Suizid ist oftmals entweder ein Hilfeschrei, mit dem man auf starke Probleme aufmerksam machen möchte oder das scheinbar letzte Mittel, um Probleme zu umgehen (nicht lösen!).
Wenn du mit negativer Stimmung gegenüber der Klinik und ihren Fachkräften die 2 wochen verbracht hast, lässt sich die geringe Nahrungsaufnahme so deuten, dass du wohl entweder aus mangelnden vertrauen in die dortigen personen ( fremde Menschen, welche "vorgeben" dich verstehen zu wollen) deine Kooperation versagt hast ( d.h. Verweigerung der Annahme von mehr als unbedingt nötiger Nahrung).
Dass du dann mehr gegessen hast, könnte sich darauf begründen, dass du diese "negativen" Personen bald verlassen wirst und somit wieder deinen normalen Essrythmus akzeptierst.
Suizid oder Änderung der Essgewohnheiten haben oftmals etwas mit unzureichender Problembewältigung oder auch bröckelndem Selbstbewusstsein zu tun.
Aber das sind nur Spekulationen gestützt auf allgemeines Wissen um die menschliche Psyche, soll heißen:
wir können nicht in deinen Kopf, Vergangenheit, soziales Umfeld schauen, um eine fundierte Aussage treffen zu können.