Erwachsen werden wäre ein erster Schritt. Es ist normal das sich die Wege zwischen Freunden trennen. Es ist durchaus möglich sich außerhalb der Schule zu treffen und es ist möglich neue Freundschaften aufzubauen

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Du hast safe kein adhs.

Ich will endlich gut schlafen können wieder konzentriert sein und nicht desorientiert sein meine Hausaufgaben wieder machen können

Wenn du adhs hättest hättest du es dein Leben lang. Dann würdest du dir wünschen dich überhaupt mal konzentrieren zu können und nicht 'wieder' konzentrieren zu können. Zu deiner Frage solange du minderjähig bist geht es ohne Eltern nicht. Selbst wenn du erwachsen bist kann es schwierig werden. Zur Diagnostik gehört auch eine Befragung der Eltern /eher verwandter

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Findet ihr auch, dass das menschliche immer mehr verloren geht?

Bäckereien kaufen nur noch alles auf und backen nicht mehr selbst.

Restaurants kochen nicht mehr selbst sondern machen alles nur noch fertig.

Menschen kaufen Kartoffen, Gemüse, Fleisch nur noch in Geschäften, früher ging man zu Bauern. Heutzutage bieten Bauern ihre Eier, Kartoffeln etc. in Edekas und Rewes noch an, aber es ist nicht die Regel, noch da was zu kaufen.

In Geschäften ist alles nur noch sehr anonym, damals gab es eher Tante Emma Läden wo der Verkäufer sogar die Familie kannte und einen selbst, seitdem man klein war.

Die Verkäufer haben keine Zeit mehr zu beraten und persönliche Gespräche zu führen, denn Zeit ist Geld.

Damals hatte man beim Schreiner Möbel und Gegenstände anfertigen lasssen, den man seit Jahren kennt. (Meister Eder zB) - heute machen Schreiner fast nur noch Innenausbau oder reparieren alte Dinge, statt etwas zu bauen. Man kauft sich alles bei Edeka, was schnell kaputt geht.

Handarbeit wird heute generell nicht mehr richtig wertgeschätzt. Alle kaufen nur noch auf Masse.

Flohmärkte, auf denen man sich damals viel unterhalten hat und vor allem das Verhandeln und das Menschliche im Vordergrund stand, werden von eBay abgelöst, wo alles gefühlt nur noch anonym abläuft. Die mittlerweile eingeführte Eintrittsgebühr verschlimmert das alles nur noch.

Der Freund meiner Mutter ist bei uns täglich zu besuch, und für ihn muss 24/7 die Glotze laufen. Auch wenn wir bei ihm 2 Häuser weiter zu besuch sind und bei ihm essen. Im Hintergrund schellt die Glotze und das ich sage mal "familiäre" ist da irgendwie im Hintergrund, auch wenn man zusammen mal sitzt und isst. Ich finde das schade.

In dem Heim in dem ich damals gelebt habe war alles sehr familiär. Ein Pärchen der das Heim geleitet hat, die Frau hat als Psychologin dort noch dazu gearbeitet. Die Betreuer wirkten eher wie unsere Babysitter. Die haben auch sehr gerne ihre eigenen Kinder mitgebracht als wir zB Halloween gefeiert haben usw. - Wurde alles leider aufgekauft von einem Unternehmen und viele Betreuer sind auch gegangen danach (Frage mich bis heute warum), aber es wurde alles sehr unternehmerisch und eben nicht mehr dieses Familiäre... Die Mitarbeiter wurden dann auch nur noch gesietzt...

Ich studiere aktuell Jura und möchte gerne zu Sozialarbeiterin wechseln. Als ich das immer mal wieder angesprochen habe war immer die selbe Antwort "Oh, da verdienste ja nix bei. Da musst du ja schon Geld mitbringen um das machen zu können - mach lieber Jura weiter, da verdienst du vernünftig!" oder auch "Da musst du mit den ganzen Obdachlosen arbeiten, die haben doch alle Krankheiten und könnten dir was antun". Dabei will ich doch Menschen helfen, denen es einfach nicht so gut geht und die Hilfe brauchen und es alleine nicht mehr schaffen ... für sie da sein. Aber ne, es geht ja dann immer wieder nur ums Geld bei den Leuten ..

Die Digitalisierung setzt dem ganzen noch das Sahnehäubchen oben drauf: Man muss nicht mehr zur Bank und mit den Menschen persönlichen sprechen - geht ja alles mit dem Handy. Fachverkäufer und persönliche Beratungsgespräche bzw. der menschliche Kontakt sind vollkommen unnötig, kann man ja alles mit einem Klick im Internet bestellen. Und und und ... Smartphones und Elektronik entfremden und NOCH MEHR ... Würde am Liebsten auch das Smartphone in die Tonne treten, aber funktioniert ja fast alles nur noch damit.. Man wird davon iwie schon abhängig gemacht ...

Mich macht es einfach nur noch traurig ... Ich achte schon da drauf, immer beim Bäcker der noch alles selbst macht zu kaufen und kaufe saisonal beim Bauern, habe nur das Gefühl, das stirbt alles langsam aus. Die Menschen denken eher nur an sich, alle sind nur noch auf Geld aus und ihren eigenen Vorteil... Das wird gefühlt alles unsere Zukunft ... Ich habe Angst vor der Zukunft ...

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Findet ihr auch, dass das menschliche immer mehr verloren geht?

Nein

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Sobald du im Untergewicht bist.

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Klingt eher nach einer Ausrede.

Ich denke jz nicht das du Profisportler oder ähnliches bist. Daher wirst du keinen athletischen Burnout haben.

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Vielleicht ist es genau richtig das du nicht wechseln kannst wenn du selbst keine eigenen Argumente fernab des Lehrers hast.

Gerade wenn es um Religion geht ist eine Begründung eigentlich relativ easy. Sag einfach, dass sich etwas an deinem Glauben verändert hat.

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Mangelhaft

Alleine, das es Schulpflicht und keine bildungspflicht gibt ist ein riesen Problem. Schwierig ist dann auch der Druck der ausgeübt wird

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Andere option und zwar

Weder besonders gut noch schlecht

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Alleine de frage wirkt sehr psychotisch. Vielleicht glauben dir deshalb Therapeuten so wenig

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ritalin bei ads?

Vorerst eine Hintergrundgeschichte:

Ganz unten steht die eigentliche Frage

Könnt sagen was ihr darüber denkt, auch wenn wahrscheinlich (wie immer) keine Abtwort kommen wird ☠️

Ich bin momentan in einer Psychiatrie für Jugendliche um rauszufinden wieso ich so bin wie ich bin. Mir wurde nach 7 Wochen ADS diagnostiziert.

Ich habe einen IQ Test gemacht und da haben mich meine eigenen Gedanken abgelenkt usw. sprich: konnte mich nicht konzentrieren, was mir sehr unangenehm war vor der Therapeutin, die den Test mit mir machte. Bei dem Test kam ein IQ von 80 raus, was unterdurchschnittlich ist, obwohl ich mir immer sicher war dass ich intelligent bin. Natürlich fühle ich mich mit dem Ergebnis echt scheiße, aber weiß das ein Teil am ADS liegt.

Nachdem ich den IQ Test gemacht habe, musste ich einen Konzentrationstest machen. Einige Tage danach wurden mir meine Diagnosen gesagt: mittelgradige Depression, ADS, und sonstige Belastungsstörung (Meine Therapeutin sagte, das wäre eine Verminderung von PTSB).

Ich dachte eigentlich es wäre was anderes, also dass es vielleicht eine Persönlichkeitsstörung wäre wie z.B bipolar oder sowas. Wäre nicht schön, aber definitiv fühle ich mich beim ADS genauso scheisse und sogar mehr weil ich gefühlt als dumm gelte.

Seit gestern nehme ich verschriebenes Ritalin 10mg pro Dosis einmal am Tag für mein ADS. Bis jetzt habe ich aber keine wirkliche Wirkung gespürt, deshalb frage ich, wie lange es dauert bis ich etwas bemerke. (Bessere Konzentration etc)

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Mit ad(h)s ist man nicht dumm

Bipolar ist keine Persönlichkeitsstörung

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Ritalin wirkt im Grunde genommen sofort wen die richtige Dosis gefunden wurde.

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Kein Ansprechspartner, alles läuft beschissen?

Ich bin verzweifelt und versuche mal hier etwas hilfreiches zu finden..

Ich habe seit Jahren mehrere psychische Probleme, ich war sehr oft in Kliniken und bei paar Therapeuten. Momentan bin ich nicht in Behandlung da niemand in meiner Nähe Therapieplätze hat.

Ich bin echt am Arsch, ich war vor 2 Jahren das letzte mal in der Klinik, habe seit Dezember 2022 keine ambulante Therapie mehr da ich mich dort nicht gut fühlte und es mir nicht half.

Ich hole momentan meinen Realabschluss nach an einem Berufskolleg, ich muss jeden Tag um 5:10 aufwachen, dabei schlafe ich aller höchstens 4 Std wenn es gut läuft. Ich kann nicht einschlafen, seit Jahren habe ich dieses Problem.

Die Klasse ist ständig laut, ich werde unfair benotet, komme ständig zu spät weil ich es nie schaffe die U-Bahn früher zu nehmen da ich so erschöpft bin und kaum Energie habe um aufzustehen.

Meine Mutter meckert immer rum, schreit mich an, wir streiten uns gefühlt täglich. Meine Freundin auch, ständig bin ich Schuld an etwas, ich bin immer das Problem, die Ursache wegen stressige Situationen, ich stresse jeden, ich ruiniere alles, ich bin selbstsüchtig wenn ich versuche auf meine Bedürfnisse zu achten, ich bin zu emotional, zu sensibel, ich ziehe jeden runter wenn es mir nicht gut geht… All solche Sachen kriege ich fast jeden Tag an den Kopf geworfen und langsam glaube ich es auch. Ich verstehe dass ich manche Sachen falsch mache und in manchen Situationen überreagiere, einfach weil ich ständig gereizt bin und mir alles zu viel ist. Sobald ich versuche über meine Emotionen zu sprechen und wie ich mich in bestimmten Situationen fühle, entsteht ein Streit.

Ich fühle mich von niemanden verstanden, ich habe auch keine Freunde. Keine Bekannte mit denen ich spreche, auch keine Verwandte. Nur meine Mutter und mein kleiner Bruder und halt meine Freundin.

Ich mache kaum was im Haushalt da ich keine Kraft dazu habe und jeden Tag werde ich angeschrien und angemeckert deswegen. Ich versuche mein Bestes wenigstens Kleinigkeiten zu machen aber das reicht nicht.

Ich wohne mit den 3 erwähnten Personen zusammen, natürlich gibt es gute Momente am Tag, aber diese Situationen machen mein Leid noch größer.

Ich muss immer hoffen dass meine Mutter und Freundin gut gelaunt sind, mal sind die nett zu mir, vor Allem meine Mutter, mal schreit sie mich an etc. Und im nächsten Moment ist anscheinend wieder alles gut, als wäre nichts passiert.

Wäre meine Katze nicht da würde ich mich umbr. Sie rettet mir mein Leben schon seitdem ich sie habe.

Ich weiß echt nicht mehr weiter, meine Freundin und ich wollen bald in die erste eigene Wohnung, da erhoff ich dass das alles etwas besser wird. Aber bis dahin dauert es noch paar Monate.

Ich krieg es nicht mal hin irgendwo anzurufen, meine Freundin tut das für mich. Meine Termine nehme ich kaum wahr, vor Allem wichtige wie Zahnarzt. Ich mache mir keine mehr einfach weil ich keine Kraft habe. Jeden tag komme ich nach Hause, gehe duschen und versuche mich aktiv zu beschäftigen damit es mir besser geht, aber mittlerweile kann ich es nicht mehr, es gibt nichts was mir Freude bereitet.

Ich bin so müde, so fertig, ich hasse die Menschen draußen, ich hasse laute Geräusche, ich hasse es unter den Menschen draußen zu sein. Ich fühl mich so scheiße unwohl in dieser Stadt, diesen Bundesland, alles.Ich bin so angespannt, ich komme nicht zur Ruhe, nicht mal Nachts.

Ich kann nicht mal richtig heulen, ich will das nicht zeigen, ich will nicht dass man mich dafür anmeckert, ich will nicht deswegen ein Streit provozieren. Ich erlaube es mir nicht zu heulen, ich darf es nicht.

Bitte nennt mir Vorschläge oder irgendwas wie ich das alles durchstehen kann..

(ich bin 20 und w)

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Du solltest Therapie machen und an deiner energie arbeiten. Wie willst du alleine leben und alleine mit deiner Freundin eine Wohnung pflegen, wenn du jetzt schon nicht in der Lage bist deine Mutter zu unterstützen?

Therapien können helfen das du mit deiner energie besser umgehen kannst.

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