Naja um die damaligen Sichtweisen zu verstehen, darf man nicht aus heutiger Sicht urteilen, sondern aus damaliger. Diese 20er und 30er Jahre waren von inneren Unruhen, Weltwirtschaftskrise und einem Vertrag namens Versailler Vertrag geprägt.

Die Kommunisten versuchten in den frühen Jahren die Macht an sich zu reißen(Räterepubliken). Man hörte aber von Schrecken des ,,Russischen Bürgerkriegs“, wie die Rote Armee mit politischen Gegnern und der einfachen Bevölkerung umging. So könnte man schnell ein Feindbild aufbauen namens ,,Bolschwesimus, Marxismus etc.“und dieser war auch bekämpfenswert aus damaliger Sicht.

Die Weltwirtschaftskrise machte die NSDAP noch erfolgreicher, da sie einen Ausweg aus dieser Krise versprach und aber auch ein Feindbild aufbaute, die Juden hätten die Weltwirtschaftskrise ausgelöst.

Der Versailler Vertrag bedeutete das Deutschland viele ehemals deutsche Gebiete oft ohne Volksabstimmung an fremde Länder abgegeben wurden, das führte zu einem Art ,,Revanche-Gedanken“ und einen ständigen Konflikt mit anderen Nationen( z.b Oberschlesien 1921). Deutschland wurde also als nicht gleichberechtigt betrachtet, sondern als ,,Verlierer“. Außerdem musste man hohe Reperationszahlung leisten, was zu einer Inflation führte, die wiederum noch mehr Elend und Chaos heraufbeschwor.

Es gab noch viele andere Punkt die zum Erfolg der NSDAP führten. Aber das waren die Hauptauslöser, für den. Erfolg von extremistischen Parteien in der Weimarer Republik.

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