausch mit anderen Leuten aus psychatrischen Einrichtungen und auch mit meinem jetzigen Therapeuten, wird gesagt, dass oft mit der Diagnose Borderline um sich geschmissen wird. Viele werden dadurch fehldiagnostiziert. Wenn deine psychologin in der Klinik arbeitet, würde ich nach einer anderen suchen und so wie ich es gemacht habe, anfangs nicht erwähnen dass du borderline hast, erst nach paar Gesprächen.

Ansonsten normal ansprechen, aber ein guter Therapeut müsste das wissen, ob bei dir borderline vorliegt. Psychatrien und Psychologen, sind dazu da dir zu helfen, da brauchst du keine Angst haben und wenn du welche hast, würde ich hinterfragen, ob du wirklich deiner psychologin vertraust und ob da wirklich die chemie zwischen euch stimmt.

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