Tatsächlich kann ich mir vorstellen dass ziemlich viel passieren würde. Je nach Mengenverhältnis würde es der Puffer im Blut wohl kaum schaffen, die Säure des Orangensaftes auszugleichen. Der niedrige pH-Wert könnte dann zur Denaturierung von Proteinen führen. Auch der osmotische Druck könnte sich ändern, was wiederum das platzen von Zellen (z.B. rote Blutkörperchen) verursachen würde. Am Ende hätte man eine braune, flockige Suppe.

Es ist nun einmal so, dass Orangensaft und Blut zwei Mixturen mit einem Haufen unterschiedlicher Stoffe sind, wodurch das Potential für viele Reaktionen einfach gegeben ist.

Allerdings sind das nur meine Vermutungen, getestet oder gesehen habe ich das nicht.

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Zum entwickeln der Reaktionsgleichungen ist es sinnvoll sich zunächst die Gleichung anzuschauen, die gegeben ist. Daraus entnimmt man, dass bei der Reaktion 3 mol H2 benötigt werden. Was müsste man also tun um die Reaktion für 1 mol H2 zu erhalten, gerade auch im Hinblick auf die anderen Reaktionsteilnehmer?

Bei der Reaktion zur Bildung von 2 mol NH3 werden also -92,4 kJ frei. Wie viel Wärme wird nun frei, wenn stattdessen nur 1 mol NH3 gebildet wird?

Hinweis: Die stöchiometrischen Koeffizienten können bei dieser Betrachtung auch Brüche sein.

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Die Elektronenkonfiguration beschreibt im Grunde den Aufbau der Elektronenhülle um einen Atomkern. Aufgrund der Heisenberg'schen Unschärferelation kann der Ort und Impuls eines Elektrons nicht gleichzeitig bestimmt werden, weshalb diese z.B. auch nicht auf Kreisbahnen um den Kern rotieren, wie man es im Bohrschen Modell zunächst annahm (Wobei da auch noch andere Gründe dagegen sprechen).

Auf jeden Fall führt das dann dazu, dass man sogenannte Orbitale einführt. Diese geben darüber Auskunft, wie wahrscheinlich es ist, dass sich das Elektron in einem bestimmten Raum aufhält. Genauere Informationen geben dann die Quantenzahlen: 

Hauptquantenzahl (Schale): Abstand von den Elektronen zum Kern. 

Nebenquantenzahl: Form und Gestalt der Orbitale, also s → kugelsymmetrisch, p → Hantelform etc.

Magnetquantenzahl: die Räumliche Orientierung z.B. auf welcher Achse (xyz) die Hanteln aus den p-Orbitalen liegen.

Spinquantenzahl: Drehrichtung der Elektronen.

Das Pauli-Prinzip besagt, dass ein Atom keine Elektronen enthalten darf, die in allen vier Quantenzahlen übereinstimmen. Diese können allerdings nur bestimmte Werte annehmen (die Wertebereiche findet man auf Wikipedia in einer Übersicht). Die Spinquantenzahl kann z.B. nur Werte von +1/2 oder -1/2 annehmen, wodurch jedes Orbital von maximal 2 Elektronen besetzt werden kann und auch nur unter der Voraussetzung, dass diese einen gegensätzlichen Spin haben. Oder die Magnetquantenzahl, die verantwortlich dafür ist, dass es ein s-Orbital, drei p-Orbitale, 5 d-Orbitale und 7 f-Orbitale gibt. In welcher Reihenfolge die Orbitale mit Elektronen besetzt werden, hängt von deren Energieniveau ab, so liegen die 3d-Orbitale über den 4s-Orbitalen. Also werden letztere auch vorher besetzt, obwohl erstere eine niedrigere Hauptquantenzahl haben.

Ein Beispiel: 

Iod (53) hat die Elektronenkonfiguration

[Kr] 4d^10 5s^2 5p^5

Die Zahlen vor den Nebenquantenzahlen (d,s,p) ist die jeweilige Hauptquantenzahl (4,5,5) und die Hochzahl zeigt, wie viele Elektronen die Orbitale besetzen. Das Ganze steht für die äußerste Schale, da diese für die Chemie am relevantesten ist. Um allerdings auch die Unterschalen zu kennzeichnen, kürzt man diese mit den Konfigurationen der entsprechenden Edelgase ab, hier Krypton.

Für besseres Verständnis kann ich allerdings nur Lehrbücher empfehlen.

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Was genau hast du denn nicht verstanden? Bei solchen Fragen will dir natürlich keiner deine Hausaufgaben machen.

Bei a) kannst du z.B. erklären, was die Zeilen, Spalten eigentlich bedeuten.

Für b) kommt sehr vieles in Frage. Grundsätzlich kann man Elementname/symbol, Molare Masse, Dichte, sowie Aggregatszustand entnehmen oder auch ob es sich um ein Nicht-Metall bzw. (Halb-)Metall handelt.

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Ein Gas füllt das zur Verfügung stehende Volumen immer voll aus (streben nach maximaler Entropie) und da die Flasche nun einmal 27,1 L zu bieten hat, muss damit auch gerechnet werden.

Die Dichte ist ja bekanntlich Temperatur und Druckabhängig. Letzteres ist aber noch gar nicht bekannt und da bei der Angabe für die Dichte auch nichts dran steht (Standardbedingungen würden sowieso nicht gelten bei über 200-300 bar) ist die Angabe sowieso etwas fragwürdig.

Und wenn die Dichte korrekt wäre, also genau für die Temperatur und den Druck, müsste es bei der angegebenen Masse wieder das Volumen des Behälters ergeben.

Bei gegebenem Volumen ist es außerdem sowieso unerheblich das Volumen zu berechnen.

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Zur Reaktionsgleichung: Wasserstoff gehört nicht zu den Edukten, es entsteht lediglich beim Lösen von Eisen in Schwefelsäure.

Die Werte für Fe und H2 die du dort hast, sind molare Massen M=m/n

Damit lässt sich n(Fe) ausrechnen und da sich aus der Reaktionsgleichung n(Fe)=n(H2) ergibt, kann man so auch die Stoffmenge des H2 berechnen.

Mit dem idealen Gasgesetz pV=nRT und unter Annahme von Normalbedingungen kann man so das Volumen abschätzen.

Da das molare Volumen eines idealen Gases unter gleichen Bedingungen immer das gleiche ist (bei 0°C und 1 atm um die 22,4 L/mol), lässt sich das ganze nochmal vereinfachen.

Wobei ich mir nicht sicher bin, was genau überhaupt mit dem Dreisatz berechnet werden soll.

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So wie es jetzt dort steht ist keine Schreibweise korrekt. Nummer 1 wäre von der Stöchiometrie her richtig, wenn SO2- nicht plötzlich zu SO4- werden würde.

Zudem ist das Sulfat-Ion zweifach negativ geladen, also (SO4)2- dementsprechend ergeben sich dann auch die richtigen Koeffizienten.

Vielleicht hilft es die Reaktionsgleichung zu erst ohne Dissoziation zu betrachten:

H2SO4 + 2 NaOH → Na2SO4 + 2 H2O

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Ich würde sagen da kommt Natriumperchlorat und Zitronensäure bei rum.

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Das sind drei unterschiedliche Verbindungen.

NaCl - Natriumchlorid (gewöhnliches Speisesalz)

NaHCO3 - Natriumhydrogencarbonat, Natron oder im englischen auch baking soda

Na2CO3 - Natriumcarbonat, Soda oder im englischen auch washing soda

Wie moreblack bereits angemerkt hat, können Trivialnamen ziemlich irreführend sein. Deshalb sollte man am besten die chemisch korrekten Bezeichnungen kennen.

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Meinst du vielleicht Tetra- oder Dichlormethan? Ansonsten fallen mir noch Benzol oder Toluol ein. Letzteres bekommst wohl noch am ehesten ohne Endverbleibserklärung. In kleinen Mengen versteht sich.

Das hat übrigens auch seinen Grund, warum die verboten bzw. nicht mehr verwendet werden sollten...

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nein, ich liebe mein Kind trotzdem

Ich würde mein Kind dennoch lieben, schließlich ist es sein/ihr Körper/Verantwortung. Allerdings würde ich meine Erziehungskompetenzen wohl in Frage stellen...

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